Original geschrieben von: Reflex
Ich bin der Meinung, dass ab diesem Zeitpunkt (Eigenständigkeit der NLB) auch das B-Lizenzen-Gstürm aufhören muss. Die NLB will selbständig sein, was ich persönlich sehr begrüsse. Da gehört m.E. auch dazu, sich nicht günstig in der NLA bedienen zu können.
Zum anderen soll sich ein Spieler zu einem Verein bekennen!
Wenn es die B-Lizenzen nicht mehr gibt, bin ich mir nicht sicher, wie viele Spieler noch einen A-Vertrag unterzeichnen, obschon sie eigentlich zum vornherein wissen, dass sie kein A-Spiel bestreiten werden und nur ergänzungs- und überzählige Spieler sein werden.
So wäre ein Spieler ev. auch bereit einen B-Vertrag zu unterzeichnen und sich so auch zu einem Team zu bekennen.
Ev. würde dies auch vom Konsumenten begrüsst werden... wink


Da bin ich exakt Deiner Meinung, es werden sich einige schweizer Hockeyspieler fragen müssen ob es besser ist den Spatz in der Hand zu haben oder die Taube auf dem Dach......

Der grösste Teil der Spieler wird ja durch einen "kompetenten Agenten" vertreten, diese werden ihren Spielern nun aufzeigen müssen ob es besser ist einen NLA - Vertrag zu haben und in der Saison im besten Fall 10 Spiele zu machen mit mehr als 8 Min. Eiszeit, oder ob es schlauer ist in der NLB zu etwas weniger Lohn eine Tragende Rolle zu spielen wo er eine reelle Chance hat PP,BP zu spielen und vor allem auch in den PO zum Einsatz kommt.....

Hier werden dann nicht nur die Klubs in die Verantwortung genommen sondern die Spieler und ihre Agenten werden für Ihr Glück selber verantwortlich sein......
B-Lizenzen ist dann wohl auch der Falsche Ausdruck sondern das werden einfach ausgeliehene Spieler sein. Dazu eine einfache Transferobergrenze pro Saison von max. 1 wechsel und eine PO Spielerlaubnis nur in der Liga wo der Spieler mehr einsatzminuten hatte.....und schon ist ruhe im Karton. (träumen darf man ja)
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1981 EHC Olten - SC Langenthal
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