Es geht mal wieder um geschlossene NLA, 13 NLA-Teams und so weiter. Ein Artikel aus 20 Minuten, der überdies absolut stimmt, in der Westschweiz gibt es diese Gerüchte schon lange:

Antwort auf:
Servettes Mitbesitzer, Trainer und Manager sagt, er müsse im Existenzkampf weiterhin auf seine zwei besten Spieler verzichten: Auf Verteidiger Brian Pothier und auf Tony Salmelainen. «Wir haben nur noch drei einsatzfähige Ausländer.» Chris McSorley sagt emotionslos, der Abstieg wäre ein Wahnsinn. «Alles, was wir über Jahre hinaus aufgebaut haben, unsere ganzes soziales Engagement in der Stadt, unser Unternehmen, alles wären verloren. Und das wegen einer Serie von Verletzungen. Es wäre ein Wahnsinn. Der Modus mit dem Abstieg ist ein Wahnsinn. Wir sollten den Abstieg abschaffen

Antrag auf 13 NLA-Teams liegt in der Luft

Aber was ist eigentlich mit dem Gerücht, Servette könnte gegen Lausanne in der Liga-Qualifikation gar nicht absteigen? Weil Servettes Präsident Hugh Quennec angeblich auch Mehrheitsaktionär in Lausanne ist. «Es ist richtig, dass wir in den letzten Jahren intensiv mit Lausanne zusammengearbeitet haben. Aber die Gerüchte, wir seien an Lausanne beteiligt oder wir hätten dort Einfluss auf Entscheidungen des Managements sind so absurd, dass wir sie nicht kommentieren.»

Bereits zeichnet sich ab: Sollten Ambri oder Servette in der Liga-Qualifikation ihren Platz in der höchsten Spielklasse an Lausanne verlieren, ist mit einer politischen Offensive zu rechnen. Mit dem Antrag, die Liga auf 13 Teams aufzustocken. Klug formuliert, im richtigen Moment vorgetragen und mit intensiver Überzeugungsarbeit im Vorfeld kombiniert, wäre so ein Antrag nicht chancenlos.
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Oute für immer