Witzig, wie hier wieder einige Sachen sehen und interpretieren wollen, wo gar keine sind (Kommt mir bekannt vor, das hatten wir doch schon mal..)



Hoffentlich nicht viel.. Clubhockey und Nationalmannschaftshockey sind in so vielen belangen 2 verschiedene paar Schuhe.



Ja und nein.. Die Qualitätsunterschiede der einzelnen Nationen sind teilweise so gross, das sich das nicht pauschal sagen lässt. Ich bin beispielsweise der Auffassung, dass Österreich auch sauberes Defensiv-Hockey gespielt hat.. Dort hats einfach ganz klar an anderen Faktoren gelegen. (Wobei sie ja ihr Ziel am Ende erreicht haben, gratuliere)



Wie gesagt, verschiedene Paar Schuhe.

Im Club-Hockey führen sowohl frühzeitige, als auch zu späte Trainerentlassungen nicht zum gewünschten Erfolg (beides ist sowieso immer eine Lotterie). Ein traumhaftes Beispiel wies im Optimalfall gehen kann hat uns letzte Saison der EHC Biel geliefert. Im richtigen Moment gehandelt, danach unaufgeregt während einer Überbrückungsphase den neuen Mann gesucht und diesen dann im installiert.

Nehmt euch besser an Biel ein Beispiel




Den Zusammenhang (oder Optional "den Mehrwert") zwischen dem Farmteam-Projekt und der Nationalmannschaft kann kaum nach 2 Saisons gezogen werden. Die Spieler, die dort zum Einsatz kommen müssen sich erstmal in der NLA etablieren, bevor sie zum Thema in der Nati werden. Das dauert.. Der einzige, der den Sprung über eines der neuen Teams in die Nati geschaft hat ist (sofern ich mich nicht irre) Tobias Geisser. Das sind ja dann wohl sicherlich noch zu wenige Daten um eine vernünftige Analyse herzustellen.


Spannender wäre sowieso, zu überprüfen ob die Farmteams uns etwas auf Stufe der U18 + U20 Nationalmannschaften bringen (wäre sowieso auch sinnvoller, als mit der A-Nati). Das wird hier drin aber wohl kaum jemanden interessieren..