Thurgau stufe ich als starken Gegner ein, die ihre Taktik optimal an ihr Können ausgerichtet haben. Also ein unbequemer Gegner und schon die Vorbereitungsspiele haben gezeigt, Thurgau ist nicht ohne.

Wir haben eine gute Mannschaft die noch viel lernen muss.

Natürlich wollte jeder gewinnen, aber eben, wenn vor dem Spiel nur der kleinste Gedanken an ein einfaches Spiel aufkommt, dann ist man auf einmal immer ein Schritt zu spät und die Abläufe stimmen nicht mehr.

Da muss sich die Einstellung ändern. Ein auf dem Papier schwächerer Gegner muss man versuchen in den ersten Minuten gleich an die Wand zu spielen, lässt sich ein Vorsprung erarbeiten, dann kann man immer noch etwas Tempo raus nehmen.

So schont man Nerven, hat Reserve wenn der Plan nicht aufgehen will und man hat einen überlegenen Auftritt.

Es gilt die Lehren daraus zu ziehen. Diese Saison hat bisher gezeigt, dass man gutes Eishockey spielen kann. Jetzt positiv vorwärts schauen. Die ersten Spiele waren phantastisch.

P.S wenn einer auf die Strafbank muss, dann ist es nicht unbedingt zwingend, dass ein Kollege ihn begleitet.