Die auf kommende Saison neuen Hockeyvereine wie ein EVZ Academy oder ein EHCB Ticino Rockets ist ein schlechter Witz. Eine Liga die Europaweit einen sehr guten Ruf geniest neben der übergeordneten Spielklasse wird so zum Tante Emma Laden degradiert und zu einem Zweitklassigem Nonsensprodukt vergewaltigt. Das kann es doch nicht sein.

Es gab mal das Experiment mit einer U-20 Nationalmannschaft die teilgenommen hat in einer NLB Saison. Es gab paar wenige Überraschungen.

Pseudokonstukte wie die EVZ Academy oder Ticino Rockets bringen der NLB keinen Mehrwert höchstens Mehrkosten. Das die Ticino Rockets durch ein Gremium ins Leben gerufen werden die ständig massgeblich beteiligt sind das ein HC Ambri Piotta irgenwie über die Runden kommt ist doch sehr denkwürdig.

Ein EHC Arosa ist in der NLB glaubwürdiger und passt als Verein in die NLB als so Pseudoclubs wie genannt.

Es ist langsam Zeit das sich Menschen und Hockeyfreunde hinterfragen wer wo und in welcher Fkt. im SEHV sitzt und inwiefern gewisse Dinge nur dem Eigenzweck dienen.

Guter Post maniac!!!!!, sehen die Meisten auch so.
Eine riesengrosse Schweinerei was gerade passiert und kaputt gemacht wird.
Fängt schon bei den Lizenzen an, da ist sollte die NLB gut genug sein um schlechte und überforderte NLA Spieler in der NLB parkieren zu können. Aber sonst sollte die NLB wegen ein paar Dummschwätzer und anderen Heinis die Schnauze halten?
Wird Zeit dass im NLA Gremium und sonstigen gezeigt wird wo der Bartli hängt.
Würde man dort aus der Traumwelt rauskommen, würden viele dieser Schwachköpfe sehen/merken, dass eine starke NLB dem ganzen Schweizer Eishockey mehr von Nutzen trägt als dieser elende Unsinn was man gerade veranstaltet.
Ja, Langnau spielt wieder in der NLA, hoffe auch nächste Saison (bin ich mir nach der gestrigen desolaten und grottenschlechten Auftritt in Biel nicht mehr so sicher) und trotzdem muss einem auch die NLB interessieren, was vielen Verantwortlichen und ein paar Forums User schei.s.s egal ist. Kopfschüttel!!!!

dann gehöre ich wohl zur Minderheit. Klar kann man vor allem hinter das Projekt Tessin einiges an Fragezeichen setzen, jedoch nur finanziell. Grundsätzlich finde ich die Ideen jedoch für das Schweizer Eishockey gut. Der Sprung von den Elite in eine NLA Mannschaft ist einfach zu gross. Da bietet es sich an, die Spieler analog GCK weiter auszubilden und an die NLA heranzuführen. Zudem ist bei solchen Projekten auch die Chance grösser, dass die Gelder regelmässig fliessen und die Teams nicht gleich wieder Konkurs gehen. Schlussendlich ist die NLB in meinen Augen einfach eine "Pleiteliga", wo ein Spielbetrieb über Jahre hinaus nur sehr schwer zu finanzieren ist. Es sei denn, man setzt wirklich nur auf junge Spieler oder hat eine Partnerschaft mit finanzieller Unterstützung mit einem NLA Verein.
Nicht umsonst ist es auch beim HCT jedes Jahr fünf vor zwölf oder schon nach zwölf.
Ich denke, wir müssen von unseren Sentimentalitäten wegkommen. Klar wäre es schön, nur Traditionsvereine wie den EHC Arosa, SC Herisau, EHC Basel etc. in der NLB zu haben. Doch dies ist einfach nicht mehr machbar und deshalb soll und muss die NLB eine gute Ausbildungsliga sein in welcher es Platz für Teams à la GCK hat.

