Original geschrieben von: oldi1
Kein Eis, von wegen zumutbar, du vergisst dass da auch alle Nachwuchsteams und auch der Eislaufclub betroffen sind! Wo sollen die bitteschön im Sommer trainieren? Das ist ganz einfach grosse Scheisse!

Weiter oben hab ich schon mal geschrieben:
Antwort auf:
Und da Planer und Vergebende so wenige Wochen vor der Ausführung all das wissen sollten, kann es kein großes Problem sein, dem Geldgeber (hier Volk) darüber transparent Auskunft zu geben. Weil, es gibt ja auch nicht nur den EHCO. Welche Eiszeiten können an wen vergeben werden? Wie wird das Training der Eislaufvereine gesichert und gleichzeitig gebaut? Und, und, und … Da sind ja Viele betroffen, die ihr eigenes Vereinsleben an den Bauaktivitäten ausrichten müssen, da wäre eine entsprechende öffentliche Kommunikation schon toll.
Deine Aussage legt nahe, dass die Sportpark AG mit den Vereinen nach dem Motto "Friss oder Stirb" verfährt. Den EHCO, dem man ja meines Wissens nach 5 MioCHF abverlangt, muss man als einen der Bauherren anders "bedienen" als den gesamten "Rest". Aber da sind wir wieder beim Vermögen der Sportpark AG, die als Auftraggeber eines Bauprojektes in einer öffentlichen Eishalle, die unter vollem Betrieb umgebaut wird, fungiert. Die Nutzungsmöglichkeiten während der Bauzeit sind eine der wichtigsten Randbedingungen eines solchen Projektes. Der Bedarf ist ganz zu Beginn der Planung abzustecken. Das geht nur, wenn man sich mit ALLEN Nutzern abstimmt. Das hätte vor 2 Jahren passieren müßen, wenn man keinen Krampf haben möchte. Ich vermute, jetzt hat man Krampf. Wie Du so treffend sagst:
Antwort auf:
Das ist ganz einfach grosse Scheisse!


Dem EHCO als Projektpartner, Geldgeber und Hauptmieter fällt dabei in der Abstimmung mit der Sportpark-AG eine besondere Verantwortung auch in der Interessenvertretung aller anderen Vereine zu. Alle anderen Vereine müßen aber auch mit dem EHCO und in Person Benvenuto Savoldelli an einem Strick in eine gemeinsame Richtung ziehen, um hier noch das Schlimmste zu verhindern. Das sind so viele Betroffene, plus die Fans des EHCO - da sollte sich doch noch was machen lassen, um das ganze Projekt zum Erfolg für alle Beteiligten, auch für Stadt und Sportpark-AG, zu machen.

Edit meint noch: Zu den Randbedingungen gehört auch, dass dem EHCO ausreichend Werbeflächen zur Verfügung stehen. Den wer jetzt mal über die Südtribüne schaut, wird dort eine Vielzahl von Werbebannern sehen. Dafür müssen Ersatzflächen zur Verfügung stehen, sonst gehen dem EHCO weitere wichtige Einnahmen flöten, was sich wiederum sehr negativ aufs Budgett auswirkt. Aber wie gesagt, Festsellung von Randbedingungen, Abfassen des Lastenheftes - alles Grundleistungen die schon vor Jahren umgesetzt hätten werden müssen. Was hat die Sportpark-AG und die von Ihr beauftragten Pojektsteuerer und Planer in der Sache getan?


Bearbeitet von Alter Preusse (05/02/2013 10:31)
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