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Lieber in der Suchthilfe günstiges Bier ausschenken und den Suffköpfen nichts mehr geben wenn Sie genug haben, als dass sie den ganzen Tag beim Denner rumlümmeln und sich unkontrolliert billig Bier reinkippen!


Natürlich und die Alkis weden das selbstverständlich ohne Widerrede akzeptieren, wenn man ihnen in der Suchthilfe keinen Alk mehr ausschenken will, weil die Sozis das Gefühl haben, dass dies nun genug sei, und nicht wieder auf das erwähnte Discounterbier zurückgreifen...

Wann gibts endlich eine Cannabisabgabe?


1. Wer die Szene, auch wenn nur ganz am Rande, verfolgt, weiss, dass es sich hierbei um absolut randständige Menschen handelt. Diese Menschen sind der Alkoholsucht (übrigens Suchtproblem Nr.1) verfallen und haben meistens alles an Hab und Gut, wie auch oft ein sozialfunktionierendes Umfeld verloren.

2. Bis vor Kurzem gab es für die Betroffenen keine vernünftige Möglichkeit sich regelmässig und richtig zu ernähren, sich und ihre Kleider zu waschen, geschweige denn, sich irgendwo aufzuhalten ohne sich der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Wer erinnert sich nicht an die traurigen Bilder an der Aare bei der Wildsau?

3. Ohne Hilfe rutschen diese Menschen immer tiefer, werden straffällig nur um zu ihrer Droge zu kommen. Von den zwischenmenschlichen Konflikten mal ganz abgesehen, welche es gab, als die Suchthilfe Olten diese „Lösung“ noch nicht anbieten konnte. Jetzt können sie 2x am Tag warm essen, die Kleider waschen und sind nicht nur unter Gleichgesinnten, sondern auch ständig im Kontakt mit geschulten Personen, welche sie aus der Sucht begleiten wollen.

4. Durch die Registrierungspflicht, die „Mitglieder“ verfügen über einen speziellen Ausweis, wird das Missbrauchsrisiko dezimiert. Ebenso sind die Sozialarbeiter der Aufgabe gewachsen und qualifiziert.

Liest man übrigens den Artikel in der gestrigen Sonntagszeitung, so sieht man, dass dieses Vorgehen in Fachkreisen durchaus auf ein positives Echo stösst und Schule machen könnte.
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