Das Chur-Forum von ehcfans.ch
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Herz allerliebste rot, weiss, schwarze Khurer: ja Arosa hat :

- 10 Pünktchen mehr gemacht als wir
- die Playoffs erreicht
- und durch viele AG,ZH,LU Skigäste und wenigen Einheimischen etwas Geld verdient.

Dies ist aber auch schon alles!

Lassen wir doch diese stolzen Kuhglocken tragenden, in der Vergangenheit träumenden Hilly Billiys aus den Bergen hier im Khurer Forum links liegen und antworten nicht mehr.

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Original geschrieben von: ehcfriend
Herz allerliebste rot, weiss, schwarze Khurer: ja Arosa hat :

- 10 Pünktchen mehr gemacht als wir
- die Playoffs erreicht
- und durch viele AG,ZH,LU Skigäste und wenigen Einheimischen etwas Geld verdient.

Dies ist aber auch schon alles!

Lassen wir doch diese stolzen Kuhglocken tragenden, in der Vergangenheit


träumenden Hilly Billiys aus den Bergen hier im Khurer Forum links liegen und
antworten nicht mehr.


Ist auch besser, kommt eh nicht gescheites bei raus.
Besten Dank


Es gibt Tage da verlierst Du , und es gibt Tage da gewinnen Die anderen.
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Als Daueroptimist habe ich grösstes Vertrauen in den Vorstand. Ein Vorstand, der in die Zukunft schaut und der seine Lehren aus der Vergangenheit ziehen wird. Ich finde, er macht seine Arbeit gut, und dass überall auch mal nicht optimale Entscheidungen gefällt werden können, sieht man bei den Clubs mit einem Profibereich.

Ich überlasse die sportlichen und übrigen Entscheidungen dem Vorstand, denn dafür ist er ja auch da. Wir Fans konzentrieren uns besser auf unsere Aufgabe. Unterstützt den Verein mit euren Möglichkeiten und macht eurem Umfeld einen Stadionbesuch schmackhaft.

Khur in guten wie auch weniger guten Zeiten.

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aber jetzt mal ernsthaft… ist ein viertelfinale gegen sagen wir seewen echt so viel geiler?sind nicht die teams und eo ipso die liga einfach nur langweilig…? fürth gegen bielefeld oder augsburg wolfsburg braucht eigentlich ja auch kein mensch. und wiki münsingen gegen wetzikon leider auch nicht. und 100 saisons in dieser liga geht an die substanz. es ist einfach nur öd und traurig. nicht das auf dem eis. da bin ich immer wieder überrascht, dass das echt spass macht. aber auch wenn wir 12:0 gegen huttwil gewinnen würden, es wär mir nur egal. ich weiss zwar auch nicht wie lustig die NLB noch ist, nachdem die NLA ziemlich alle halbwegs attraktiven vereine aufgesogen hat… aber wenn der ehc nicht aufsteigt innert nützlicher frist, gehen wir ganz ein. also kurz: ich mache für die saison niemandem einen vorwurf ausser dass die liga halt müll ist und keinen spass macht (auch wenn ich den modus recht gut finde).



Zum währschaften Zmittag oder Znacht sind Wähen mit Fleisch im Nu zubereitet. Schön, wenn Sie noch Zeit finden, auch den Teig selber zu machen!
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Sehe das ähnlich. Das dürfte auch der Grund sein, warum immer weniger Zuschauer sich diese Spiele antun

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Wie im Saisonrückblick von ehcfans.ch schön geschrieben, muss sich jeder aus der "EHC-Familie" überlegen, ob er das "Maximum" gegeben hat.

Präsi Aliesch hat im SO-Interview angetönt, dass die sportliche Leitung gefordert ist. Das stimmt, aber der Verein und damit Alle (Sponsoren, Mitglieder, Fans, Funktionäre etc.) sind gefordert festzulegen, was man sein und wo man hin will und ganz wichtig, was dann jeder Einzelne zu diesen Zielen beitragen kann! Nur im Forum ein paar Sätze in die Tasten zu hauen ist einfach.

