Von Hockeyfans:

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Die operative Führung der Swiss Ice Hockey Federation wurde von den Clubs der NLA und NLB beauftragt, Vorschläge für die Zukunft der NLB auszuarbeiten, nachdem die Liga zuletzt durch Konkurse auf neun Mannschaften geschrumpft ist bei einer Zielgrösse von zwölf.

"Die operative Führung wurde aufgefordert, Vorschläge auszuarbeiten um eine Entscheidungsgrundlage zu haben", erklärt Pius David Kuonen, Vizepräsident Leistungssport beim Verband. "Wir wollen die Rahmenbedingungen schaffen, damit die Nationalliga B wieder wächst als eine professionelle Liga."

Im Vordergrund dürften somit Massnahmen stehen, um die Budgets in der NLB zu reduzieren und die Liga damit für Spitzenclubs der 1. Liga attraktiver zu machen etwa durch die Reduktion auf einen Ausländer, Juniorenquoten und eine Ost- und Westgruppe.

In der 1. Liga gäbe es einige Standorte, in denen NLB-Hockey auf den ersten Blick nicht undenkbar erscheint, jedoch nicht bei den aktuellen Lohnsummen, etwa Aarau, Basel, Bellinzona, Biasca, Brandis, Chur, Dübendorf, Düdingen, Frauenfeld, Lyss, Morges, Neuenburg, Romanshorn, Sion, Thun, Winterthur oder Zuchwil.


Werden tatsächlich solche Massnahmen umgesetzt, dann sind alle künftigen Trainerdiskussionen in Olten eh sinnlos, weil eine Liga angestrebt wird, die keinen Menschen mehr interessieren wird... die Schere zwischen NLB und NLA würde bei Budget-Kürzungen in der NLB logischerweise noch grösser werden, die Chancen auf einen Aufstieg mit den aktuellen Modus inkl. Liga-Quali praktisch auf Null sinken.
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Oute für immer