Wenn sich die Prioritäten Richtung Ausbildung und Beruf verschieben, wäre ein Gang in eine untere Liga die logische Folge (siehe Lüdi). Der Aufwand bei den Pikes dürfte vermutlich nicht wirklich kleiner sein als hier. Geht doch darum das man sich sein Hobby noch gut bezahlen kann und vermutlich der Verein auch noch bei der Jobsuche behilflich ist/war. Böse ist ihnen sicher niemand...

http://www.sport-fan.ch/news/eintrag/hockey-thurgau-und-pikes-ehc-oberthurgau-1965-sind-partner

na toll...

...war leider schon länger klar. Nur wurde es erst jetzt offiziell kommuniziert.
Die fahren jetzt die Schiene HC Davos - HC Thurgau - Pikes und da kann man nur warten bis die Pikes in der Swiss Regio League landen, dann kommt vermutlich noch ein Verein aus der 1. Liga dazu (Weinfelden/Frauenfeld?).

diese nachricht hat es in sich!

tolle aussichten für uns! wir liefern dem hcd die junioren und der hcd liefert die junioren die was können und noch nicht aufgehört haben in den thurgau.

wir werden sowas von in die röhre schauen. wacht auf ihrer churer eishockeyfans!

ein möchtegern mäzen im lacuna, ein gelber "partnerverein" der uns ausnimmt und ein blauer preistreiber in den bergen.

tolle aussichten und das mitten im ligaumbruch... wow

Die Aussagen von rote Front treffen es so was von auf den Punkt!!
Möchtegern Mäzen: Volle Zustimmung!
Gelber "Partnerverein": Gelb ja, Partner....wo denn??
Blauer Preistreiber: Unglaublich, von wo die plötzlich das Geld herhaben um mit so grosser Kelle anzurühren und alles was Jung ist, nicht aus dem Kanton GR stammt und eine schöne Frisur hat in die Berge lockt!

Wir lassen uns an der Nase herumführen!

I verstohn der Vorstand nita,wia lang wäns na warta mit der bekanntgabe wo da Spieler.(Wär goht,wär bliebt.)für dia fans mega müasam denki.

Das mit dem gelben "Partnerverein", der nun in der restlichen Ostschweiz nach Kooperationen sucht hat man sich teilweise selbst in die Schuhe zu schieben. Rivalität ist etwas, was den Sport belebt, Emotionen hervorruft und Eishockey innerhalb des Bündnerlands früher einmal richtig spannend gemacht hat. Diese glorreichen Zeiten sind jedoch längst vorbei. Man sollte nun mal einen Blick über den Tellerrand hinauswagen. Ich denke die gelben Steinböcke haben genug mal in der Hauptstadt und den Sonnenanbetern angeklopft um eine Kooperation zu erlangen. Doch man will sich ja um keinen Preis mit dem "Erzfeind" von anno dazumals verbünden. Leider ist das Hockey-Einzugsgebiet im Bündnerland nicht gerade gross, daher wären solche Kooperationen unabdingbar. Es ist ja fast schon tragisch, dass man von Davos aus seine Partner im Thurgau finden muss, weil sich der eigene Kanton weigert das Eishockey im Kanton weiterzubringen. Arosa sucht seine Spieler gar in der Westschweiz.

Wenn man diese absolute Abneigung gegen alle anderen Clubs im Kanton nicht bald einmal ablegen kann, sehe ich schwarz für alle Clubs in den Amateur-Ligen.

http://hopparosa.blogspot.ch/2015/12/keine-enge-zusammenarbeit-zwischen-ehc.html


edit meint noch: wieso haben die nla-clubs immer das gefühl, das ganze system müsse bis in die 4. liga durch sie kontrolliert werden? nicht wegen der guten ausbildung der jungen spieler, sondern rein aus eigennutz - egoismus nennt man so was.

Ja, weil der HCD den ganzen Breitensport in der Region austrocknet.

Alle diese hochgelobten Pyramiden und Kooperationen machen nur etwas - sie zerstören das Eishockey in der Breite, zu Gunsten eines engmaschigen Systems für die NLA-Vereine. Der Plan der NLA-Vereine ist mir schon klar, die wollen, dass alles ihnen untergeordnet wird.

Je schneller wir erkennen in Chur wieder selber zu laufen desto besser. Die guten Spieler machen sowieso ihren Weg.

Ich hoffe schwer, dass die Churer Eishockeyinteressierten erkennen, dass man wieder zusammenstehen muss um etwas zu bewegen. Ansonsten können wir den Vereinsnamen bald in "HCD Supplier" ändern und die erste Mannschaft einstampfen.

Als HCD Fan kann ich deine Überlegungen verstehen für uns ist es der schleichende Tod. Macht ihr euer Ding, aber lasst unser Verein mit eurer "Massenfiltration" in Ruhe und blast den Eltern nicht zu viel Puder in die Augen.

PS: "Gelbe Steinböcke" gibt es nicht, die einzigen Steinböcke spielen in Chur und sonst nirgends. Das sind Marketing-Hirngespinste der Davoser, weil sie auch unbedingt ein "Tier" für die Vermarktung brauchten. Hier die Erklärung

PPS: Nur Unterländer sprechen vom "Bündnerland". Ein Bündner spricht von "Graubünden". Aber das erstaunt bei deinem Club ja nicht... kommt ja eh fast alles von da unten.

Wie es einigermassen "funktionieren" könnte zeigt das Beispiel der GCK/ZSC Lions. In dieser Organisation/Kooperation gibt es Clubs von NLA bis 4. Liga. Zugegeben die GCK Lions waren die letzten paar Spielzeiten nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Doch letztendlich profitiert nicht nur der "egoistische" NLA-Verein, sondern die ganze Organisation und vor allem der einzelne Spieler innerhalb der Organisation, welcher meiner Meinung nach immer noch das wichtigste Puzzle-Stück im Eishockey ist. Ich bin mir jedoch auch bewusst, dass die Fans in dieser Anschauung meistens die Verlierer sind.