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#95684 - 05/12/2009 20:40 EC Wil gegen EHC Dübendorf
redandwhitefan Offline
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Was für eine Überraschung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Damit hätten die wenigsten gerechnet. Alle Achtung vor der Leistung der "letzen aufrichtigen Ritter" aus Wil <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" />

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#95685 - 05/12/2009 23:35 Tot gesagte leben länger [Re: redandwhitefan]
Wilerbär Offline

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Das war eine super Teamleistung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" />
Gegen einen starken Gegner und einen schwachen Schirri zu gewinnen mit dem Kader ..........

Alle Achtung so machts Freude

Super Einsatz von allen ........ und ich traute meinen Augen nicht

Gratulation Herr Fontana genau so wollen wir sie sehen
mit Einsatz bis zum Umfallen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkend.gif" alt="" />
_________________________
Die Mannschaft allein entscheidet, ob sie es schafft oder nicht!Be the best at whatever you are

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#95686 - 06/12/2009 12:28 Re: Tot gesagte leben länger [Re: Wilerbär]
Moose Offline
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Ein Dankeschön geht an das ganze Bären Team
Das war eine Superleistung vom ganzen Team. Es war eine Augenweide dieses Spiel zu verfolgen, diese Mannschaft kämpfen zusehen und das bis zum Umfallen
im wahrsten sinne.
Gratulation zu eurer phantastischen Leistung.

hoch
#95687 - 07/12/2009 11:35 Re: EC Wil gegen EHC Dübendorf [Re: redandwhitefan]
Moose Offline
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Der Verletzungshexe erfolgreich getrotzt

Der verletzungsgeschwächte EC Wil gewann gegen Tabellenführer Dübendorf in einer spannenden Partie mit 3:2 (1:0, 2:2, 0:0) und verbessert damit seine Tabellenposition um zwei Plätze auf den achten Rang.

Die Heimmannschaft konnte zufrieden in die erste Pause gehen, sie führte nach einem schönen Tor von Fontana, der durch das Drittel des Leaders kurvte und danach den Torhüter umspielte. Damit waren die Wiler allerdings ziemlich gut bedient, Dübendorf kam zu mehreren, teilweise erstklassigen Torchancen, welche sie allerdings wie Riatsch in der 10. Minute ans Gehäuse setzten oder am starken Wiler Keeper Demont scheiterten. Insgesamt waren aber beide Mannschaften zu ungenau und zu wenig effizient, um weitere Tore zu erzielen.

Mit (Glück) und Kampf
Dübendorf kam auch zu Anfang des zweiten Drittels zu den besseren Möglichkeiten, so war die logische Folge der Ausgleich durch eine Direktabnahme von Wüst in der 28. Minute. Die Zürcher wollten sogleich nachlegen und kamen zu weiteren Chancen. Nach einer Unachtsamkeit der Wiler Abwehr konnte Prader vier Minuten später zum Führungstreffer einschieben. Auch danach war Wil zu keiner Reaktion fähig, doch Dübendorf schien den Wilern nochmal eine Chance schenken zu wollen. So schossen die St. Galler nach einem fatalen Fehlpass der Gäste mit einem schön abgeschlossenen Konter durch Lipp den Ausgleich. Es kam noch besser für den Tabellenzehnten. Nach einer unnötigen Strafe des Tabellenführers traf Mäder per Weitschuss zum 3:2.

Mit Mann und Maus verteidigt

Dübendorf startete entschlossen ins Schlussdrittel. Die Zürcher spielten mit viel Zug aufs Tor und kamen damit öfters zu gefährlichen Abschlüssen. Allerdings wurden sie immer wieder vom gegnerischen Torhüter oder vom eigenen Unvermögen gestoppt. Wil hatte dem nicht mehr viel entgegenzusetzen. Die St. Galler konzentrierten sich vornehmlich auf das Verteidigen der Führung, was auch gelang. Wil konnte die Führung unter Einsatz aller Körperteile verteidigen und zeigte sich entsprechend erfreut und stolz ob des Resultats.

