Gab es denn die Option Lugano? Für mich war eigentlich immer Rappi und Zug am realistischsten.

Irgendwie bezweifle ich dass Langnau der ersten Mannschaft weiterhelfen kann, die haben doch selber nur grad soviel Spieler dass sie 4 Linien stellen können.

Puhhh... ich bin gespannt... Zusammenarbeit ist ein sehr weiter Begriff. Für eine Meinung brauche ich noch mehr Infos.

Hoffe ganz schwer, dass man aus der Lugano-Zeit gelernt hat. Dass man sich nicht auf den "Tisch" legt für die Steinbock-Zürcher und sich komplett hergibt ist ja wohl auch jedem klar, ausser vielleicht ihnen.

Dann spielen wir quasi gegen die eigenen ehemaligen Junioren im Bellinzona Shirts... völlig irr dieses Eishockey.

Mauro Jörg von Fribourg Gotteron nächste Saison bei Chur(Gerüchte)

Das wäre grundsätzlich logischer gewesen, auch geografisch gesehen.
Lugano kam mir in den Sinn, zu den Zeiten mit Danny Masa, Ivan Mantegazzi, Jordan Landolt ( Bündnercup scorer ) , Matteo Nodari….

Nach Martinach auch Bellinzona vor dem Absprung? Die NLB scheint ja in noch übler Verfassung zu sein als vor ein paar Jahren.

Braucht es jetzt den radikalen Schnitt? Der aktuelle Zustand kann es doch nicht sein. Ich hoffe ganz ganz ganz fest, dass wir kein finanzielles Risiko eingehen. Das wäre es definitiv nicht wert. Man hat einen Plan (hoffentlich mit Einwirken bei den Rahmenbedingungen der Liga), wenn der nicht funktioniert, hat man es zumindest versucht. Der Fortbestand des Vereins muss oberste Prämisse sein.

Für jemanden, der die NLB schon länger verfolgt oder teil davon ist/war, sind solche Nachrichten definitiv keine Überraschungen. Eishockeyteams leben in erster Linie durch Sponsoring und Zuschauereinnahmen (Eintritte, Konsumation) an den Heimspielen.

Bei Teams wie Ticino Rockets (durchschnittlich 141 Zuschauer), GCK Lions (217 - ok, die haben mit dem ZSC eine starke und zahlungsfähige Organisation im Hintergrund), Winterthur (779) und Martigny (1131) kommt bei den Zuschauereinnahmen wohl zu wenig rein, dass sich ein (Halb-)Profibetrieb auf die Dauer wirtschaftlich finanzieren lässt. Auch ein Sponsoring ist bei einem solchen Team nicht wirklich attraktiv.

Ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickeln wird. Im Schweizer Eishockey wurden in den letzten Jahren leider sehr viele Entscheide getroffen, welche vor allem auf Eigeninteresse basieren. Hauptsache uns geht es gut, was die anderen daraus machen ist uns egal... Schade.

Dieses unglaublich öffentliche verblendete Ansehen der Steinbock-Zürcher ist ja unglaublich. Hoffentlich bieten sich einige (brauchbare) Spieler von da oben an, so dass dieses falsche Bild mal öffentlich wird.

Wenn wir uns mit dieser „Swissness“ Idee nur nicht ins eigene Fleisch schneiden…

Ich finde den Ansatz spannend….geht aber nur wenn die anderen Teams in der Liga mitmachen oder wir so gute Schweizer zu uns holen, dass diese die Ausländer ersetzen….