Text von der Sportagentur:

Antwort auf:
Die NLB in die Schranken gewiesen - NLA-Klubs wollen keine Ligareform

Acht der bloss noch neun NLB-Klubs hatten sich im Oktober für eine Reform ausgesprochen. Die Idee sah wie folgt aus und ähnelte der aktuellen Situation in der Swiss Football League: nur noch zehn Klubs in der NLA, eine NLB mit ebenfalls zehn Teams, darunter eine 1. Liga Spitzengruppe mit nochmals zehn Mannschaften. Beraten wurde hinter verschlossenen Türen.

Als Pius David Kuonen, der Vizepräsident Leistungssport, die eigentliche Ligaversammlung mit den Worten begann, dass "wir uns in diesem Raum alle einig sind, dass wir in Zukunft eine starke NLB wollen", bedeutete das nichts weniger, als dass vorher die grosse Uneinigkeit geherrscht hatte, wie diese NLB lukrativer gemacht werden soll.

Klar ist: Die zwölf NLA-Organisationen (mit total 36 Stimmen) gaben den neun NLB-Vereinen (18 Stimmen) überdeutlich zu verstehen, dass die von ihnen gewünschten Änderungen kein Thema sind. Es wird in naher Zukunft schon gar keine Reduktion der NLA geben und auch keinen direkten Auf- und Abstieg zwischen den beiden Ligen.
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Oute für immer