WM 2001, Qualifikationsgruppe C, 4.Spieltag: Dienstag, 1. Mai 2001

 
 Schweden Ukraine 
5:0 (1:0, 1:0, 3:0)
Zuschauer
Kölnarena, 5003 Zuschauer.
Schiedsrichter
Sindler (Tsch),Neuwirth, Popovic (Ö/Slk).
Skorer
12. Alfredsson (Nord/Ausschluss Matwitschuk) 1:0.
22. Salomonsson (Huselius, Tjärnqvist/Ausschluss Matwitschuk) 2:0
49. Renberg (Ohlund) 3:0
54. Salomonsson (Ottosson, Johnsson) 4:0
60. Zetterberg (Daniel Sedin) 5:0
 Skorer
Strafen
3mal 2 Minuten
 Strafen
8mal 2 plus 10 Minuten (Schachraitschuk)
Bemerkungen
Schweden mit Salo im Tor


Köln, 1. Mai/Am Ende war es auch vom Ergebnis her eine klare Angelegenheit für die Schweden. Denn zwei Drittel lang konnten sich die Ukrainer nicht beschweren. Zu deutlich war die Überlegenheit der Skandinavier, deren Chancenauswertung nicht gerade weltmeisterlich war. So mussten in den ersten 40 Minuten zwei Powerplaysituationen herhalten, um den 2:0-Vorsprung herauszuspielen. Dabei agierten die technisch unterlegenen Ukrainer aber auch zu undiszipliniert, um gegen den Favoriten mithalten zu können. In Kostyantyn Simchuk hatten die Osteuropäer noch ihren großen Rückhalt, der zurecht nach dem Spiel als bester Akteur seiner Mannschaft ausgezeichnet wurde. Auch sein Gegenüber Tommy Salo spielte sich in den Vordergrund und feierte einen verdienten Shut-Out. Dabei sah es nach zwei Zusammenstößen mit Valentyn Oletskyy und Dmytro Khristich fast schon so aus, als müsste Salo das Eis verlassen. Von Anfang an waren die Schweden überlegen und hatten sogar Zeit und Raum für Kabinettstückchen, so in der 13. Minute, als Andreas Johansson per "Kufenhacke" für Mikael Renberg auflegte. Daniel Alfredsson erlöste die Schweden mit einem Superhammer von der blauen Linie. Andreas Salomonsson legte per Nachschuss mit der Rückhand im zweiten Drittel nach. Im Schlussabschnitt ließ die Kraft der Ukrainer zusehends nach. Mikael Renberg, Andreas Salomonsson und Henrik Zetterberg stellten den Endstand her. Dabei hatte der ukrainische Goalie beim fünften Gegentreffer noch viel Pech, da er einen Schuss von Daniel Sedin hervorragend parierte, doch Zetterberg konnte danach ins leere Tore treffen.