Offizielles Forum des EHC Visp
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#349706 - 24/03/2016 09:08 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
gregy Offline

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Zum Thema Kovalev kann man nur gratulieren. Bravo!
Die neuen Spieler ob Verteidigung oder Sturm überzeugen. Die Mannschaft wird Größer und das Kampfgewicht steigt. Ich bin positiv überrascht und die Vorfreude ist massiv gestiegen. Jetzt noch ein Spektakel Ausländer und es wird richtig interessant. Tolle Sache und der EHC wird hoffentlich die Massen bewegen :-)

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#349713 - 24/03/2016 11:32 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
EHCO-Bär Offline
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Wow... Gratulation zu diesen Transfers! Ich glaube man kann den Transfersieher jetzt schon bekannt geben! wink
Ich kenne den EHC Visp zu wenig und schon gar nicht deren finanzen, möchte aber nur darauf hinweisen das vor nicht allzu langer Zeit bereits einmal ein Walliser Club mit der grossen Keule schwang. Was danach passierte wissen wir alle... Also passt mir auf liebe Visper

hoch
#349715 - 24/03/2016 11:50 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
Profi-Kritiker Offline
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Da Kova beim Söldner seine Beziehungen spielen lassen soll, könnte doch tatsächlich JAROMÍR JÁGR zum Thema werden. grin


laugh jetzt geht aber etwas die Phantasie durch.

Herzliche Gratulation zu Kovalev.


Warum? Wir haben Kovalev als Sportchef. Welcher NLA oder NLB Verein hat oder hatte jemals einen Sportchef mit einem derartigen Palmarès? Wenn einer den Tschechen in die Schweiz zaubern kann, dann Alexei! grin cool

Aber ich mache natürlich nur Spass Oltner-Freunde. wink

Kovi spielt ja nicht. Er wird viel bewirken können rund um die Mannschaft. Auch für die Stadion-Abstimmung. Spiele gewinnen schlussendlich aber die Spieler. Da benötigt es schon noch 2-3 Spieler und ganz wichtig einen guten Torwart.


Beziehungen wird Kovalev ja sicherlich gute haben und da könnten sich schon Türen öffnen. Denke da aber eher an talentierte junge Spieler aus Kanada, als an Jagr.

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#349719 - 24/03/2016 12:42 Re: Kader 2016/2017 [Re: Profi-Kritiker]
EXIL VS Offline
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Da Kova beim Söldner seine Beziehungen spielen lassen soll, könnte doch tatsächlich JAROMÍR JÁGR zum Thema werden. grin


laugh jetzt geht aber etwas die Phantasie durch.

Herzliche Gratulation zu Kovalev.


Warum? Wir haben Kovalev als Sportchef. Welcher NLA oder NLB Verein hat oder hatte jemals einen Sportchef mit einem derartigen Palmarès? Wenn einer den Tschechen in die Schweiz zaubern kann, dann Alexei! grin cool

Aber ich mache natürlich nur Spass Oltner-Freunde. wink

Kovi spielt ja nicht. Er wird viel bewirken können rund um die Mannschaft. Auch für die Stadion-Abstimmung. Spiele gewinnen schlussendlich aber die Spieler. Da benötigt es schon noch 2-3 Spieler und ganz wichtig einen guten Torwart.


Beziehungen wird Kovalev ja sicherlich gute haben und da könnten sich schon Türen öffnen. Denke da aber eher an talentierte junge Spieler aus Kanada, als an Jagr.


Ja hoffentlich ein junges Talent. Knelsen?! grin
Im Radio-Interview hat Pico ja schon verraten, dass es ein Center wird.

