Original geschrieben von: Alter Preusse
Original geschrieben von: Stadt-Ei
http://domain.oberauer.com/outgoing/34-36_kloten.pdf

Habe mich zwar oft genervt über ihn, doch nun vermisse ich seine beiträge smirk


Ehrlich? Ich nicht. Wenn sich Journalisten jetzt schon reflektionsfrei gegenseitig als Opfer darstellen, zeigt das für mich eher, mit welchem Selbstverständnis, um nicht zu sagen mit welcher Selbstverliebtheit die durch die Welt spazieren. Anscheinend glauben Jornalisten ob ihres Berufes alles besser zu wissen und alles jederzeit in jeder beliebigen Tonlage ohne jede Konsequenz veröffentlichen zu können. Zaug hat seine Mittel genutzt und Gaydoul seine. Beide muss man nicht mögen. Aber aus den Vorgängen ohne Selbstreflektion und Selbsthinterfragung einzig eine Geschichte zu quetschen, in der sich ein fiesser Miliardär an einem armen schutzlosen Journalisten vergeht finde ich schon ein wenig anrüchig. Zaug hat mit seiner Art des Journalismus ohne Rücksicht auf Verluste Karrieren beeinflusst, gepuscht oder zerstört. Er hat sich zum Scharfrichter über Spieler, Trainer und Funktionäre erhoben. Er hat versucht, Einfluss durch parteiische Berichterstattung zu erlangen, hat "Freunde" geschont und gemeinsame "Feinde" ansatzlos niedergeschrieben. Er war verbal unter der Gürtellinie und nun ist mal einer da, der sich das nicht mehr gefallen lässt und zurückkeult. Das ist keine Wertung zu Gaydoul oder den Vorgängen bei den Flyers. Da weiss ich viel zu wenig Bescheid.

Aber wenn KZ mal einer auf die Knöchel haut, dann hat sich der "liebe" Klaus das in der Summe von 30 Jahren Schmiererei redlich verdient.


Du hast mich überzeugt, jetzt rege ich mich gerade wieder so über seine reisserischen Stories auf, dass ich ihn nicht mehr vermisse wink