Zufriedener Trainer
Trainer Gianni Dalla Vecchia, der für dieses Spiel auf nicht weniger als acht Spieler verzichten musste, war danach auch zufrieden mit der Leistung seines Teams: Das war eine starke Leistung meiner Mannschaft, obwohl uns zwischenzeitlich nur zwölf Spieler zur Verfügung standen

hoch
#95688 - 07/12/2009 12:00 Re: Tot gesagte leben länger [Re: Wilerbär]
Moose Offline
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Im Zürcher Oberländer

Der EHC Dübendorf bezog trotz klarer Überlegenheit auch im zweiten Saisonspiel gegen den EC Wil eine Niederlage und verlor 2:3.
Wil bleibt der Angstgegner des EHC Dübendorf. In einem zwar spannenden, aber nicht hoch stehenden Spiel kassierte der EHCD bereits die zweite Saisonniederlage gegen die St.Galler. Wil ist ein unangenehmer Gegner und bereiten uns jedes Mal Mühe», musste Marcel Prader nach dem verlorenen Duell konstatieren. «Die Wiler scheinen gegen uns jeweils besonders motiviert zu sein und spielen clever aus einer gesicherten Defensive». In der Tat bot sich den 270 Zuschauern im Bergholz das gewohnte Bild, wenn sich diese beiden Teams gegenüberstehen. Der EHC Dübendorf im Vorwärtsgang, der EC Wil auf Konter lauernd. Vor dem Tor aber taten sich die Glattaler wie so oft gegen diesen Gegner schwer und vergaben teils hochkarätige Chancen. Wil hingegen setzte nur vereinzelt Nadelstiche, zeigte sich dafür aber umso kaltblütiger. So beim Führungstreffer,, als Claudio Fontana in der 15. Minute einen schön vorgetragenen Konter zum 1:0 abschloss.

Wiler Doppelschlag

Der Leader belagerte im zweiten Spielabschnitt das Tor von Heim-Torhüter Andrea Demont richtiggehend. Nach 28 Minuten war es in einer Überzahlsituation endlich so weit: Marc Wüst düpierte Demont nach einem Zuspiel von Gaetano Genoni und schoss zum Ausgleich ein. Und das Gästeteam setzte nur wenig später eins drauf. Prader sorgte nach einem herrlichen Sololauf für die Dübendorfer Führung (32.), womit das Schlimmste überstanden schien. Das Spiel wurde nun körperbetonter, schönes Kombinationsspiel blieb Mangelware. Dübendorf verpasste es in dieser Phase, die Führung auszubauen und wurde prompt bestraft, und zwar gleich doppelt. Aaron Lipp in Unterzahl (38.) und Patrick Mäder (39.) mit einem Slapshot in Überzahl sorgten für die zweite Wende in diesem Drittel.

Druckvoll, aber erfolglos

Im Schlussabschnitt sahen sich die Wiler gänzlich in die Defensive zurückgedrängt. Bis zur 50. Minute gaben sie nicht einen einzigen Schuss auf das Dübendorfer Gehäuse ab. Den eigenen Slot allerdings riegelten sie weiterhin konzentriert ab und die Schüsse, die den Weg auf ihr Tor fanden, blieben eine Beute des teilweise auch vom Glück begünstigten Demont. Die Zeit lief gegen den favorisierten EHCD, der kein Mittel fand, um das Bollwerk der St. Galler zu stürmen. Die sonst so effektiven Offensivkräfte der Glattaler blieben zwar geduldig, agierten für einmal aber glücklos. Als Torhüter Leon-Vincent Sarkis schliesslich einem sechsten Feldspieler Platz machte, fehlten bei einem letzten Abschlussversuch der Dübendorfer nur Millimeter zum Ausgleich.

Von einem Rückschlag will Prader nach der dritten Saisonniederlage aber nicht sprechen. «Zwar sind die Tore für einmal nicht wie gewünscht gefallen, doch davon lassen wir uns nicht beirren», gibt er sich kämpferisch. Man wolle nun die nächsten Spiele gewinnen und als Leader in die Weihnachtspause gehen, so der Stürmer. Die Chancen dazu sind intakt, bleibt doch Dübendorf - nun allerdings verlustpunktgleich mit Winterthur - weiterhin an der Tabellenspitze.

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Moderator:  Martin, Wilerbär