Für mich ist aber ein Thema ganz zentral, das nun endlich auf den Tisch muss. Der Junge von ganz vorne hat es angetönt: Die Juniorenförderung. Wenn wir Bilanz ziehen, was in den letzten 10 Jahren investiert wurde und was rausgeschaut hat, muss man sagen: Ungenügend bis schwach.

Das Bündner Nachwuchskonzept ist sang- und klanglos gescheitert. Wir sind abgehängt, pfeifen sportlich im Erwachseneneishockey aus den letzten Löchern, überleben nur dank "Ausserkantonalen" und mit "wir" meine ich nicht nur den EHC Chur. Man muss ja nur mal das Kader der Sünneler anschauen...

Es braucht eine Analyse der Situation. Was machen z.B. Visp, Rapperswil, Langenthal, Winterthur, La Chaux-de-Fonds (nur als Beispiele, kenne diese Vereine nicht) anders als wir? Ich würde es begrüssen, wenn diese Analyse von ausgewiesenen externen Eishockeyfachpersonen durchgeführt wird, diese Studie dürfte vielleicht auch mal was kosten (Bock uf EHC?). Wenn Eigene so eine Analyse machen, stehen oft Eigeninteressen (Strukturerhaltung, familiäre, wirtschaftliche oder vereins- sowie verbandspolitische Interessen etc.) für eine ehrliche Analyse im Weg. Ausschliesslich das Vereinswohl muss im Zentrum stehen, persönliche und sportpolitische Einflüsse müssen ausgeklammert werden.

So kann es doch nicht weitergehen. Der EHC hat in den letzten 15 Jahren diesbezüglich nur verloren. Die Gründe sind vermutlich vielschichtig (mangelnde Strukturen, falsche Personen in wichtigen Positionen, Partnervereine mit seltsamen Strategien (Stichwort: Ticino Rockets), falsche Einflüsse auf Eltern etc.), die gilt es zu eruieren und zu korrigieren, nur so können wir eine Wende einläuten und mittelfristig wieder Erfolge feiern.

Das Geld werden wir nie haben wie andere (leider hatten wir von allen Mäzenen in der Schweiz den Launigsten...) und auch nicht die gute Bergluft oder den Tourismus-Bazen. Unser Weg kann nur über den Bündner Nachwuchs und den Bedingungen, betreffend Ausbildung und attraktiven Publikumsverein, gehen. Und da bleibe ich dabei, der EHC Chur hat aufgrund seinem Standort und seinem Einzugsgebiet ein grosses Potenzial. Die Gründe warum wir nicht reüssieren sind, bis vielleicht auf ein paar "Störfeuer" und "Eltern-Augenwischerei" aus den Bergen, hausgemacht.

Zuletzt geändert von rote Front; 13/03/2022 10:42.

Ein Kanton - die Stadt - der Verein: EHC CHUR
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Rote Front vielen Dank für deine grossen, bestimmt sehr gut überlegten Gedanken. Habe mir nach dem lesen deines Berichts die Mühe genommen und mal einige nicht unwesentlich wichtige Antworten geprüft. Bei mir und meinen langjährigen EHC Matschbesucher Freunden ist dies ganze schon länger, nein sehr lange ein Thema.

Punkt 1: Junioren im Kanton Graubünden

Was du richtig geschrieben hast ist, dass das ganze Juniorenkonzept im Kanton Graubünden eine riesen Einbahnstrasse ist, sprich das Ziel sollte ja sein dass jeder Junior auf seinem Level spielen kann. Nur holt sich der HC Davos schon bei der U-17 alle "guten" Junioren überall im Kanton nach Davos, hat aber selber schon viele eigene die ja nicht zum spielen kommen. Bei dieser sogenannten Pyramide ist der HC Davos der einzige Verein in Graubünden, der von diesem unsäglichen Konstrukt profitiert. Meines erachtens hätte man diesem System NIE zustimmen sollen, denn dann würde / könnte jeder Verein mit seinen eigenen Junioren arbeiten und diese dann eher auch in Verein behalten.

