Der Ruf nach einem neuen Eishockeystadion ist in Langenthal schon vor Jahren laut geworden und spätestens seit der Gründung des Vereins Arena Oberaargau 2014 Dauerthema in der Region. Über die Definition zweier möglicher Standorte vor kurzem, wo ein solches dereinst realisiert werden könnte, ist man bislang allerdings nicht hinausgekommen.

Gut möglich, dass die aktuelle Aufstiegsfrage der Stadion­diskussion nun zusätzlichen Schub verleiht. Zwar könne der SCL im Falle eines Aufstiegs die Minimalanforderungen der Liga an ein Stadion mit der Schorenhalle erfüllen, sagt Geschäftsführer Gian Kämpf. Bereits ab der Saison 2018/2019 treten allerdings neue Standards in Kraft, nach denen ein NLA-Stadion über mindestens 5000 Zuschauerplätze verfügen muss. Schon dem könnte der Schoren mit seinen 4500 Plätzen nicht mehr Rechnung tragen. Laut ­Gian Kämpf haben Ambri, Genf und Fribourg, deren Stadien den neuen Anforderungen in anderer Hinsicht nicht genügen, bis zum Inkrafttreten der neuen Regelungen Zeit, der Liga wenigstens ein umsetzbares Projekt vorzulegen. Das würde auch vom SCL erwartet, erklärt er. Und der Geschäftsführer unterstreicht: Handlungsbedarf bestehe so oder so. Denn auch den Anforderungen eines NLB-Clubs entspreche die bestehende Halle längst nicht mehr

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Wenn der Schoren nicht mehr Regelkonform sein soll wie dies die Berner Zeitung schreibt, könnte man ja hinsichtlich der Spiele das Kleinholz an den SCL vermieten!
Sprich Mehreinnahmen, gute Infrastruktur, kurze Wege für Fans etc.

Eine organisatorische Herausforderung ohne Zweifel.
Machbar...? Denkbar...? Realistisch...?

Ich denke Ja, wenn die Liga Bosse organisatorisch dazu bereit wären.

Wohl eher ein Wunschdenken.