apropos ehco - zsc: oberhalb der südkurve hing einmal bei einem spiel folgendes plakat: "aktion saubere schweiz, juhui ich bin kein zürcher". und nach dem spiel haben sich die extra angereisten basler mit den zürcher auf der holzbrücke getroffen und sich gegenseitig die hucke voll geschlagen. heute wäre das ein skandal und würde dementsprechend in den medien ausgeschlachtet - früher war das eine randnotiz wert.

die älteren semester von euch wissen sicher auch warum oberhalb der spielerbank eine art vordach montiert ist. richtig: der vater eines spielers (war es papi niederöst?) war ein wenig sauer und drückte dem schiri von der tribüne oben her den stiefelabsatz ins gesicht. resultat: stadionsperre, das spiel gegen den scb wurde nach langnau verlegt. trotz unterstützung der einheimischen ging der match verloren (glaube 5-4).

die meisten anekdoten wurden erwähnt, die wichtigsten spieler aufgezählt. für mich bleibt das derby vor 9000 zuschauern im über-proppenvollen kleinholz das prägenste ereignis. um 18.00 uhr war abfahrt in hägendorf - in der stadt war ein pulsierende masse unterwegs. von der athmosphäre her hatte man das gefühl, olten sei eine millionen-metropole.

Witschi hiess glaube ich der Täter <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biglaugh.gif" alt="" />und das nächste Spiel fand,so habe ich es noch in erinnerung,dann in Langnau statt.Ja die guten alten zeiten...

Zeit, das hier mal wieder aufzufrischen. Meine (ersten) Erinnerungen decken sich ziemlich genau mit denen von Hinz & Kunz. Aber viel relevanter: vielleicht vielleicht gibts im jetzt (2018) wieder so ca. 10 jährige im Kleinholz, die erzählen werden, wie man im 2018 aufgestiegen ist. Immerhin weht mit Jay ein klein wenig Kühnhacklerischer Geist derzeit.

Oh Gott, bin ich alt geworden! Ja, an so vieles mag ich mich gerne erinnern, wie bereits geschrieben wurde.

Da war doch noch ein Umzug in Olten mit den Spielern nach dem Aufstieg oder was? Frenetische Zuschauer ohne Ende, als sei Fasnacht.

Da war die Auktion in der Schützi, um den EHCO finanziell zu retten. Proppenvoll und unter anderem habe ich fast meine gesamte LP Sammlung hergegeben!

Da war aber auch noch ein Trainer, der in der Not wieder in die Hosen gestiegen ist und sich dermassen verausgabt hatte, das er an die Sauerstoffemaske musste.

Viele Ausländer wurden bereits erwähnt. Zu Recht!!!
An Kühnhackl aber erinnere ich mich immer wieder sehr gerne.
Wir waren damals an einem Spiel, ich glaube es war gegen den SCB.
Da fragte mich meine Schwägerin: Sag mal, sind wir hier beim Fasching? Und wer ist KÜHNGANGEL...? Wir haben uns totgelacht. Denn meine Schwägerin stammt aus Spanien.

Das schönste für mich war, nebst allen Erfolgen oder eben Misserfolgen, das die Fans mit der Auktion damals, eben dem Verein versucht hatten zu helfen. Wer das erlebt hat, kriegt heute noch Gänsehaut.
(Zuschauer gerade mal noch unter 500 treuen Fans).

Ui, die Erinnerungen teile ich auch! Der Aufstieg in Bern, 2x Aufstieg gegen Rapperswil, Mike Richard mit Handorgel im Hotel Olten, Parade...

Hoffentlich erhalten wir Gelegenheit, wiedermal ähnliches erleben zu dürfen! Gerade solche Episoden zeigen doch auf, dass ein Auf- und Abstieg den Sport beleben und wir diesbezüglich sicher keine amerikanischen Verhältnisse wollen!

