Für Kevin Schläpfer ist ein Stadionverbot unnötig. Er wird sich nach diesem Vorfall nicht mehr im Kleinholz zeigen. Damit verliert er Freunde und Kollegen, zu denen ich mich auch zähle.

Was am Sonntag abgegangen ist, gehört ins Kapitel "naiv und dumm". Wie sich ein erfahrener Medienprofi dermassen unbedacht ins Verderben locken lässt, ist nicht nachvollziehbar. Kevin hat sich mit dieser wohl ungewollten Aktion viele Feinde / Gegner in und ausserhalb des Umfeldes des EHCO geschaffen. Irgendeinmal wird das ihm bei einer Jobsuche zum Verhängnis.

Die Entschuldigung ist meiner Meinung nach zu akzeptieren, wobei sich das Sprichwort "mitgefangen, mitgegangen" nicht einfach so aus seinem Lebenslauf streichen lässt.