Das Match heute war verflucht... Endergebnis definitiv zu hoch! Nach dem 3:2 von uns hat Seewen extrem gezittert und ist nervös geworden. Selbst ein Seewener Spieler hat mir bestätigt, dass sie nervös geworden sind!
Was bleibt ansonsten zu sagen? Chancen im ersten Drittel wieder nicht genutzt, man darf hier eigentlich nie 1:0 in Rückstand gehen..
Mal eine kurze Frage: Kann man dem Matchbericht auf der Homepage von Seewen Glauben schenken oder wird dort in diesem Fall von einem gewissen Erhard Gick masslos übertrieben?! Aufgrund meiner Weiterbildung konnte ich nur das letzte Drittel via RedTV mitverfolgen. Aber egal was vorher geschah - die Art und Weise wie dieser Typ schreibt ist nicht nur höchst arrogant, sondern eindeutig überheblich! Auch wenn eine gewisse Dominanz seitens Seewens vorhanden gewesen sein soll, die Art und Weise dieses Berichts hat aus meiner Sicht nichts mit Respekt zu tun.
Hier der Matchbericht auf deren Homepage:
Seewen empfing im National Cup den SC Langenthal. Seewen unterstrich seine Dominanz im Spiel mit einem 6:2-Sieg.
Erhard GickDie drei Treffer im Schlussdrittel von Noé Bachmann und zweimal Aron Welter machten für Seewen alles klar. Die totale Dominanz der Gastgeber wurde mit einem gerechten Spielausgang belohnt. Das 6:2 war Lohn für harte Arbeit in einem relativ gehässigen Spiel.
Seewen bestimmte über alle drei Drittel das Spielgeschehen und hat sich verdient im National Cup eine Runde weiter gespielt. Langenthal hatte kaum eine grosse Torchance. Wenn es bei Seewen mal im Tor zappelte, war es auf kleine Fehler im Defensivspiel zurückzuführen. Mehr oder weniger über 50 Minuten gab der EHC Seewen den Ton an. Der letztjährige Swiss League Verein Langenthal war nur noch ein Schatten.
Totale Dominanz in den ersten beiden Dritteln
Nur knappe drei Minuten konnte der SC Langenthal im Startdrittel mithalten, danach dominierte der EHC Seewen bereits das Spiel. Allerdings zwingende Chancen gab es eher wenige. Niklas Maurenbrecher, Adrian Steiner, Aron Welter und Yannik Capaul hatten am ehesten Abschlussmöglichkeiten. Was oft fehlte, war der Mann vor dem Tor. Die Pässe kamen fast blind vor den Langenthaler Hüter Louis Kurt. Aber einen Vollstrecker suchte man vergeblich. Bis auf die 18. Minute, da bediente Dean Schnüriger den links in Position gelaufenen Livio Langenegger. Gegen die Direktabnahme gab es keine Abwehr.
Das Mitteldrittel startete genau nach dem Gusto von Seewen. Zwar resultierte aus dem zweiten Überzahlspiel wenig, doch Jan Schwitter sorgte in der dritten Minute für den zweiten Seebner Erfolg. Freuen konnte man sich darüber nur kurz. Balzer nutzte eine Unachtsamkeit der Schwyzer und überlistete Kobler im Seebner Tor. Der Anschlusstreffer durch Balzer war Tatsache – nur 20 Sekunden später. Einen Konter konnte Jonas Fries Sekunden später nicht verwerten. Gut setzte sich auch Cyrill Oehen in Szene. Beim ersten Unterzahlspiel in der 32. Minute dribbelte er sich durch die gegnerischen Reihen im Angriffsdrittel. Mit Glück konnte Langenthals Hüter Kurt Schaden vermeiden. Seewen dominierte wieder über das ganze Drittel.
Im Schlussdrittel alles klar gemacht
Langenthal verkürzte in der 42. Spielminute, sehr zur Überraschung der Schwyzer gleich zum Start des Schlussdrittels. Danach das gleiche Bild wie in den ersten beiden Dritteln. Seewen bestimmte das Spiel praktisch nach Belieben. Der Kampf brachte aber wenig Zählbares. Was man etwas vermisste, waren die Schüsse aufs Tor. Eine doppelte Unterzahl managte Seewen ausgezeichnet. Gärtner und Schwitter mussten die Kühlbox ab der 48. Minute hüten. dann erfolgten drei Treffer, die definitiv den Sieg bedeuteten.