Original geschrieben von: orka
Man hat für dieses Jahr viel Talent eingekauft. Talent ist oft eigensinnig und narzisstisch angehaucht. Hat man zu viele solcher Spieler im Team wird es sehr schwierig eine eingeschworene Mannschaft zu bilden. Da braucht es immer noch Spieler die in der Lage sind das Talent auf dem Eis zu verbinden wie im Kopf und Stock und auch neben dem Eis. Genau von diesen Spielern hat es zu wenig in der Mannschaft. Wenn man genau hinschaut sieht man dass die Spieler nicht zu einer Mannschaft und System verschmilzt. Folge daraus sind Fehlpässe, Missverständnisse im Stellungsspiel, falsch geschlagene Pässe kein Spielfluss alles Sachen die wir eben in den Spielen sehen. Die Interviews der Spieler deuten auch auf dieses Problem hin. Es liegt jetzt am Trainer herauszufinden welches die beste Konstellation ist. Ansatzpunkt wäre für mich die Zeit mit dem Schrumpfkader wo Mc Clement in der Verteidigung war. Da habe ich die weitaus besten Spiele dieser Saison gesehen.


Aktuell gegen Winterthur klappte das Passspiel hervorragend, machte richtig Freude. Geht ja.

Ich meine, man sollte jeden Gegner Ernst nehmen. Egal an welchem Tabellenplatz, egal aus welcher Liga. Es ist, wie GUS schon betonte, ein mentales Problem. Darüber gibt es ganze Bücher. Und dass sich alle Spieler in einem Team lieb- und gern haben kann nicht sein. Vertrauen zählt. Auch wenn du deinen Arbeitskollegen nicht magst (so als Beispiel smile
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(x) Ja ( ) Nein