dann würden die Play-off-Paarungen so lauten:

SCB - Fribourg
EVZ - HCD
Biel - Genf
Lugano - ZSC

ich habe mir die Arbeit gemacht und ausgerechnet was dabei heraus gekommen wäre, wenn jede Mannschaft 4 Mal gegeneinander gespielt hätte. Dabei hat Ambri-Piotta am schlechtesten abgeschnitten.
Ich habe den Durchschnitt errechnet und festgestellt, dass zum Beispiel Biel von den möglichen 54 Punkten 37 geholt hat gegen ihre "Zusatzgegner" Kloten, SCL und ZSC.
Ambri holte vom HCD, Lugano und EVZ 15 von 54 Punkten.

Unter dem Strich wären zwar alle gleich platziert und die ersten 4 ebenfalls. So gesehen kann die SIHF sagen, dass sich ja nicht viel geändert hat. Hauptsache ihr überdimensionaler Verwaltungsapparat verdient genug!

Man schmückt sich mit folgenden Lorbeeren: Swiss Ice Hockey ist die dynamischste Sportorganisation des Landes !
und : Die Schweizer Nationalmannschaften spielen mit der Weltspitze mit!

Es spielen zwar immer mehr Schweizer in der NHL und verdienen dort gut. Das mag wohl der Verdienst der Förderung und Professionalisierung in der Schweiz sein. Aber seit der Silbermedaille 2013 geht es immer mehr bergab.
Dann muss auch unbedingt noch ein Cup gespielt werden, Championsleague und Spengler Cup und neben den 50 Qualispielen auch noch best of seven Play-offs!
Alle Clubs werden gezwungen eine gute Nachwuchsförderung zu betreiben damit dieser Wahnsinn weiter gehen kann! Was das kostet interessiert die Herrschaften im Unterried wohl wenig! Es gibt ja genug Sponsoren und süchtige Fans, die ihr letztes Hemd geben würden.

Irgendwann kommt der Kollaps, vielleicht steigt die Nationalmannschaft ab oder Clubs wie Kloten verschwinden in der 3. Liga, die noch keinen englischen Namen hat.

Nehmen wir nun meinen Club Ambri, der sich trotz aller negativen Prognosen besser gehalten hat. Diese Bescheidenheit und die Rückkehr zu den Wurzeln war goldrichtig. Ich bin stolz auf meine Mannschaft!

Was wäre gewesen, wenn wir gegen Lugano und Zug statt je 3 , 9 Punkte geholt hätten? Eine Negativspirale hat sich gebildet und die Zuschauer blieben fern.

Ich finde diese Zusatzrunden nach wie vor eine Ungerechtigkeit!
Dann möchte ich auch noch im Namen anderer Ambri-Fans anprangern, dass die Ungeheuerlichkeit vom 14. Januar 18 mit keinem Wort mehr erwähnt wird! Diese Chaoten durften Feuerwerk im Stadion zünden und Tränengas versprühen bei der Anwesenheit vieler Kinder an diesem Sonntagnachmittag! Am Anfang hiess es, dass ab sofort Lausanne-Fans ihre Ausweise zeigen müssten! So wie wir in Zug!

War es das schon? Was passiert am 22. März 18? Zumindest keinen Einlass dieser Chaoten wäre eine kleine Sanktion! Lausanne kann es sich leisten, zwei Saisons lang überhaupt keine auswärtigen Fans in das Provisorium hinein zu lassen! Das wird einfach akzeptiert!

Ich finde all diese Ungerechtigkeiten himmelschreiend! Macht aus einer beliebten Sportart doch keine Geldmaschinerie ohne Verstand und aus purer Geldgier.

Nicht einmal das viele Geld das geboten wird reizen einen Julien Sprunger oder Roman Wick bei der Nati zu spielen. Sie bekommen ja schon genug!

a) Die Zusatzrunden sind Sch.eisse.
b) Daraus eine Ungerechtigkeit für einzelne Teams herauszulesen ist billig. Im Fall von Ambri: Ja Lugano und Zug sind uns diese Saison nicht gelegen - dafür Davos umso mehr. Und auch sonst gab es dieses Jahr keine wirklich unfairen Gruppen..die Spitzenteams und die Playoutteams haben sich schön auf alle verteilt.

so wie ich informiert bin, hat sprunger sehr wohl gute gründe auf die nati zu verzichten... merci verband....
Vllcht hat ja role paar infos.

Und ja.... zusatzrunden brauchts nicht.

Diese Zusatzrunden, ich sags euch, also nicht, dass es jetzt einen Unterschied gemacht hätte, aber die Nati steigt bald ab. Auf den Nachwuchs zu setzen, ist unhuren teuer, deshalb sollte auch kein Cup gespielt werden, damit der Basis der kleinen Teams wenigstens nichts zurückgegeben wird. Zudem war Ambri sehr erfolgreich mit dem zweitletzten Platz und ich bin sehr stolz, trotzdem sollte man Nachwuchsarbeit anprangern. Spengler Cup und Champions League sind übrigens auf dem Mist des Verbandes gewachsen und seit 2013 geht es nur noch bergab. Aber diese Zusatzrunden sind so ungerecht, gerade wegen den Chaoten, die Tränengas im Stadion zünden und nicht mal die ID zeigen müssen. Ist ja auch ein sehr schlechtes Zeichen, dass Kloten jetzt Tribut für sein jahrelanges Missmanagement zollen muss und vielleicht sogar absteigt. Im Übrigen ist es auch der Fehler des Verbandes, wenn Sprunger und Wick Vollpricks sind!