Ach so, die NLB ist eine Pleiteliga..... Dann hast Du wohl folgende Vereine vergessen: HC La Chaux-de-Fonds, EHC Visp, SC Langenthal, SCRJ, EHC Olten und von wegen Pleiteliga NLB. Wie siehts in der NLA aus??? Kloten existiert nur noch dank Gaydul. Wieviele Vereine in der NLA sind wirklich wirtschaftlich gesund? Eventuell SC Bern, HC Lugano (dank Mäzenin), EV Zug ZSC, HC Genf Servette, HC Lausanne. Und dann soll ein NL,A-Verein, der seit Jahren ums Überleben kämpft plötzlich zu den eigenen finanziellen Problemen noch ein Farmteam zu 51% stemmen (HC Ambri-Piotta)!!!!! Ein Ambri, das so sicher wie jedes Jahr Gelder sammelt, damit sie überhaupt überleben können???? Aber ein finanziell gesundes Arosa will man nicht????? Aber Hallo!!!!
Zudem was bringen Retorten-Clubs wie GCK, die keine Zuschauer bringt? Ich meine eher die NLA-Clubs haben Angst vor einer starken NLB, da diese den schwächeren A-Clubs bald mal den Schneid abkaufen und aufsteigen könnten. Es geht nicht mehr lange und dann gibts eine geschlossene NLA. Ist das sportlich??
Farm-Teams gehören wie im Fussball in eine starke 1-Liga. Wieso nicht in die neu gebiltete Top-1.Liga oder wie die auch heissen mag! Sicher nicht die NLB. Denn der Sprung aus den Elitejunioren in die NLB ist auch zu gross. Sie aktuelle das Beistpiel GCK? Wo spielen die heute??? Am Schwanz der NLB mit ca. 200 Zuschauern durchsnittlich. Man kann auch auf diese Weise die NLB zerstören. Der eigentliche Unterbau der NLA. Denn nur eine starke NLB hilft langfristig auch einer starken NLA!
Und noch folgendes. Genau solche Retorten-Vereine sind Meisterschaftsverfälscher. Wenn die NLA-CLubs spielfrei haben, spielen meistens mehr als die Hälfte beim NLB-Club (GCK/ZSC). Ist das sportlich fair????

Und von wegen "Fünf vor oder nach zwölf" bei den NLB-Clubs..... Der Grossteil der B-Clubs ist finanztiell wohl auf gesünderen Beinen als gewisse NLA-Clubs. Die B-Clubs können rechnen!

Habe fertig!

Arosa konnte letzte Saison nur dank Spenden die Saison bestreiten...

In meinen Augen sind deine Augen blind.

Bucki, der Profi.

Danke, habe viel Zeit dafür investiert

Ich weiss, der Ausdruck "Pleiteliga" ist nicht gerade glücklich gewählt und ich habe definitiv die Emotionalität des Themas unterschätzt.

"Pleiteliga" aus meinen Augen deshalb, weil die finanziellen Möglichkeiten in der NLB sehr beschränkt sind und viele Vereine jedes Jahr um Ihre finanzielle Existenz kämpfen und/oder Ihre Budget's weiter kürzen müssen. Jedes Jahr besteht die grosse Gefahr, dass ein Verein aus finanziellen Gründen die NLB verlassen muss. Nicht umsonst hat sich jahrelang kein Verein aus der 1. Liga getraut, aufzusteigen.

Auch ich bin der Meinung, dass eine starke NLB für das Schweizer Eishockey nötig ist. Von einer geschlossenen NLA halte ich auch nichts, aber das ist ein anderes Thema.

Finanziell kann ich mir nicht vorstellen, dass zusätzliche Nachwuchsteams, finanziert von NLA-Vereinen, langfristig zum Nachteil der NLB-Clubs führt.

Sportlich wird die NLB, und dadurch das Schweizer Eishockey, langfristig besser. Die jungen Spieler müssen noch besser ausgebildet werden um bestehen zu können. Von diesen werden es nicht alle in die NLA oder weiter schaffen. Dies wiederum gibt den restlichen NLB-Teams die Möglichkeit, auf gut ausgebildete Spieler im Alter von 22 aufwärts zurückzugreifen. Das es zu Meisterschaftsverfälschungen kommt glaub ich nicht. Auch die GCK-Lions haben, so viel ich weiss, nie mehr wie 4-5 Spieler in der NLB eingesetzt und dann waren es junge Spieler, welche sich dort beweisen mussten. Und auch dies kam nicht oft vor.

Ich behaupte nicht, dass ich damit richtig liege aber dies wird die Zukunft zeigen.

