In der Sendung "Schweiz Aktuell" hat Stadtpräsident Ernst Zingg angedeutet, in Olten- Südwest soll ein lebenswerter, neuer Stadtteil mit Freizeitmöglichkeiten, Arbeitsplätzen und Pärken entstehen.

Die Frage ist:

Wie, um alles in der Welt, will man 2'000 Wohnungen auf ein 300'000m2 Areal stellen? (Parklplätze, Strassen und Gärten nicht eingerechnet!) Dies geht nur, wenn man in die Höhe baut.(Denke ich zumindest) Es wird kaum möglich sein, dieses Vorhaben, wie man es einst wollte, durchzubringen. Hier entsteht ein riesiges Quartier, vielleicht sogar eine Art Plattenbau wie in Oerlikon, das leer stehen wird. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, das 5500 neue Leute nach Olten ziehen werden? Vielleicht wird ein Grossteil der Wohnungen in Olten- Südwest besetzt werden. Dies durch Leute, die bereits in Olten wohnen. Danach hat man eine riesige Unterbesetzung in der Stadt selbst. Das Ganze ist ein Teufelskreis.

Die Stadt Olten sollte das Areal übernehmen. Sie soll es nutzen. Es ist eine einmalige Chance für eine Kleinstadt, über so eine grosse, noch unbenutzte Landfläche zu verfügen. Südwest würde genügen Platz für moderne Sportanlage inklusive chicker Wohnblöcke bieten.

Ich weis, die Stadionfrage auf Olten- Südwest ist für beendet erklärt. Aber macht es nicht mehr Sinn, das, was zusammengehört, zusammenzubauen? Damit meine ich: Sportanlagen weg vom Kleinholz/ Plattanen und Erlimatte und rein in die Grube. Auf dem frei werdenden Platz da oben kann man attraktive Wohnungen à la Plattanen bauen. Obwohl: Diese würde man wohl auch nicht voll kriegen...

Mal sehen. Ich hoffe, die Stadt handelt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" />
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Wir haben noch lange nicht, noch lange nicht genug!