Zählt mal zusammen wie viele Vereine von der 2. Liga bis in die NLA es in Graubünden gibt:

BEHV (Kt.Graubünden) von der 2.Liga bis in die NLA ...6 Vereine



Punkt 2: Junioren in den Kantonen ZH, BE, Westschweiz

Nur so als Vergleich:

ZHV ( Kt. Zürich ) von der 2.Liga bis in die NLA ...28 Vereine
BEHV ( Kt. Bern ) von der 2.Liga bis in die NLA ...34 Vereine
SHR ( Romandie WS) von der 2.Liga bis in die NLA ...22 Vereine

Einfach mal zum aufzeigen, dass in solchen Kantonen / Hockey Verbänden bestimmt jeder einzelne Spieler auf seinem Level in Junioren, aber später auch im Erwachsenen Eishockey in einem passenden Verein Unterschlupf findet.

Also, einmal mehr sieht man im Vergleich, das der HC Davos die wenigen Vereine im Kanton Graubünden ( 6 Vereine ) welche noch Junioren haben, denen noch die besten am Laufmeter für sich abzweigt. Oder habt ihr mal mitbekommen, das der HCD im Gegenzug auch mal "ältere Spieler mit NLA Erfahrung" für eine oder zwei Saison in Chur ( MSL) ) parkiert hat? ... ich nicht!

Was ich sagen möchte und Rote Front bestimmt auch gemeint hat ist, dass wir im Kanton Graubünden ein " Schlingpflanzen " Problem haben, dass unbedingt mit einer Axt mal korrigiert werden muss. Denn ich habe als kleiner Junge schon gelernt, dass man im Leben nicht nur nehmen, sondern auch mal geben muss ... natürlich auch unbekehrt.

Zum Schluss, Rote Front:
Du schreibst ja von einer Analyse, was machen Visp, Rapperswil, Langenthal, Winterthur und La Chaux-de-Fonds anders ... eventuell ist ein Teil der Antwort in meinem Bericht ?

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(Gross-)Chur
Original geschrieben von: ehcfriend
.
Zum Schluss, Rote Front:
Du schreibst ja von einer Analyse, was machen Visp, Rapperswil, Langenthal, Winterthur und La Chaux-de-Fonds anders ... eventuell ist ein Teil der Antwort in meinem Bericht ?


Da bin ich bei dir, vor lauter Angst, einen Niederreiter, Corvi, Holenstein oder Stoffel zu verpassen, hat man ein System aufgebaut, dass ausschliesslich auf "einen" ausgerichtet ist. Der Output für die anderen ist sehr bescheiden, was ja die Entwicklung der Vereine im letzten Jahrzehnt zeigt. Alleine schon die Haltung, dass man Spieler ins Tessin schickt, anstatt im Kanton Graubünden etwas aufzubauen und zurückzugeben bestätigt diese Haltung. Und dann nimmt man sich noch heraus, sich als Ober-Förderer hinzustellen und alle applaudieren noch. Das verstehe ich nicht.

Ich habe mal überschlagsmässig die verfügbaren Jahresberichte der Vereine und des Verbandes durchgeschaut und mal grob summiert, was für Aufwände in die Bündner Eishockeynachwuchsförderung fliessen. Es sind jährlich ca. 3 Mio. Franken (vermutlich eine gute, tief gehaltene Schätzung!).

Auf 10 Jahre hochgerechnet, sind das 30 Mio. Franken! Und in welchen Ligen dümpeln die Vereine in diesem Jahrzehnt herum? Lenzerheide, Flims, St. Moritz und Scuol spielen unter "Ferner liefen", Prättigau kämpft in der 1. Liga gegen den Abstieg, wir schaffen mit Mühe und Not die MSL und Arosa kann man fast nicht mitzählen, da ja fast ausschliesslich ausserkantonale Spieler mitwirken.

