 | 270 Minuten Eishockey vom Feinsten
ZSC Lions zum Sechsten Nach einer mässig verlaufenen Regular-Saison starteten die ZSC Lions durch. In einem wahren Steigerungslauf in den Play-offs kämpften sich die ZSC Lions zum sechsten Meistertitel. Bereits in den Viertelfinalspielen gegen den Lokalrivalen Kloten Flyers deuteten die Lions ihren scheinbar unbändigen Willen zum Erfolg an. In den Halbfinalpartien gegen den Erzrivalen HC Davos kippte für einmal die Serie zu Gunsten der Stadtzürcher. Die Revanche für das knappe Out im Vorjahr war geglückt. Mit dem Genfer Wappentier, dem Adler, stellte sich den Lions im Final aber ein mehr als gleichwertiger Gegner. In der sechsten Partie am 10. April passierte das, was noch zum Jahreswechsel niemand für möglich gehalten hätte. Der Löwe stutzte dem Adler die Flügel und Zürich stürzte sich in den sechsten Meistertaumel. Sulander hält alles - Pittis trifft Donnerstag, 10. April 23.23 Uhr: auch die Verlängerung bringt keine Entscheidung. Das Hallenstadion hält den Atem an. Domenico Pittis läuft zum ersten Penalty an und trifft. Er bleibt der einzige erfolgreiche Schütze im 1:1 Duell. „The Rock“ Ari Sulander hält alle drei Penalties der Genfer. Die Dämme brechen. Die Halle bebt. Unglaublich – die ZSC Lions sind Meister. Zum sechsten Mal und so unerwartet wie noch nie. Einer hat fest daran geglaubt: Harold Kreis der Meistermacher Harold Kreis coachte die Lions zum schlagfertigen Rudel. Zusammen mit seinem Assistenten Dave Chambers brachten sie die ZSC Lions ganz an die Spitze. Mit Umsicht und Geschick fand Kreis die richtige Mischung, das richtige Konzept und die Erfolg versprechende Taktik. Danke Harry! Danke Dave! Eine meisterliche Saison im Zeitraffer
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