Original geschrieben von: Altstadt Olten
Ich denke, dass es da einige Probleme in der Umsetzung geben würde.
Die gibt es bei Bauen unter Betrieb sowieso zu Hauf. Aber Probleme sind dazu da, das man sie zum gegenseitigen Nutzen löst und nicht dazu, sie als Schutzschild zu missbrauchen, um sich einer Lösung zu versperren. Den zu erklären warum etwas nicht geht, ist die einfachste Übung der Welt. Das kann jeder. Profis erklären, wie etwas geht.

Antwort auf:
Wo willst du gerüsten?
Rahmen- und Raumschalungen lassen es sicher zu, die Decken des Annexbaus ohne Beeinträchtigung der Zuschauerkapazität einzurüsten. Und so lässt sich sicher für jedes Teilproblem (Fluchtwege, Schutz vor herabfallenden Gegenständen etc tec.) eine Lösung erarbeiten. Braucht uns hier auch nicht weiter beschäftigen - weil andere dafür nicht wenig Geld bekommen. Und von denen erwarte ich daher Problemlösung und nicht den Ruf. "Das geht alles nicht!" (Warum? siehe oben) Solche Probleme hätte man aber vor 1 Jahr diskutieren müssen und lösen können, damit die Ausschreibungen richtig gemacht werden. Die Projektsteuerung hat hier in der Einbindung der Nutzer vollkommen versagt. (Und das bei Bauen unter Betrieb - da ist die Nutzereinbindung Hauptthema Nr.1, erst dann kommt das Bauen!)

Antwort auf:
Ab einem gewissen Moment, wenn die gröbsten
Arbeiten am Annexbau fertiggestellt werden, könnte man eine Öffnung der Südkurve in Betracht ziehen.
Das hingegen, und da gebe ich dir Recht, dauert nicht eine ganze Saison.
Und warum zieht man noch nicht mal diese Möglichkeit in Betracht?

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Zur Kapazitäts-Option:
Oberhalb der Nordkurve könnte man noch ausbauen. Wird so konzipiert, dass man da einen zusätzlichen Sektor, oberhalb des Gästesektors machen könnte. (Quelle bekannt)
Das erschliesst sich jedem mit Sachverstand. Nur fehlt mir dann an der Stelle ein Dachsegment. Das Dach muss nach meiner Meinung, dann um eine Achse weiter in Richtung Sportstraße erweitert werden. Warum nicht jetzt? Sag bitte nicht. Kosten! Das Gebastel, was mit den Funktionsräumen im Norden getrieben wird, ist teurer als jeder solide Neubau!

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Aber es muss ja auch nicht alles der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Oder findest du? ;-)
Ich war zu lange in der Schweiz, um diese Frage nicht anders als mit einem klaren: NEIN! beantworten zu können. Das Volk hat den Kredit gesprochen. Das Volk hat ein Recht darauf, zu erfahren, was mit dem Geld passiert. Und nebenbei sollten die Erfahrungen anderer Bauprojekte jedermann klar aufzeigen, dass frühzeitige, umfassende, klare und detaillreiche Information das beste Mittel gegen schlechte Stimmung ist.

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Ich kann mir vorstellen, dass genaue Facts demnächst folgen werden: Grob-Terminprogramme etc...
Vorstellen kann ich mir viel. (siehe oben) Allein, der bisherige Verlauf der Bürgerinformation lässt mich vermuten, dass da viel heiße Luft und wenig konkrete Information erfolgt.
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