Ich wollte dir nicht an den Karren fahren ;-) Gebe dir ja recht... ;-)

Die aufgelisteten Punkte von dir und mir werden alle Jahre (und das seit 10 Jahren?) wieder aufgelistet und ausgesprochen, doch keiner ändert was in Ambri....

Zanatta hat mit den Ticino Rockets etwas sehr gutes gemacht... aber mehr leider auch nicht.... als Sportchef ist er überfordert...

Ambri muss endlich einmal professioneller werden und nicht die ganze Zeit von Kult und solchem Blödsinn schwafeln.... im modernen Sport zählt das nun halt schlicht nicht mehr....

Unter den heutigen hockeyfans-News steht die Frage, ob es in Ambri einen Führungswechsel gibt. Dieses Gerücht und gewisse Aussagen verstärken diese Vermutung.

Auch die Gründe wurden von Lombardi immer öfter genannt.

Wir Fans, auch Du, Crosby87, erkennen schon lange die Gründe, warum es immer weiter bergab geht. Wer weiss, was sich ändern würde, wenn die Führungsspitze ausgewechselt würde.

ich möchte aber meine Meinung zum gestrigen Match sagen. Nachdem ich die Berichte im Tages-Anzeiger, Zürich Unterländer und Blick gelesen habe.

Der Tagi meint, dass man es kaum glauben konnte, in welch miserablen Verfassung sie den HCAP gesehen hätten. Nun, das sagen Leute, die sonst sehr selten über Ambri berichten.

Ich jedenfalls sehe sehr viele positive Aspekte. Als Ambri gegen das schlechteste Powerplay-Team der Liga, der HC Fribourg-Gotteron 7 Tore kassierte und der Teleclub-Moderator entsetzt war, wie Ambri diese Statistik auf den Kopf stellte, sah ich ein desolates Ambri. Das selbe gegen LugaNo.
Dann nimmt man endlich den resignierten Zurkirchen raus und gibt Descloux die Chance.

Was hat dieser Gauthier gestern alles abgewehrt und gehalten. Nun, die Klotener waren auch nicht grade mit Treffsicherheit und Selbstvertrauen gesegnet. Mit zunehmender Spieldauer harmonierte unser Team immer besser. Stucki, Goi, Trisconi und auch Jelovac wirbelten herum, frech und schlau. Die Abwehr ohne Zgraggen beschützte unsern jungen Goalie. Teile unserer Mannschaft zeigten Teamgeist.
Wenn da nicht nur immer wieder diese miserable Chancenauswertung wäre. Die Ausländer, die in Davos wie Störche im Salat standen zeigten zu wenig Selbstvertrauen und Willen.

Duca gehörte auch zu diesen Negativposten, der wieder durch unnötige Strafen auffiel. Lhotak gibt mir auch schon länger zu denken. Wäre es nicht möglich, den andern Tschechen, den Ticino Rockets Topskorer, der das Ausländerkontingent nicht belastet, an Lhotaks Seite zu stellen?

Dass Stucki einen Penalty schiessen durfte oder wollte, fand ich sehr gut. Schade, dass auch er nicht traf.

Ambri`s Torschüsse sind nach wie vor viel zu berechenbar. Wenn ich an die Torschüsse aus allen Richtungen der Frauen-Nati denke, die kaum Pässe in Arosa gaben, frage ich mich, wieso man solche Hemmungen hat. Der direkte Zug aufs Goal wird doch zu wenig praktiziert.

Dwyer und seine beiden Assistenten haben jedenfalls Lebensfreude zurück gebracht. Wir müssen uns mit kleinen Fortschritten begnügen und Geduld haben. Dann kommt der nächste Dreier sicher.

Als ich die Swiss-Arena verliess hörte ich hinter mir zwei ältere Kloten-Fans über unsere Nummer 16 sprechen. Einer meinte, dieser kleine, flinke Kerl hätte ihm sehr gut gefallen, bestimmt spielt er in der U20. Tut Trisconi das?

Er ist "nur" 171 cm gross, wie Hrabec auch!

Macht weiter so.

das erste drittel war grausam. pässe kamen nicht an und auch die Intensität und vorallem die Raumaufteilung im eigenen Slot waren ungenügend. eigentlich hätte kloten hier führen müssen.

mit zunehmender spieldauer wurde ambri aber besser. man sah sogar mal wieder angriffsauflösungen und spielzüge. das tor gab deutlich Selbstvertrauen. leider liessen sich pesonen und emmerton beim 1-0 sehr viel zeit beim wechseln sodass wir etliche Sekunden nur zu dritt auf dem Feld waren... wie immer individuelle Fehler die halt leider oft vorkommen.

am Torwart lag es die ganze Saison nicht. wir erhalten viel zu viele schüsse aus dem Slot. es kann nicht sein, dass beide verteidiger in bandenkämpfe gehen - hier brauchts die flügelspieler. aber das ist die aufgabe des Coaching stuffs (ehemals scandella, neu tsygourov?)

schliessen wir die Qualifikation heute mit einem Heimsieg ab und tanken so ein bisschen (bitter benötigts) Selbstvertrauen.

