sorry aber das ist ein typischer kindergarten-beitrag. da kocht in mir mein oltner blut. ;-)

dem lokalen gewerbe geht es hervorragend bis schlecht. wie in jeder anderen stadt auch. die innovatien geschäfte haben ihre kundschaft und machen massiv umsatz. die anderen welche ohne ideen und lust ein lokal betreiben verschwinden bald wieder einmal. da muss jedes geschäft etwas aus sich machen... und bestimmt nicht die stadt. oder verlangst du von deiner gemeinde, dass sie dir deine arbeit macht?

dass die altstadt "leer" ist, liegt halt schlicht und einfach an den vielen spezialgeschäfte welche halt keine kundschaftmagneten sind. da kann die stadt auch nicht viel machen ausser das gespräch mit den immobilien suchen, was sie auch macht, damit es mehr mainstream-geschäfte in die altstadt verschlägt. die immobilien verkaufen/vermieten halt an den meistbietenden das lokal und es interessiert sie herzlichst wenig an wen. die passanten-frequenz ist seit dem bau des säliparkes in olten weniger geworden da die leute auf der rechten aareseite nicht mehr auf die andere stadtseite gehen müssen um einzukaufen.

mit 1.05% an leerstehenden wohnungen herrscht in olten eine "wohnungsknappheit". auch die anzahl an leerstehenden ladenlokale ist unter dem durchschnitt. nur weil an promineten orten in der stadt es einige leerstehenden geschäfte hat, heisst das noch lange nicht dass nichts mehr geht. es sind wieder die immobilien welche die "bösen" sind. ein H&M und ein starbucks z.b. wollen/wollten in olten fuss fassen, jedoch waren die mieten für eine kleinstadt viel zu hoch. ach ja, keine andere kleinstadt hat so viele geschäfte wie olten, wenn auch wenig mainstream. (siehe arbeit der fachhochschule nord-westschweiz)

keine nachhaltige städteplanung? kaum eine andere stadt hat sich in den letzten jahren um das gekümmert wie olten. die resultate dieser jahrelanger arbeit kommen jetzt nach und nach zum vorschein. ERO, aareufer, innenstadt, medical center olten, parkhaus, fachhochschule, enwicklung bifang... etc. die stadt hat x wettbewerbe gemacht wo auch die bevölkerung inputs und wünsche geben konnten.

olten ist im aufwind und hat noch riesen potential. die investitionen welche private/öffentliche hand in naher zukunft hier tätigen/wollen zeigen es.

- neubau kantonsspital, im bau
- neubau fachhochschule, definitiv
- aareufer, abstimmung 2010
- parkhaus, abstimmung herbst
- innenstadt, abstimmung herbst
- wohn und geschäftshaus sälihof, im bau
- wohn und geschäftshaus aarecity, im bau
- gerolag businesspark, im bau
- usego areal, im bau
- stadtlicht olten, deifnitv
- olten süd-west, "definitiv"
- ero, im bau
- umbau bahnhof, im bau
- busbahnhof, definitiv
- hochhaus olten, geld und wille ist da vom investor
- belser areal, definitiv
- bahnhof nord, projekt

klar haben sie auch fehler gemacht, wer schon nicht. die stadt hat aber in der vergangenheit gut gearbeitet, es braucht halt seine zeit. bald wird man es sehen können.

zur stapi wahl kann ich dir nur recht geben. aber zum glück ist ein stadtpräsi fast nur ein sprechrohr und hat mit der entwickling nur wenig zu tun.

mein schlusswort. das eigentliche problem ist die oltner bevölkerung und meiner meinung nach nicht die politik selber. hier wird alles schlecht geredet, zum glück sagen die städteranking studien etwas anderes aus.


Bearbeitet von OL 10 (15/06/2009 13:21)
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