Wobei Knelsen keine NHL-Erfahrung vorzuweisen hat. Kovalev wird sicherlich ein KHL oder NHL Spieler präsentieren wollen. cool
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#350442 - 02/04/2016 07:03 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
EXIL VS Offline
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Einer den ich auch auf dem Zettel habe ist Andrew Kozek. Der Linzer-Goalgetter wird seinen Vertrag in Linz definitiv nicht verlängern und vermutlich in die schwedische oder deutsche Liga wechseln. Somit dürfte Andrew Kozek bereits vom Markt sein. Ich bin gespannt wohin der geht.

Neue Wechsel-Gerüchte um Andrew Kozek
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#350471 - 02/04/2016 16:09 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
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Am Ende der NLB Saison ein kurzer Rückblick und Ausblick auf verschiedenen Ebenen.

Die vergangene Saison:
Beginnen wir ganz zuhinterst. Gestern wurde der HC Ajoie verdientermassen Nationalliga B Meister. Wer hätte am Anfang der Saison oder der Playoffs damit gerechnet? Dies spricht ganz klar für die Ausgeglichenheit und Spannung in der Liga. Dies gilt es, mit allen Mitteln beizubehalten. Welche Liga im Halbprofitum kann in fünf Jahren fünf verschiedene Meister küren?

Die Raperswil Jona Lakers konnten die Nationalliga B in keinster Weise so prägen und polarisieren, wie dies die letzten übermächtigen Anwärter für die Nationalliga A (Lausanne und Langnau) getan haben. Sie spielten jedoch eine solide Saison und bestätigten mit der Finalteilnahme im ersten Jahr ihren anspruch auf einen Aufstieg. Die Voraussetzungen sind durchaus gegeben, wobei scher zu bedenken ist, dass die Verankerung in der Bevölkerung immer noch stark unter dem Namenswechsel leidet. Wer in einem Finale nicht 3000 eigene Fans mobilisieren kann, muss sich zwangsläufig Gedanken um seine Fanbasis machen.

Der EHC Winterthur ist fast in allen Belangen eine Bereicherung für die Liga gewesen. Schade das es sportlich (noch?) nicht zu mehr gereicht hat. Ohne Söldner und andere Top-Transfers wird es auch im nächsten Jahr schwer werden, etwas zu reissen.

Thurgau spielte nach einer soliden Playoffqualifikation eine beachtliche Serie gegen Rapperswil-Jona, zu mehr reichte es einmal mehr nicht. Der SCL, EHCO, EHCV und HCL konnten ihren Ambitionen insbesondere in den Playoffs nicht gerecht werden. Olten wurde dieses Jahr der Titel, nach dem überstehen der Viertelfinals quasi auf dem Silbertablett serviert. Die Chance wurde jedoch ein weiteres Mal nicht genutzt. Unvermögen und Unruhen im Führungsgremium standen dem Erfolg im Wege. Die Langenthaler scheiterten bereits im Viertelfinal kläglich an Martinach. Welches mit der Halbfinalqualifikation die sportlichen Ziele erreichen konnten. Ein Exploit gegen Rapperswil blieb jedoch aus.

Aus Visper Sicht:
Nach einem sehr harzigen Saisonbeginn konnten dank einigen Korrekturen Spieler/Trainer zu einer gewissen Kontinuität zurückgefunden werden. Das Cup-Spiel gegen den grossen SC Bern war mit Sicherheit das grosse Highlight. Wie oft gelingt es einem übermächtigen Gegner in einem Ernstkampf so nahe zu kommen? Diese Leistung ist sehr hoch zu werten und es hat auch gezeigt, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckte. Dieses Potenzial konnte leider viel zu wenig oft abgerufen werden.

In der Viertelfinalserie gegen Olten gelang dies mindestens einmal zu wenig. Im Spiel 2 vor heimischem Publikum hat man rückblickend betrachtet diese Serie verloren. Eine Mannschaft mit zu wenig Willen und Biss. Verlor ein Spiel, welches vieles möglichhätte machen können. Wir erinnern uns an die beiden unvergesslichen Meistersaisons. Nun gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und die selben Fehler nicht nochmals zu begehen. Mit den bis anhin getätigten Transfers, ist mit Sicherheit eine Korrektur welche nötig war gelungen. Aus visper Sicht kann wieder hoffnungsvoll in die Zukunft geschaut werden.

