Original geschrieben von: Profi-Kritiker
Im Nationalteam ist ein Powerplay ein Powerplay, wie im Clubteam auch.

Zum sauberen Defensiv-Hockey. Ja die Russen und Tschechen hatten qualitätsmässig die besseren Teams an der WM als das Schweizerteam, aber defensiv spielten sie so undiszipliniert, dass dieser Überschuss an Können nicht umgesetzt werden konnte. Es war von Anfang an ersichtlich, dass diese beiden Mannschaften so ihr Potential nicht ausschöpfen werden können.

Schweden hingegen spielte gleich defensiv sauber und konnte sein Potential ausschöpfen, wie die Schweizer, die sich im Verlauf des Turniers defensiv enorm gesteigert haben.

Zum Trainer. Früher hatten wir jedes Jahr einen neuen Nationaltrainer und erreichten nie viel, es wurde erst besser als man an einem Trainer fest hielt. Es mag sein, dass eine Feuerwehrübung einmal nötig ist, es darf aber nicht die Regel sein. Sprich um etwas aufbauen zu können, braucht es Kontinuität und nicht dauernde teure Feuerwehrübungen. Wenn die Feuerwehrübungen überhand nehmen, dann liegt das Problem eindeutig nicht beim Trainer, sondern beim Umfeld.

Langnau und Rappi brauchten in dieser Zeit genau je EINEN Trainer um aufzusteigen, während wir in der gleichen Zeit 7 Trainer hatten und nicht mal den Kübel holten.

Das Beispiel Biel zeigt nichts anderes. Biel hatte in den letzten 10 Jahren nicht manchen Trainer. Während es in Biel 3 Trainer waren, waren es in Olten 10.
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also nach deiner These würde der EHCO auch mit DIR als Trainer Meister? wir müssen nur genug lange warten und hoffen & vertrauen?
Es gibt für jede These genug Gegenbeispiele. Der Z wäre z.B. wieder eines pro Trainerwechsel. Aber weiss auch nicht was du bezwecken willst, der Trainer ist aktuell ja kein Thema smile