PS: trisconi war sehr aktiv, aber köperlich (noch?) zu wenig robust. goi fiel nicht gross auf und stucki war vorallem offensiv ausgerichtet (back-checking ist nicht seine stärke)

Herzlichen Glückwunsch Ambri !

jetzt eine Woche lang das Richtige machen und am nächsten Samstag die Tigers schlagen.

Wenn am 18. März Fribourg in die Valascia kommt, hoffe ich, dass es ein Freudentag wird.

Es ist wieder still geworden im Ambri-Forum. Eine Woche lang kein neuer Eintrag aber mehrere hundert Mal gelesen.
Offenbar wurde dann letzte Woche keine Lösung gefunden und die Darbietung am Samstag machte kaum Hoffnung auf Besserung.

Morgen fährt man nach Fribourg, dort wo man am 17. Februar Null zu Sieben verloren hatte Gottéron befindet sich immer noch im Aufwind, deshalb räumen Realisten Ambri keine Chance auf Punkte ein.

Wenn sich nun aber die Einstellung verändert hat in Ambri und die Drachen mit absoluter Siegesgewissheit ans Werk geht, könnte es noch spannend werden.

Die Macht der Gewohnheit ist Eine jener menschlichen Tatsachen, die man sehr schwer besiegen kann. Nur starke Menschen schaffen es mit mentalen Fähigkeiten eine Sucht los zu werden. Ich bin dabei, mir den HC Ambri-Piotta abzugewöhnen. Es gibt Leute in Ambri, denen das nur recht ist.
Man will nicht die eigenen Fehler einsehen.
Auch hier wären neue Leute wichtig.
Wieder hat man Zurkirchen ins Tor gestellt. Der Teleclub-Reporter soll mehrfach erwähnt haben, dass Zuri die klare Nummer Eins sei.
Er und viele andere zeigten am Samstag wieder jene Gewohnheiten, die schlecht sind und sehr mächtig weil das Selbstvertrauen fehlt.

Was für ein Zeugnis dieser Mannschaft ausgestellt wurde, als der "Namenlose" mit der Nummer 16, Noele Trisconi zum besten Spieler gewählt wurde, zeigt wer noch vollen Einsatz, Kampfgeist und Biss zeigte.

Es ist verständlich, dass die Rockets nicht eine Torflut auslösen, aber als Vorbilder für die niedergeschlagenen Stammspieler können sie ihnen mit ihrer Einstellung immer noch imponieren und vielleicht noch etwas beibringen.

Wird es nun nicht endlich Zeit, Hrabec zu bringen? Ambri hat noch Möglichkeiten, ich hoffe, sie werden erkannt und genutzt.

Erfolgreiche Trainer arbeiten gerne mit Metaphern. In letzter Zeit habe ich überlegt, wie man eine völlig absurde Geschichte als Beispiel für den HCAP verwenden könnte. Es ist über 50 Jahre her, seit ich diese Geschichte im Lesebuch im Alter von etwa 10 Jahren in der Primarschule las.

Es herrschte Krieg als eine alte Frau zu einer Brücke kam, die sie überqueren wollte. Ein Soldat versperrte ihr den Weg und sagte, sie könne hier nicht durch weil die Brücke gesprengt sei. Die alte Frau schüttelte den Kopf und fragte einen andern Soldaten, der im Gras lag: Behaupten Sie auch, dass die Brücke gesprengt ist? Da meinte dieser: Mich müssen Sie nicht fragen, ich bin seit drei Tagen tot!
Darauf ging die alte Frau zurück und kam nach einer Weile wieder .... mit einem Plakat auf dem Rücken. Darauf stand: ICH SCHWIMME ! So gelang sie auf die andere Seite des Flusses.

Viele Menschen sehen schwarz für Ambri, sie haben sich an die Tatsache gewöhnt, dass es mit Ambri immer weiter bergab geht und dass der Abstieg die logische Konsequenz sei. Das sind in der absurden Geschichte die Vorgesetzten der Soldaten, die denen den Befehl geben: Behauptet einfach, dass die Brücke zerbombt und unbenutzbar sei. Befehle müssen eingehalten werden!

Zum Glück muss die alte und schlaue Frau nicht auf Kriegstreiber hören. Sie überlistet die Soldaten mit zwei simplen Worten.

Morgen fährt die Mannschaft auf dem Weg nach Fribourg mehrmals über Brücken über die Aare. Sie schwimmen zwar nicht durch das kalte Gewässer, aber wenn sie denken: wir gewinnen, könnte es den gleichen Effekt haben in Fribourg.

Ich glaube an diese Mannschaft und daran, dass Ambri auch noch nächste Saison in der NLA spielt!

Forz`Ambri

@Haribo:

Ohne Kampf wird das Schiff untergehen. Und momentan sieht es nicht danach aus, als ob jemand das Ruder herumreisen möchte...