Chancen und Gefahren der Nationalliga:
Die Nationalliga B nimmt nächste Saison zwei weitere reine Farmteams auf. Nun werden es deren drei an der Zahl sein. Bei Biasca besteht zumindest die Hoffnung, dass eine gewisse Identifikation der Anhänger zum Club bestehen bleibt und dass sich der Verein ähnlich wie Winterthur positionieren kann. Bei Zug wird es ein zweite GC geben. Diese Entwicklung ist aus sportlicher aber auch wirtschaftlicher Sicht für die gesamte Nationalliga sehr kritisch zu betrachten. Dies wurde bereits zur Genüge diskutiert. Trotzt den gesamten Negativpunkten bleibt darauf zu verweisen, dass nun die Nationalliga mit 24 Mannschaften wieder genügend Teams hat. Einem sportlichen Auf- und Abstieg zwischen 1. Liga und Nationalliga B steht nach Ablauf der Abstiegsfrist nichts mehr im Wege. Bis dahin werden hoffentlich auch wieder aufstiegswillige Teams der 1. Liga in die Nationalliga B drängen wollen. Einige Kandiaten werden wohl Basel, Sierre, Chur und eventuell Arosa sein.

Ein Auf- und Abstieg zwischen der höchsten und zweithöchsten Spielklasse muss aus sportlichen Aspekten auch in Zukunft möglich sein. Falls Rapperswil bei einem Rückzug von Kloten deren Platz einnehmen sollte, stehen jedem Sportfan die Haare zu berge. Die Schweiz ist nicht Amerika und die sportliche Leistung muss immer das wichtige wenn nicht einzige Kriterium für die Zugehörigkeit in einer Liga sein.

Über die Grösse und den Modus der Nationalliga wird in Zukunft mit Sicherheit weiterhin heiss diskutiert. Wichtig ist, dass die Interessen aller berücksichtigt werden und dass die Weiterentwicklung des Eishockeysports auf breiter Ebene im Zentrum steht.

Chancen und Gefahren des EHC Visp:

Was sind die Chancen und Gefahren des EHC Visp. Dies wird anhand von den zwei realistischen Szenarien festzuhalten. Dabei gibt es drei sehr relevante Einflussfaktoren. Diese sind die Infrastruktur in Visp, die Gestaltung der Nationalliga und die Entwicklung im Kanton Wallis. Wobei die Infrastruktur mit Abstand das wichtigste Kriterium darstellt.

neue Halle in Visp
Falls Visp im Herbst einer neuen Eis- und Eventhalle zustimmt, steht einer Vorwärtsstrategie nicht mehr viel im Weg. Bei gleichblibender Konstellation in der Nationalliga und im Walliser Eishockey muss mittelfristig der Aufstieg ins Auge gefasst werden und versucht werden sich als Hockeyklub der Walliser zu positionieren. Bei einer Erhöhung der Plätze in der Nationalliga A auf 14 oder 16 Teams wird dem Aufstieg nichts im Wege stehen, bei einer Reduktion auf 10 wird man auch eine Spielklasse tiefer glücklich.
Falls Siders bis zu einem allfälligen Aufstieg wieder zurück ist, wird sich der Aufstieg bedeutend schwieriger gestalten.

keine neue Halle in Visp
Visp wird die nächsten fünf Jahre weiterhin in der Nationalliga B herumdümpeln, kann durchaus einige sportliche Erfolge feiern, zu mehr wird es jedoch nicht reichen. Danach kann es sehr düster aussehen, falls die Attraktivität der Liga weiterhin abnimmt. Warum soll in eine unattraktive Liga ohne sportliche Perspektiven investiert werden? Wie kann in der Litternahalle überhaupt noch Nationalliga Hockey gespielt werden. Weitere Reduktionen in der Zuschauerzahl und kostspielige Sanierungen werden anstehen. Ein Rückzug in die erste Liga scheint nicht unrealistisch.