So eine Mischung aus Tumba Johansson und Emil Steinberger.

JA die Zustazrunden sind unnötig und bisweilen auch unfair.

Allerdings machst Du einen Fehler, welche 2 Spiele hast Du gestrichen? Die ersten 2? Die letzten 2? Niemand kann sagen das ist Quali und die 2 sind Zusatz.

Biel könnte gegen

den Z 4:0 oder 2:2
Tigers 4:0 oder 3:1
Kloten 3:1 oder 1:3

haben...

Diese Ironie
Am Besten man spielt 5x gegeneinander und hat halt 55 Runden.
Wäre immer noch gerechter wenn jeder gegen jeden spielt, als diese dämlichen Regions-Gruppen oder wie auch immer.

Oder man versucht wohl die Liga auf 14 statt 10 aufzustocken und spielt 4x mal gegeneinander. Dass wären dann 52 Spiele.
Bei 10 Teams und 6 Runden gäbe dann 54 Spiele.

Bei 10 Teams 6 Runden wäre dann wieder zu viel.
Mit 14 Teams und 52 spielen würde die Anzahl Spiele stimmen, aber 14 Teams sind einfach viel.

Oder man spielt den gleichen Modus wie in der EBEL
12 Teams 4 Runden a 44 Spiele. Danach von 1-6 Finalrunde und 7-12 Klassierungsrunde. Je 10 Spiele die Punkte nimmt man nicht mit, es werden in beiden Poulen 6,5,4,3,2,1 Punkte von 1-6 und 7-12 verteilt.
7. und 8. spielen in den PO.

Frage: Welcher ist der Beste Modus?
Ich meine der Modus der EBEL ist nicht so schlecht.
So müsste man auch in der Finalrunde wieder vollgas geben.
Vielleicht würde man bis zum Schluss spannende und gute Spiele auf hohem Niveau sehen.

Ja der EBEL-Modus ist nicht schlecht. Aber dann sind es ja noch vier Spiele mehr im dicht gedrängten Spielplan. Das wird den Teams dann mit Sicherheit auch wieder nicht in den Kram passen.

Ein möglicher Ansatz wäre auch folgender Modus:

Phase 1:
Quali mit 4 Runden ergibt 44 Spiele. Nach dieser Quali steht schon fest, wer die Playoffs spielt.

Phase 2:
Drei Gruppen. Die Teams auf den Rängen 1-4 spielen untereinander eine Doppelrunde (6 Spiele), ebenso die Teams auf den Rängen 5-8 sowie die Teams auf den Rängen 9-12.
Hierbei sind zwei Szenarien möglich. Entweder werden die vollen Punkte mitgenommen oder die Teams starten aufgrund ihrer Quali-Rangierung mit Bonuspunkten (z.B. 6 für den 1./5./9., 4 für den 2./6./10., 2 für den 3./7./11.).

Grösster Vorteil dieser Variante:
Sowohl die 44 Quali-Spiele, jedoch vor allem auch die 6 Zusatzrunden sind für die Rangierung wichtig.
Beispiele:
- Der Achte kann in den Zusatzrunden die direkte Konkurrenz bezwingen und so der Nummer 1 in den Viertelfinals aus dem Weg gehen.
- Die Top 4 entscheiden in den 6 Zusatzrunden untereinander, wer bei allfälligen Duellen in Halbfinale und Finale Heimrecht geniessen würde.

Grösster Nachteil dieser Variante:
Die Teams auf den Plätzen 9-12 würden dann entweder zwei Doppelrunden untereinander bestreiten oder aber sechs Spiele weniger austragen (= weniger Zuschauereinnahmen).

In Finnland (Liiga) spielen sie glaub 60 Runden.
Da ist dass Jammern bei unseren verwöhnten Buebe auf hohem Niveau.

wirklich sehr schwierig den richtigen Modus zu finden, 50 ist irgend ein zwischending, 55 wäre sicherlich eine Lösung.

Wenn man die Ränge miteinander kumuliert, dann ist schon ziemlich augenscheinlich, dass die Gruppe rund um Biel, Kloten, Langnau und Zürich die einfachste ist.

Biel, Kloten, Langnau, ZSC 3 + 12 + 9 + 7 = 31
Ambri, HCD, Lugano, EVZ 11 + 6 + 4 + 2 = 23
Bern, Fribourg, Lausanne, Genf 1 + 5 + 8 + 10 = 24

Aber gottlob sind wir nicht La Chaux de Fonds oder Ajoie Fans... Die haben 10 mal in der Quali gegeneinander gespielt und jetzt in den Playoffs noch 5mal..