Ich kann mir nicht erklären weshalb die beiden Tore von Thurgau gegeben wurden.
Beim ersten Tor drückt der TG-Spieler mit dem Fuss den Torhüter,Puck und das Torgehäuse über die Linie,mehr Torraum geht gar nicht.
Beim zweiten liegt ein TG-Spieler nach einem gerempel hinter! dem Torhüter im Torraum,Caffi will auf sein Position im Torraum aber wird vom rumliegenden TG-Spieler gehindert sich im Torraum zu bewegen.lol
Von der vorgängigen Offsideposition will ich erst gar nicht sprechen.
Vielleicht kann mir jemand erklären weshalb die beiden Treffer trotzdem gegeben wurden?
Ansonsten der gleiche Käse wie während der Quali.
Beim 2 zu 2 wurde nur überprüft, ob der Puck im Tor war bevor das Tor verschoben wurde oder anschliessend und er war klar vorher über der Linie. Ein Fuss-Tor wurde nicht geprüft. Aber es war so oder so keine Kickbewegung vorhanden, von dem her hätte auch hier der Entscheid nicht anders gelautet. Bleibt die letzte Frage, ob es eine Torhüterbehinderung war oder nicht. Hier müsste der Coach die Challenge nehmen - hat er aber bei diesem Tor nicht. Nur neben bei, der Spieler wurde von einem Visper in den Torhüter geschoben, also wäre es auch hier ein gültiges Tor gewesen.
Beim 3:3 ist die Sache noch viel klarer und ich verstehe nicht, wie man als Coach hier eine Challenge nehmen kann, wenn man die Bilder auf dem Würfel sieht und dann noch einen 2er riskiert. Der Visper stösst den Thurgauer in den Torraum und bleibt zum Teil auf ihm liegen. Der Thurgauer hat keine Möglichkeit, den Torraum zu verlassen. Klar behindert er den Torhüter, aber die Regel ist da klipp und klar.
Auch wenn die Schiedsrichter bei den Strafen nicht sehr "glücklich" gepfiffen haben, die beiden Tore waren leider korrekt.
Ausserdem ist es einfach müssig über die Schiedsrichterleistung zu diskutieren. Es fehlt der Pfupf, der Wille unbedingt zu gewinnen. Man hat gegen Olten einen tollen, intensiven Match gezeigt und gestern hat man sich auf den Lorbeeren ausgeruht. Wenn ein Spieler in den Playoffs noch nicht verstanden hat, dass man bei jedem Einsatz Vollgas geben muss, dann ist ihm nicht mehr zu helfen.
Die Verteidigung (fängt bei den Angreifern an) beim vierten Tor war einfach nur dilettantisch. Die Angriffsauslösung klappt auch nach einer ganzen Saison noch überhaupt nicht und die Pässe sind extrem ungenau.
Wenn die Visper merken, dass sie in jedem Spiel über 60 Minuten hart arbeiten müssen und endlich begreifen, dass 80 % Leistung nicht reicht, dann kann es mit dieser Mannschaft weit gehen. Das Problem sehe ich einfach in der Gleichgültigkeit. Ob man gegen Thurgau weiter kommt, ist aus meiner Sicht nur eine Charakter-Frage. Bei allem Respekt vor Thurgau, qualitativ sind die Einzelspieler von Visp besser, aber wie schon ihr Trainer gesagt hat, ist momentan Thurgau das bessere Team.
Morgen geht's weiter und dann sehen wir dann hoffentlich mehr Wille und mehr Einsatz.