Was ist eure Meinung zu diesen Punkten? Wie sieht ihr die Zukunft? Ich hoffe, hiermit einen Teil zur Wiederbelebung des zu tode moderierten Visper Forum beitragen zu können. Lasst die Diskussionen beginnen - der Sommer wird lang.


Bearbeitet von Against All Odds (02/04/2016 16:14)

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#350484 - 02/04/2016 19:08 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
Steve-O Offline
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Beiträge: 1038
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Du siehst das größtenteils richtig.

Fakt ist allerdings, wenn es tatsächlich keine neue Eishalle gibt, dann wars das mit NL Hockey. Dann ist in 3 Jahren Licht löschen.

Betreffend Zukunft der NL: Es wird sowieso das geschehen, was die A will die haben ja alle 2 Stimmen, die B Klubs nur eine. Und die gefährdeten Teams haben Angst und werden eine geschlossene Liga anstreben. Vielleicht mit 15 oder 16 Teams. Aber eher mit 12. Vielleicht auch mit Farmteam System wie in Amerika. Zwei geschlossene 12er Ligen mit 12 B Farmteams der A Teams.

Mal schauen. Wirtschaftlich wäre ne 16er Liga besser. Aber das ist Zukunft. Wahrscheinlich geht es noch 4, 5 Jahre weiter wie bis jetzt.
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HOPP VISP! GO KINGS GO!

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#350494 - 02/04/2016 21:28 Re: Kader 2016/2017 [Re: Steve-O]
TheRealSchratti Offline
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Beiträge: 4155
Ort: Hochwacht
Steve, natürlich geht dass noch 4, 5 Jahre so weiter, oder einfach so lange bis die Diktatoren der Liga die NLB soweit abgeknechtet haben um dann einen driftes Argument zi haben die NLA zu schliessen. Krank das Ganze!!
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Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.

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#350502 - 02/04/2016 23:41 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
Vispfan93 Offline
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Beiträge: 50
Ich habe auch gedacht, die Litterna sei in ein paar Jahren nicht mal mehr NLB-tauglich und folglich brauche es in jedem Fall eine neue Halle, will man in der NL bleiben. Irre ich mich?

Bin auch der Meinung: Wird die NLA auf 14 oder 16 Teams aufgestockt und wird das Hallenprojekt angenommen, dann muss Visp auch zu dieser neuen NLA gehören wollen. Denn dann wird die NLB wohl wirklich noch mehr mit Farmteams aufgestockt und in einer solchen Juniorenliga zu spielen kann für Visp nun wirklich nicht das Ziel sein.
Zwei Zehnerligen finde ich auch eine gute Lösung. Eine starke NLB mit mehr Medienpräsenz und Wertschätzung und einem starken EHC Visp darin, darin kann man doch sehr gut leben. Die Farmteams wären dann auch nicht mehr in den beiden obersten Ligen. In jedem Fall bin ich der Meinung, dass es einen direkten Auf- und Absteiger braucht, es gibt ja aber auch andere interessante Ligaquali-Modi, die hier in den Foren zur Genüge diskutiert wurden.

Wenn der Modus aber so bleibt wie jetzt und sich abzeichnet, dass eventuell noch mehr Farmteams kommen und es Richtung geschlossene Zwölferliga geht, dann weiss ich auch nicht recht, was ich denken soll. Ich war der Meinung, dass Visp auch in diesem Fall mittelfristig das Ziel NLA haben sollte. Bin mit ExilVS darüber in Uneinigkeit geraten, der der Meinung war, im Wallis sei eine NLA-Mannschaft bei der jetzigen Konstellation nicht finanzierbar. Damit mag er vielleicht recht haben. Denke auch, es hängt grösstenteils vom Geld ab (vielleicht findet man ja irgendwie mit der neuen Personalie im VR die eine oder andere interessante Geldquelle, keine Ahnung, kenne mich da zu wenig aus). Andererseits kann der Platz von Visp auch nicht in einer geschlossenen Farmteam-Liga und auch nicht in einer Liga mit Thun, Brandis, Düdingen, Dübendorf, Oberthurgau, Saastal und wem auch immer sein. Schwierig.. weiss nicht wirklich, wie ich darüber denken soll.

