Thurgau am Sonntag gestärkt, selber kein Tor schiessen
Heute Nullbock Leistung, Arrogant, mind 1 Verletzter
sich selber mit der Einstellung den Lauf nehmen
am Freitag macht Olten so ein Stängeli
und dann Schnipp auf die Play-Offs
scheinbar nichts gelernt, gilt für
Team und Trainer
unbegreiflich

Jetzt habt Ihr nach gefühlten 40 Siegen 2 x verloren und schon bricht die grösste Panik aus.........
Hätten wir doch nur solche Probleme-

Gravierendstes Resultat heute:
1 Verteidiger weniger!
Hoffentlich ist Marti nichts schlimmes passiert!

Auch wenn vielleicht nach Reglement nicht zwingend unterbrochen werden muss, wieso lassen die Schiris weiterlaufen, wenn ein Spieler unmittelbar vor dem Tor liegt und offensichtlich verletzt ist? Dies in einem Powerplay, wo mit Schüssen auf ebendieses Tor gerechnet werden muss.
Ist da der Schutz der Gesundheit eines einzelnen Spielers plötzlich nicht mehr wichtiger als Reglemente?

Hier bricht nicht wegen 2 Niederlagen nach gefühlten 40 Siegen aus, sondern wegen der gezeigten Einstellung auf dem Eis!
Mir persönlich geht es auch nicht um den Qualisieg oder einen neuen Rekort, sondern darum, gute PO's zu zeigen und mit diesem Team möglichst in den Final zu kommen.
Nach diesen zwei Niederlagen, insbesondere die gegen Visp, habe ich jedoch so meine bedenken:
Klar, der SCL ist und bleibt Qualisieger. Toll!
Es ist nun aber deutlich sichtbar, dass genau dieser Gedanke in den Köpfen der Spieler ist; wir sind und bleiben Qualisieger, so what...
Die Gefahr, dass sich die Scheis.se von 2007 wiederholt, ist jedoch mit einer solchen Einstellung sehr gross.
Es ist dann nicht einfach, nach einigen larifari Spielen wos um nix geht, den Schalter umzulegen und vollgas PO-Hockey zu zeigen...

Dass ist es, was in mir das etwas unbehagene Gefühl auslöst, und nicht wie von dir erwähnt die zwei Niederlagen nach gefühlten 40 Siegen

Es ist sicher nicht einfach das richtige Setup zu finden, in Spielen wo es um nichts geht. Gestern hat es die erste Linie übertrieben, in allen drei Zonen. Jetzt ist Jason gefordert. Ich bin sicher gegen Olten wird wieder anders gespielt.

Nach 2 Niederlagen in Folge ist sicherlich keine Panik angesagt, trotzdem erinnert mich dies an die vergangene Saison. Entweder fahren die Spieler für die bevorstehenden Spiele auf Sparflamme, oder das Pulver wurde bereits etwas verschossen. Falls wir auf die Burgauer treffen werden die sich teuer verkaufen, besonders in Weinfelden. Man wird sehen....

So tragisch empfinde ich die zwei Niederlagen nicht.
Das Spiel gegen Thurgau hatte ich nicht gesehen, kann ich somit nicht beurteilen.

Aber gestern hatte man oftmals auch Pech. Mindestens 4 Metalltreffer. Diverse Spieler kämpften wie sonst bei jedem Spiel auch, also die Einstellung war nicht bei allen schlecht. Der ersten Linie gelang gestern fast nichts, auch das kann mal passieren. Man hat andere Spielaufbau varianten versucht und auch einer dritten PP-Linie Eiszeit gegeben.
Deswegen alles in Frage zu stellen ist nicht nötig. Wir wissen wie das Team spielen kann und das werden sie spätestens in den Playoffs auch wieder tun.

Wurde Marti von Puck oder Visper getroffen? Gut hat der Physio dem Schiedstrichter gesagt was er davon findet, das Spiel weiter laufen zu lassen. Einfach nur gefährlich wenn einer direkt vor dem Tor verletzt auf dem Boden liegt. Gute Besserung!

Folgendes beunruhigt mich:

Selbstläufer sind vorbei, und irgendwie haben das noch nicht alle Spieler begriffen. Rytz zum Beispiel, kurvt hinter dem eigenen Tor herum, ohne Rundumblick, wird ja schon gut gehen, verliert den Puck an Rapunzel und wir kassieren ein Tor. Völlig unnötig, aber bisher hat es ja scheinbar immer funktioniert. Rytz jedenfalls hat danach genüsslich seinen Stock zertrümmert, offenbar ist ihm da ein Licht aufgegangen.

An Kampf mangelt es vorallem Primeau nicht, er hat begriffen, dass er seiner Vertragsverlängerung wohl etwas auf die Sprünge helfen muss.

Freitag ist Gradmesser, da muss anderes Hockey her!

Jetzt keine Panik. Das einzig Schlimme ist die Verletzung von Marti. Und das einzige was verunsichert, dass in den letzten beiden Spielen nur 1 Tor erzielt wurde. Aber wer gestern im Stadion war, der hat hoffentlich auch gesehen, dass neben der nicht idealen Einstellung/Motivation des Teams viel Pech zum zu deutlichen Resultat beitrugen. Drei Pfostenschüsse (wie übrigens schon im Thurgau am Sonntag) und sicher 4-5 Szenen, in denen der Puck grad so gut hätte reingehen können wie er dies etwa bei Rapuzzi tat.

Egal: die Quali ist bald vorbei und am Freitag folgt jetzt die Hauptprobe. Am Derby will auch ohne Siegzwang (hoffentlich) jeder gewinnen und das gilt es zu zeigen. Ob man dann knapp verliert oder gewinnt ist nichtmal so wichtig - aber ein gutes Spiel muss her. Denn etwa eine Kanterniederlage würde dann die Verunsicherung hochkommen lassen.

So kurz vor den PO's ist's halt schon etwas zuviel des "Schlimmen"