Ein budgetierter Verlust ist ein kalkulierter, also ein in Kauf genommener Verlust. Wenn du von Buchhaltung keine Ahnung hast, dann informiere dich wenigstens bevor du solchen Stuss schreibst.
Und Rog, was willst du genau sagen?

Die Aussage von Maximus ist doch schon korrekt: Wenn du die letzten paar Jahre Gewinnne gemacht hast, dann ist das Geld vorhanden um auch mal in der Jahresrechnung Verlust zu machen. Und ich finde es nachvollziehbar, wenn Rapperswil als abgeschlagenes Tabllenschlusslicht die aus den letzten Jahren vorhandenen Reserven einsetzen will, um aus dem Keller herauszukommen zu versuchen (Dies zeigt aber auch gerade deutlich, dass es finanziell absolut nichts bringen würde, wenn der sportliche Abstieg abgeschaffft würde: Der Druck ist so oder so da, dass man konkurrenzfähig werden muss).

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Wenn die letzten Jahre stets Gewinn gemacht wurde, sollte es doch möglich sein eine Budgeterhöhung ohne budgetierten Verlust zu bewerkstelligen nicht?

Nein, die Rechnung der letzten Jahre war mit einem kleinen Gewinn geplant. Das ein sehr grosser Gewinn daraus wurde war dem Erfolg im Cup zu verdanken. Diesen kannst du aber nicht planen. Von daher ist es absolut korrekt wie der SCRJ das macht. Man plant mit einem höheren Budget, jetzt anfangs Saison. Sollten die Zuschauerzahlen besser sein als erwartet oder noch zusätzliche Sponsoren gefunden werden, wird man wieder in den Cup-Final kommen, dann wird es wohl erneut ein Gewinn.

Aber stand jetzt, anfangs Saison und mit dem Kader (das sind ja die grössten Fixkosten) ist das der Plan. Da man schuldenfrei ist kann man also getrost so planen und versuchen den Verlust noch kleiner zu machen.

Jetzt aber wieder bitte weg von Buchhaltung und zurück zum Hockey.

Jetzt wo der SCB endlich mal die Treichle geholt hat (wer dessen Bedeutung im CH-Hockey anzweifelt, möge untenstehende Medienmitteilung lesen), frage ich mich, ob bei den Mutzen nach erreichen dieses Triumphs die Luft jetzt nicht draussen ist und ob sie noch mit der nötigen Konzentration an Meisterschaft und CHL herangehen können. Eventuell fallen sie jetzt bis April in einen derartigen Treichle-Blues, dass sogar der Ligaerhalt gefährdet ist.

Bei den vergangenen Siegern Langnau und Biel hingegen dürften nach den enttäuschenden Halbfinal-Outs die Stühle von Henä und Änttu massiv wackeln.

Vom 20. bis 23. August findet zum dritten Mal in Folge das attraktive Eishockey-Vorbereitungsturnier der vier stärksten Berner Clubs statt.

In der Eishalle Schoren in Langenthal messen sich in einem packenden Turnier der SC Bern und der SC Langenthal - die beiden amtierenden Schweizer-Meister 2019 - mit dem EHC Biel/Bienne und den SCL Tigers.

Dabei wird um die begehrte Wander-Treichle gekämpft. Es ist gewiss, die Titelverteidiger SCL Tigers werden alles daransetzen, die Treichle wieder ins Emmental heimzubringen. Der EHC Biel/Bienne als Gewinner des Berner Cups im 2017 weiss auch, wie man Turniersieger wird. Der SCB seinerseits will sich keine Blösse geben und die Treichle nach Bern entführen. Der SC Langenthal als Gastgeber will den „Grossen“ die Suppe versalzen und wird als Aussenseiter alles geben, um den sportlichen Wettkampf für sich entscheiden zu können. Wer holt die Treichle im 2019?

Die Zuschauer erwartet ein spannender Turniermodus mit Spitzeneishockey sowie kulinarische und musikalische Highlights. «Auf die Fans warten interessante Spiele mit den neu zusammengestellten Mannschaften, umrahmt ganz im Zeichen vom Kanton Bern», meint Peter Zulauf, Projektleiter BERNER CUP.

«Wir freuen uns auf viele Besucher auf dem Schoren Hoger und die lautstarke Unterstützung von allen Zuschauern»!

Warst du am Samstag am Testspiel Rappi - Ambri? Nähme mich Wunder wie du das Spiel gesehen hast...

Nein war ich nicht, wer diese Woche nach München und Karlstad aufbricht um internationale Erfolge mitzufeiern, hat leider keine Zeit, am Wochenende zuvor noch ins wundervolle Rappi zu reisen.

Ich hab natürlich schon gehört, dass Ambri von Rappi geradezu vorgeführt wurde. Schön, mag euch dieses Erfolgserlebnis gönnen. Auch Davos kam vor einem Jahr zum Genuss eines Testspielsiegs über Ambri - zwei Wochen vor Meisterschaftsstart. Als es dann ernst galt, hiess es am Startwochenende dann 2:5 zugunsten Ambri und ein paar Wochen später 5:0 für Ambri.

Nahm ich eigentlich mehr Wunder wie du die Leistung gesehen hast. Ich war etwas überrascht wie wenig Zug Ambri in Richtung Tor hatte. Wie war das bei den bisherigen Spielen? Der Sieg war vielleicht etwas zu hoch, aber sehr verdient. Obwohl bei den Vorbereitungsspielen ja immer noch die Komponente "wie wurde vorher trainiert" dazu kam.

Ich war nur am Testspiel gegen Astana. Da brachte Ambri offensiv mässig viel zu Stande. Das lag daran, dass Astana - welches ein KHL Topteam ist sehr diszipliniert spielte.

Aber wie gesagt, ich schenke Testspielen wirklich KEINE Beachtung. Auch nicht im Bezug auf einzelne Spieler. Da hat schon mancher Neuzuzug gerockt und musste paar Monate später als Transferflopp angesehen werden.