Stastny, der Beitrag war super!!!

Langnau hat nach wie vor eine gewaltige Lobby in Verband und Medien. Und das lässt Verein und Umfeld irgendwie in Wolkenkuckucksheim aus einem Elfenbeinturm in eine Wattewolkenlandschaft schauen. Die haben es nach wie vor nicht realisiert - sie sind, wie Stastny genau richtig schreibt, im Verlies der NLB angekommen. Nicht durch Unglück oder Zufall, sondern mangels Klasse und Masse. In der NLA geht es aber auch super ohne Langnau. Die sind für die NLB (noch) zu groß, aber für die NLA sicher zu klein. Die gehen, trotz der Pleite gegen Visp vor einem Jahr, nach wie vor davon aus, dass sie in diesem Jahr aufsteigen. Sie glauben, es steht Ihnen zu, weil sie Langnau sind. Ihnen fehlt etwas, was Lausanne oder Biel lange, lange lernen mussten - Demut. Weil ihnen das fehlt, drückt die ganze Hockeyschweiz dem jeweiligen Gegner die Daumen. Und wenn sich dann Medien wie der Blick so derartig einseitig äußern, stehe sogar ich auf der Seite der dörflichen Nachbarn. Von den medialen verbalen Maschinengewehr KZ rede ich da gar nicht mehr. So wie die Medien Langnau aufblasen, müssen die den Bodenkontakt verlieren. Und sie haben ihn verloren. Und so sind sehr sehr Viele wohl gerade wahrscheinlich irgendwie etwas Fröhlicher. Langnau scheint den Halbfinal gegen das Dorf sportlich klar zu dominieren und versaut sich dabei final den Ruf.
Ich finde das eigentlich schade, aber auf der anderen Seite ist es doch super, wenn man gegen die spielt - und alle wünschen einen das Beste und freuen sich diebisch, wenn man denen den Traum vermasselt.
Da sind wir aber noch lange nicht. Aber im letzen Jahr alle Matches gegen die zu gewinnen, war schon mal eine entsprechende Vorbereitung.

Also, da denen die Einstellung und die Demut fehlen, setze ich was drauf, dass die trotz schwarz-weißem Maximalsuport auch im September wieder NLB spielen. Das Mitleid wird riesig sein.