Auf die Frage, ob der Trainer aus Gründen der sportlichen Zielerreichung gewechselt werden muss, masse ich mir keine Antwort an. Jedoch können ein paar Fakten der letzten Jahre vielleicht einen Hinweis geben:
- Leime folgte als «eher» günstiger Trainer nach einem der grössten betriebswirtschaftlichen Fehlentscheide der letzten Jahre.
- Die Vertragsverlängerung mit Leime erfolgte aufgrund objektiv gemessener Erfolge (Final-Quali, um ein Haar Langnau geschlagen).
- Die Entlassung Leime’s erfolgt in dem Moment, wo es in Bezug auf die Kosten keine Rolle mehr spielte. Die damalige Notlösung lasse ich indes unkommentiert.
- Auf die neue Saison hin folgte die Anstellung von Herrn Mansi. Auch er dürfte kaum einen hochdotierten Vertrag erhalten haben. Eher ist davon auszugehen, dass da nochmals ein Batzen weniger aufgewendet wird als bei Leime.

Gegenwärtige Situation:
- Es scheint, also ob man die «fetten» Jahre für Beattie noch heute «abtragen» muss
- Derzeit stehen 29 (!) Spieler im Kader. Diese Angestellten müssen alle entlöhnt werden.

Daraus ergibt sich für mich die logische Konsequenz, dass derzeit ein Trainerwechsel aus finanziellen Gesichtspunkten nicht in Erwägung gezogen wird. Die Frage ist nun, ob sich ein unerwarteter (oder vielleicht doch nicht so unerwarteter) Geldbeutel finden lässt. Damit meine ich konkret die bereits vollzogenen und noch folgenden Veränderungen im Aufsichtsgremium. Nicht ganz unwesentlich für unseren 3-Jahresplan, der übrigens nach der nächsten GV dann nur noch ein 2-Jahresplan ist, denn die Uhr begann nach der Strategiekommunikation an zu ticken.

On verra


Bearbeitet von Schischueh (13/12/2016 12:18)