Bei Brunner hiess es doch, Biel zahle 400'000 und Lugano "den Rest"...?

Wobei wohl der hinterletzte hier gemerkt haben soll dass man mit diesen Zahlen aufpassen sollte... Klar die anderen Vereine zahlen immer alle 800'000 an ihre besten Spieler und "Wir" haben viel weniger Geld und tiefere Löhne... Man kann sich seine schöne Welt auch zusammen phantasieren.

Fakt ist doch dass z.B. bei einem Berra nur ZSC / Zug / Bern / Lausanne / Lugano / Fribourg / Biel überhaupt das nötige Kleingeld haben / hätten. Fakt ist genauso dass es unter diesen 7 nochmals gehörige Unterschiede gibt was die Lohnsumme des NLA-Kaders anbelangt.

Herrlich:

"Wie ein Tenniszentrum Biel-Scheuren AG" zum Beispiel das nötige Kleingeld aufbringen könnte..."

Naja also wenn es Leute gibt die 5000 im Monat verdienen und jährlich ihre Sitzplätze für einen vierstelligen Betrag bezahlen, dann kann ein Tenniszentrum wohl irgendwo 6'666 oder vielleicht 16'666 auftreiben? Es ist ja nicht ein Investment sondern mehr so eine Art "Fan-Beitrag" und der Donatorenclub hat auch andere Vorteile...

Haben ja bei Gottéron auch die "Crosse d'Or" wo jeder irgendwie 10'000 für sein Sitzplatz-Abi hinblättert (genauer Betrag wüsste ich jetzt nicht).

Genau darum geht es doch in einem Donatorenclub, dass man "etwas mehr" als die tatsächliche Gegenleistung zahlt, aus Goodwill. Da kann man dem EHC Biel jetzt wahrlich nichts vorwerfen (und ich gehöre zu denen, die Biel gegenüber eher kritisch eingestellt sind). Ach so, viel Spass bei der Goalie-Suche. Robert Mayer sei noch zu haben für 2020/21... ;-)

Echt jetzt, damals hatten Smartphones noch keinen Fingerprintsensor? Wie zum Teufel konnte ich vor dieser technischen und gesellschaftlichen Revolution nur leben



Nicht völlig falsch

Unglaublich was hier teilweise für Schwachsinn geschrieben wird. Tatsache ist, dass Biel mittlerweile auch (sehr) gute Löhne zahlen kann und der teuerste Spieler (Hiller) auch marktüblich entlöhnt wird, d.h 700-800 pro Saison liegen da drin. In Biel wird gute und solide Arbeit verrichtet, letztlich wissen die verantwortlichen Personen noch was es bedeutet einen überschuldeten Klub zu führen. Kritisch wird es für diverse Klubs werden wenn bald die üppigen TV-Gelder versiegen werden (upc brutales Defizitgeschäft). Langfristige und sehr gut dotierte Verträge können dann zum echten Problem werden. Letztlich kann die aktuelle Preistreiberei nur durch eine Öffnung der Liga gestoppt werden. Absolute europäische Topklubs haben ein Budget von unter 15mio. (Bspw. Frölunda 14mio.) oder Klubs die hier in der Liga vorne mitspielen würden unter 10 mio. (Pilsen 8 mio.). In unsere Liga bewegt man sich bei den Spitzenbudgets weit über 20 mio. Das Niveau ist aber tiefer als in Schweden und auf dem Niveau der tschechischen Liga oder der DEL. Alle die eine Öffnung ablehnen, dürfen sich über die Preistreiberei für die sehr begrenzten Ressourcen und die damit verbundenen Kostensteigerungen nicht beschweren!!!

Immer gut, zuerst über den allgemeinen Schwachsinn im Forum abmotzen, und dann selber gleich ein gutes Beispiel dafür liefern.

Der Fernsehvertrag könnte tatsächlich zu einem Problem werden - UPC wird nicht mehr mitmachen, Sunrise hat in 2-3 Jahren noch mit der Ingetration von UPC "zu kämpfen" und wohl andere Sorgen als Eishockey und Swisscom wird den "Wert" der National League auch besser einschätzen können, da sie genau 0 Abonennten verloren haben aufgrund des Wegfalls von Eishockey.

Da wird schon ein beträchtlicher Teil der Einnahmen wegfallen, und da sind die Clubs wohl schon nicht wirklich darauf eingestellt...

bitte hier drin nur über prognosen für die nla-saison 19/20 diskutieren. das ewige "biel"-gestürme-Theater bitte im thread "alles über biel" http://www.hockeyfans.ch/ubbthreads/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=407174#Post407174 etc. diskutieren, besten dank, ansonsten wird es einmal mehr sehr unübersichtilich und es wird am thema vorbei diskutiert. vielen dank fürs verständnis

Hockeyfans, Sa. 24.8.19
Die Lakers erhöhen das Budget
....Die Rapperswiler sind sich dabei bewusst, dass sie in Zukunft mehr in die Mannschaft investieren müssen, wenn sie um einen Playoffplatz spielen wollen. Aus diesem Grund erhöhen die Lakers das Budget auf nächste Saison um rund eine Million. In der Bilanz wird sich dies mit einem budgetierten Verlust von 600'000 Franken niederschlagen.

Soviel zum Thema "Geld ausgeben das man nicht hat" Degenmeister!

Machen das nicht alle bis auf die Tigers (gutes Kostenmanagement) sowie Zug und Bern (Gastro)?

es wird für die saison 19/20 mit einem verlust gerechnet, ja. aber es heisst nicht, dass das geld nicht vorhanden ist. die reserven sind mehr als genügen und somit bleibt man auch mit diesem budgetierten verlust schuldenfrei.

so nebenbei: der gewinn wäre erneut rund 1 mio. gewesen, wenn man wegen der PK nicht hätte über 800k rükstellungen machen müssen.

Danke Maximus... schon manchmal bedenklich wie wenig gewisse Leute hier über solche Sachen wie Budgets haben...