Die vermutlich nicht unberechtigte Angst der jetzigen Verein wird sicher sein, dass junge, hoffnungsvolle Spieler den aktuellen Verein verlassen. Es ist sicher sportlich reizvoller, bei z.Bsp. GCK zu spielen, wo man direkt die Möglichkeit hat, sich in einer NLA-Organisation zu zeigen wie über eigenständige NLB-Vereine. Dies spricht wohl auch dafür, dass die SCRJ plötzlich dagegen sind, obwohl sie im letzten Jahr noch selber ein ähnliches Projekt auf die Beine stellen wollten.

Das Gegenteil ist der Fall Bucki! Junge Spieler reissen sich darum, bei einem NLB-Spitzenteam spielen zu können. Z.b. Schmutz Julian wechselte vom SCB zu Visp. Weil er da einfach bessere Perspektiven sah um dann Zukünftig eine tragende Rolle zu spielen bei einem NLA-Verein. Saison 16/17 wird er nun für Biel spielen.

Niki Altorfer , Leu Marwin, Lars Neher und nun auf Leihbasis Kris Schmidli sind von GCK weg und spielen für Visp. Und die Beispiele gibt es auch bei anderen NLB-Vereinen, nicht nur beim EHC Visp.
Warum nur "lieber" Bucki?

Die wenigsten schaffen den Sprung von den GCK zum Z!
Zudem möchte nicht jeder ein 4-Linien-Spieler sein. Sondern sich in einer der ersten Linien in der NLB auf Grösseres in der NLA/NHL vorbereiten.

Warum Rappi nun dagegen ist? Ganz einfach, die Operative Leitung wurde nach ihrem Abstieg komplett ausgetauscht. Zudem möchte Rappi nicht in Stadion spielen, wo der Gegner ausschließlich Junioren sind, vor 20ig "Fans" die diese Teams sehen wollen. Auch möchte Rappi nicht den Anschluss verlieren an die NLA. Dies würde passieren, wenn Rappi noch lange in der NLB spielt gegen diese Retortenteams.

Auch Visp, Olten und Thurgau möchten das nicht!

Und von wo du Bucki, dein Kollege der Profi und manch Andere die vielen guten Junioren nehmen möchten, die dann in der NLB genügen sollen, frage ich mich schon.

@ EXIL VS

Niki Altorfer 25 Jahre
Leu Marwin 22 Jahre
Lars Neher 23 Jahre

Also alle drei in etwa in dem Altersbereich wo ich geschrieben habe "gut ausgebildete Spieler ab 22 Jahren". Schmidli ist da eine Ausnahme aber, so wie Du geschrieben hast mal auf Leihbasis. Und hier vermute ich stark, weil GCK nicht in den Playoffs sind.

Bei Schmutz hätte es evtl. anders ausgesehen, wäre er in der ZSC Organisation gewesen. Aber das sind Spekulationen.

Klar schaffen es nicht alle der GCK zu den ZSC. Aber genau um diejenigen, welche es nicht schaffen geht es ja auch. Diese sind meistens sehr gut ausgebildet und bereits gestandene NL Spieler. Und dies mit 20 - 22/23 Jahren. Es ist ja dann auch klar, wechseln diese Spieler zu NLB-Spitzenteams, wenn Sie die Möglichkeiten haben. In der Ausbildungsorganisation haben Sie die Möglichkeit NLA nicht erhalten also versuchen Sie einen anderen Weg.

Woher wollen wir wissen, ob die Spieler nicht zusammengekriegt werden? Davos will nächste Saison einen Block an Thurgau abgeben. Bei Kloten ist dies bereits der Fall mit Winterthur. Hinzu kommen weitere Spieler anderer NLA Teams, welche es ganz sicher gibt. Zudem muss dadurch ganz einfach bei den Vereinen noch viel besser im Jugendbereich gearbeitet werden, um die Ziele auch zu erreichen. Und dies schaffen wir nicht in 1-2 Jahren.

schlussendlich glaube ich, dass es auch Zuschauermässig nicht so schlimm aussehen wird. Schon jetzt sind bei Dienstagspielen von Auswärtsfans, je nach Distanz, kaum Zuschauer anwesend. Uebrigens absolut verständlich.

Die Zukunft wird weisen, wer von uns Recht behält. Das Wichtigste bei den Nachwuchsteams ist aber sicher die Zeit und das Geld, welches die zuständigen Vereine haben müssen. (Siehe GCK).

Noch kurz zu den SCRJ. Da hast Du natürlich Recht mit der operativen Führung. Glaube aber kaum, dass dies der alleinige Grund ist deshalb habe ich das als Beispiel genommen.