Was ich wirklich toll finde, ist die offenbar sehr gut koordinierte, dezente "Vorwärtsstrategie", die man jetzt aufs Jubiläumsjahr hin (zumindest gegen aussen) kommuniziert. Borter hat schon vor Jahren gesagt, will man weiterhin eine so gute Adresse im Schweizer Eishockey bleiben (man bewegte sich ja im letzten Jahrzehnt meist im Bereich der Top 15 der Schweiz), dann muss man koordiniert nach vorne arbeiten. Das heisst Infrastruktur, finanzielle und sportliche Entwicklung müssen sich möglichst parallel weiterentwickeln, nicht dass man beispielsweise auf einmal eine tolle aufstiegsfähige Mannschaft hat, aber das Budget und die Halle noch nicht, oder man hat eine neue Halle aber kein Team, das dieser wirklich würdig ist und keinen Rückhalt in der Bevölkerung. Ich finde, dieses Konzept setzt man doch konsequent und vernünftig durch: Man steht auf gesunden Beinen, neue Halle wird konkret, Budget wird um 6 Prozent erhöht, dazu hat man offenbar auch über das Budget hinausgehende Arrangements getroffen (Finanzierung von Kovalev ist da ein Beispiel, das man kennt). Kovalev selber ist PR-technisch und sportlich sicher ein Riesengewinn (er selber ist äusserst ambitioniert und will den Club weit nach vorne bringen, diese gesunde, sportliche Motivation ist toll). Dazu hat man bis jetzt sehr gute Transfers getätigt. Man wird wieder als Mitfavorit in die Saison starten. Auch das wiederum eine Bemühung der Clubleitung, den Fans im Jubiläumsjahr erfolgreiches Eishockey auf hohem Niveau zu bieten. Gleichzeitig vergisst man aber die Wurzeln nicht und gibt jungen Walliser Spielern die Möglichkeit, sich nächste Saison beweisen zu dürfen. Ein beachtlicher Teil des Kaders besteht aus Wallisern, zusammen mit den alteingesessenen Schon-lange-Einheimischen sogar ein Grossteil des Kaders.

Aufgrund dieser parallelen, schrittweisen Weiterentwicklung der verschiedenen Bereiche denke ich auch nicht, dass man sich übernimmt. Kann es mir schlicht nicht vorstellen, dass man diese gesunde Lage des Clubs so leichtfertig riskiert und nichts aus den Fehler vom Mittelwallis gelernt hat. Vielmehr macht es gegen aussen den Eindruck, dass man ein vernünftiges, aber ambitioniertes Konzept hat, das auf mehreren Ebenen versucht, den Club weiterzubringen und weiterhin in der Bevölkerung zu verankern. Es herrscht eine Aufbruchsstimmung in Visp, Frühlingsgefühle kommen auf!

Wirklich toll von der Clubleitung - diese hat ihren Teil erledigt. Ich denke, die meisten Fans freuen sich schon richtig auf die neue Saison, ich inklusive! Kanns kaum erwarten.


Bearbeitet von Vispfan93 (02/04/2016 23:59)

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#350608 - 05/04/2016 11:31 Re: Kader 2016/2017 [Re: EXIL VS]
fabu7 Offline
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Beiträge: 336
Ort: TG
Knelsen geht zu Rappi. Wurde hier ja auch als möglichen Kandidaten genannt..

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