Der „Tag“ naht. Ich hoffe, dass sowohl Chur wie Arosa den Schritt machen. Und wenn man merkt, dass es nichts war, dann geht man nach 2 Saisons wieder zurück. Das Entscheidene ist doch, dass man keine finanziellen Experimente macht.

Und sind wir ehrlich, weder die Liga, der Verband, noch die NLA- oder anderen NLB Vereine haben sich wirklich bewegt. Dann bleibt es so wie es ist, dass sich die NLB weiter in Richtung Zwei-Klassen-Gesellschaft bewegt, wie es schon der Fall ist.

Arosa (gehe ich jedenfalls davon aus) und Chur wären dann in der „zweiten“ Gruppe. Die Frage ist, welche der beiden Gruppen sich mittel- bis langfristig durchsetzt. Dass der anderen Gruppe die Gegner langsam ausgehen, kann dann weder Chur, Arosa, Winti und co. noch etwas dafür. Die Ligastrukturen sind dafür einfach nicht mehr da, dass sich das irgendwann ausnivelliert.

Auch glaube ich, dass es einfacher ist, als Mitglied der zweiten Liga die zweite Liga zu revolutionieren, anstatt als ambitionierter Verein ausserhalb der Struktur.

In diesem Sinne: ausprobieren, Mut haben, Erfahrungen sammeln, aktiv einbringen und vernüftig handeln.

Bringen wir uns ein! Auf gehts Churer!


Bearbeitet von rote Front (13/02/2023 06:08)
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Ein Kanton - die Stadt - der Verein: EHC CHUR