Ich bin Fan, kein Eishockey-Technik-Experte, aber ich frage mich schon, ob unsere Hockeyexperten in den Vereinen und dem Verband die Augen vor etwas verschliessen oder von einer "unsichtbaren" Hand geleitet werden...

Schlussendlich zählt das, was auf dem Eis abgeht und da ist das Ergebnis mager, bis sehr mager.

Ich habe nichts gegen Kooperationen und Zusammenarbeit. Nur muss das gegenseitig sein und man hat in den letzten 10 Jahren eindrücklich bewiesen, dass man nichts verbessert hat. Vielleicht muss man sich aus EHC Chur Sicht mal überlegen, ob es nicht andere, ehrlichere Partner gibt, wenn man zum Schluss kommt, dass man einen braucht. In ähnlicher Distanz hätte es auch noch andere...

Zuletzt geändert von rote Front; 13/03/2022 13:11.

Ein Kanton - die Stadt - der Verein: EHC CHUR
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Aus Lugano kamen seinerzeit Stanley Cup-Sieger Di Pietro und Aebischer… Was kam von den Gelben…? Es ist ein schlechter Witz Farmteam zu sein. oder Zulieferer. Siehe GC. Das macht einen Verein kaputt. Oder Lausanne Sport. Oder oder oder… Umgekehrt „leben“ Vereine wie RWE oder all die anderen „grossen“ Vereine, die auch schon bessere Tage gesehen haben in ihren Städten weiter. Auch wenn man als Fan leidet. Aber man leidet für einen eigenständigen Verein statt am Gängelband danhinzusiechen… Der EHC soll sein Ziel formulieren und dann alles danach ausrichten. Ist doch nicht so schwer… Wenn das Ziel NLB ist, dann ist auch klar, dass der Weg eher dahin führt zuerst für sich zu schauen… Wenn das Ziel ist, dass die Gelben weiterhin NLA spielen sollen mit Bündnern im Kader, dann schaufelt man denen halt jeweils die Jahrgangsbesten in den Allerwertesten. Man kann nicht alles haben. Deswegen: Ziel formulieren und voller Schub dahin - und wer dann nicht ins Konzept passt muss aussortiert werden. Oder geht von selber. Eigentlich simpel. Dafür braucht es keine McKinsey-Studie von Chaux-des-fonds… Hat der EHC Chur ein Ziel? Falls ja, dann wär ich froh, es zu kennen und dann kann man die Entwicklung daran beurteilen. Und ich mein nicht das sportliche Ziel.

Zuletzt geändert von Rickbert Haase; 13/03/2022 17:44.

Zum währschaften Zmittag oder Znacht sind Wähen mit Fleisch im Nu zubereitet. Schön, wenn Sie noch Zeit finden, auch den Teig selber zu machen!
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Original geschrieben von: Rickbert Haase
aber jetzt mal ernsthaft… ist ein viertelfinale gegen sagen wir seewen echt so viel geiler?sind nicht die teams und eo ipso die liga einfach nur langweilig…? fürth gegen bielefeld oder augsburg wolfsburg braucht eigentlich ja auch kein mensch. und wiki münsingen gegen wetzikon leider auch nicht. und 100 saisons in dieser liga geht an die substanz. es ist einfach nur öd und traurig. nicht das auf dem eis. da bin ich immer wieder überrascht, dass das echt spass macht. aber auch wenn wir 12:0 gegen huttwil gewinnen würden, es wär mir nur egal. ich weiss zwar auch nicht wie lustig die NLB noch ist, nachdem die NLA ziemlich alle halbwegs attraktiven vereine aufgesogen hat… aber wenn der ehc nicht aufsteigt innert nützlicher frist, gehen wir ganz ein. also kurz: ich mache für die saison niemandem einen vorwurf ausser dass die liga halt müll ist und keinen spass macht (auch wenn ich den modus recht gut finde).




ich kann auch nicht nachvollziehen, warum wir ständig gegen die capricörner spielen müssen.

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