dann gehöre ich wohl zur Minderheit. Klar kann man vor allem hinter das Projekt Tessin einiges an Fragezeichen setzen, jedoch nur finanziell. Grundsätzlich finde ich die Ideen jedoch für das Schweizer Eishockey gut. Der Sprung von den Elite in eine NLA Mannschaft ist einfach zu gross. Da bietet es sich an, die Spieler analog GCK weiter auszubilden und an die NLA heranzuführen. Zudem ist bei solchen Projekten auch die Chance grösser, dass die Gelder regelmässig fliessen und die Teams nicht gleich wieder Konkurs gehen. Schlussendlich ist die NLB in meinen Augen einfach eine "Pleiteliga", wo ein Spielbetrieb über Jahre hinaus nur sehr schwer zu finanzieren ist. Es sei denn, man setzt wirklich nur auf junge Spieler oder hat eine Partnerschaft mit finanzieller Unterstützung mit einem NLA Verein.
Nicht umsonst ist es auch beim HCT jedes Jahr fünf vor zwölf oder schon nach zwölf.
Ich denke, wir müssen von unseren Sentimentalitäten wegkommen. Klar wäre es schön, nur Traditionsvereine wie den EHC Arosa, SC Herisau, EHC Basel etc. in der NLB zu haben. Doch dies ist einfach nicht mehr machbar und deshalb soll und muss die NLB eine gute Ausbildungsliga sein in welcher es Platz für Teams à la GCK hat.


Bearbeitet von Bucki (07/02/2016 22:39)