Hallo Zusammen,Noldi Lötschers Siegtreffer im ersten richtigen Kinderzoostadion mit den roten Eisenträger. Es war glaube ich fünf Sekunden vor Spielende in der best of five serie im ersten Spiel.Ich war damals in der RS und hatte Weekend.Stockbesoffen fuhren wir unserer drei am Nachmittag nach Rappi. In dieser Saison stiegen wir auf. Gutes Omen für die Finalserie. 30 Jahre später,wo ist die Zeit geblieben?

Uiuiui wusste gar nicht dass ich mich noch einloggen kann... ganz kurz: erste Erinnerung 1982 gegen den ZSC als 7jähriger... mit Wolldecke auf den Sitzplätzen... das Gelbe Manor-Heinz Grieder-dress gibts immer noch

Zu meinen ersten Erinnerungen gehören sicher die Trainingseinheiten mit Jim Koleff (er hat uns im Rahmen des Schulsports trainiert) und das Spiel gegen Langenthal vor über 9000 Zuschauer.

Mein erstes Spiel so ca. 1978 gegen Dübendorf als 12 jähriger.
Mein Vater und mein Götti nahmen mich mit ans Spiel und ich nahm einkleines Trompetli mit. In der ersten Pause gab's ne Bratwurst und kurz nach Anspiel im zweiten Drittel schos Olten ein Tor.
Ich pustete die halbe Bratwurst in das Trompetli, welches fortan nie mehr funktionierte. Mein Vater und mein Götti, beide heute leider nicht mehr unter uns, lachten noch Jahre lang darüber.

Die meisten Episoden wurden schon genannt, aber da sind noch ein paar persönliche Highlights:
Thierstein genannt "Klemmstein" - unvergessen.
Jörg und Remo Suter - my alltimes Favorits.
Das erste Spiel des EHCO Olten in der NLA zuhause gegen den übermächtigen EHC Arosa, welches man (glaub ich) 6:4 gewann.
Die Blick Schlagzeile nach Sieg im Hallenstadion: "Rötheli haut dummem ZSC auf die Pföteli".

Die Tore von Roberto Lavoie (Nr11) gegen Tosio (EHC Chur), eins übers Tor an Tosios Rücken und rein, das zweite als Buebetrickli, weil Tosio Angst vor einer Wiederholung des Lupfers hatte. - Köstlich.

Die gute Claire Clemanson, welche ich in Sierre kennenlernte - erste zarte Liebe.

NAch dem Abstieg in Biel 10 Jahre Absenz. Seither wieder (fast) immer dabei.

Highlights der Neuzeit:
PO Serie gegen den SCL mit dem tragischen Unfall von Ronny Keller, welcher nur geschehen konnte, weil Sertich / Cormie 1,3 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielten. Remo Hirt entschied jene denkwürdig Partie in der OT.

Die Auswärtssiege in Visp, Martinach und Langnau vor drei Jahren und ach noch so viele mehr.

Das Siegtor in der OT schoss meiner Meinung nach Paul di Pietro... Ein sehr schönes und wichtiges Tor, trotz der Tragik dahinter...!

Ich gehe seit 1976 an Spiele unseres EHCO. Damals in der Liga B noch mit Villars, Sierre, Fribourg, usw....Habe alle Höhen und Tiefen miterlebt. Die schönsten Siege waren aber die, bei denen wir 3x aufgestiegen sind... Am liebsten gingen wir nach Sierre oder Villars an die Auswärtsspiele. Zuerst ein lecker Fondue und Weisswein, danach das Hockeyspiel. Unter der Woche um 4 Uhr nach Hause gekommen und um 6 Uhr wieder zur Arbeit. Mein Gott war das eine schöne Zeit. Der Zusammenhalt unter den Fans war sensationell...
Die schlimmste Zeit war die, als es um die Existenz ging. Was zitterten wir um unseren EHCO... Dann kam Pesche und der ex. VR und machte aus dem nichts einen Verein der er heute ist.