PS: An Zurri liegt es wahrlich nicht; du kannst ins Tor stellen wenn du willst solange die meisten anderen so ein Quatsch spielen wie am Samstag.

Zig Fehlpässe in der eigenen Zone, Pässe ins Niemandsland, Pässe in den Rücken der Mitspieler - ein Collenberg, ein Jelovac und ein Mänpää spielen ein Niveau, dass auch Pinana bringen könnte; dieser wäre mit Einsatz dabei und zumindest ich würde ihm eher Fehler verzeihen.

Aber vielleicht denkt man ja, dass es erst im Playoff-Final zählt....
Oder man hofft auf den Titelgewinn von Ajoje.....

War am Samstag in der Valascia.
Langnau spielte jetzt nicht gerade sein bestes Spiel
und war überrascht wie harmlos dieses Ambri spielt.
Auch wenn die Tigers nicht gut spielten, waren sie
in allen Belangen dass bessere Team.
Da muss man wirklich Angst um den Verein haben,
wenn man bedenkt dass Ambri in einer LQ auch nur
mit 2 Ausländer spielen wird.....

Gestern war ich in Langenthal gegen Ajoie in der Schoren.
Da wird Ambri sehr viel zu beissen haben und kein Vergleich
mit der LQ vor Jahren, als dann auch noch Campbell
verletzt war. Dieses mal wird es von allen (hoffe nicht Ajoie)
drei grossen Widerstand geben. Das Spiel in Langenthal,
war besser als das Spiel von Ambri am Samstag.
Trotzdem halte ich euch die Daumen, wäre zu schade!!!

@ Demo

ich bin mit all deinen Aussagen hundert Prozent einig mit dir, ausser was Zuri anbelangt. Aber du sagst es selber: Man könnte x einen Torwart hineinstellen, da fällt mir Edgars Masalskis ein.

Es gab sicher Spiele in denen Zuri matchentscheidend war. Dann lobe ich ihn auch. Aber er ist in meinen Augen der wichtigste Spieler. Von seiner Verfassung hängt sehr viel ab.
Wenn Zuri schon in den ersten Minuten einen nervösen Eindruck macht, kann ich schon erahnen, wie der Match enden wird.
Wir haben ja wirklich die miserabelste Torproduktion in der NLA!

Inzwischen hat er sich dem tiefen Niveau angepasst, seine Fangquote fällt immer mehr. Dann habe ich nie das Gefühl, dass die Verteidiger Zuri besonders decken, Descloux hingegen schon.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Charakterschwäche, Selbstvertrauen und Siegeswille in dieser Mannschaft manchmal inexistent sind. Sie sind zwar fähig immer mal wieder gut zu spielen, aber es müsste eben für 60 und nicht für 10 Minuten sein.

Kriselnde Mannschaften holen einen Sportpsychologen und haben manchmal Erfolg wenn sie mental aufgerüstet sind. Aber nicht jeder glaubt das und setzt es um.
Schratti, leider muss ich dir recht geben, ich hoffe, wir haben bis am Schluss genug neue unverbrauchte Spieler, die ein eventuelles "Lottergerüst" stabilisieren.

Nichts desto trotz: so wie es unser Präsi vor kurzem gefordert hat, glaube ich an ein gutes Ende. Ich suche die positiven Aspekte, auch wenn ich manchmal lange suchen muss.

Ihr solltet Absteigen. Je früher desto besser. Wenn ihr noch weitere Saisons am Schwanzende rumdümpelt ist das kontraproduktiv. Ich spreche aus Erfahrung. Auch wir sind zu spät abgestiegen

Ciao Jonarappi, am Schwanzende zu sein macht wirklich keinen Spass, aber dass Absteigen für Ambri gut wäre, bezweifle ich, weil Ambri (Leventina) nicht Rapperswil ist :-), denn:

1. Vergleiche die Region/Stadt/Dorf -> Einwohnerzahl, Wirtschaftsstandort, Steuerfuss usw. = Attraktivität, Sponsoren, finanzielle Lage usw.

2. Stadionzustand

Ambri zahlt für die (nicht vorhandene oder schlechte) Strategie/Personalbesetzung der letzten 10 Jahre (zu wenig gute Ausländer - Ambri hatte vor über 10 Jahren überdurchschnittlich starke Ausländer, zu alte und überbezahlte CH-Spieler anstatt früher junge Spieler & Eigengewächse zu integrieren)

Durch den Misserfolg der letzten Jahre & und der Infrastruktur/Attraktivität (Ambri, Piotta, Stadion, Leventina) wird/wurde es schwierig gute Spieler von Ambri zu überzeugen... Falls wir hoffentlich in der NLA bleiben, muss aus meiner Sicht die Strategie geändert werden (Lombardi soll sein Wort halten), die Weichen mit dem Farmteam sind gestellt, aber das dauert halt seine Zeit.