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#362793 - 16/01/2017 23:05 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
ville_16 Offline
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Sehr guter Artikel aus der NZZ

Trainerwechsel im HC Lugano
Dysfunktionales Paradies
von Nicola Berger 16.1.2017, 22:10 Uhr
Der HC Lugano ersetzt Doug Shedden durch Greg Ireland – der Klub rezykliert einmal mehr einen altbekannten Trainer. Bei keinem anderen Klub stehen Aufwand und Ertrag in einem vergleichbaren Missverhältnis.

Jetzt hat es auch Doug Shedden erwischt. Mit der am Montag ausgesprochenen Entlassung des Kanadiers scheiterte im HC Lugano der zwölfte Coach seit dem Titelgewinn von 2006. Die Ablösung des Trainers hatte sich seit längerem abgezeichnet: Das hoch gehandelte Lugano ist zehn Runden vor Schluss nur im achten Rang placiert, das Team verlor 17 der letzten 20 Auswärtsspiele und gab zuletzt am Samstag beim 0:4 in Zug ein sehr undiszipliniertes Bild ab. Der Trainer Shedden schien sich trotz einem gültigen Vertrag bis 2018 mit der Entlassung abgefunden zu haben, er wirkte in den letzten Wochen seltsam resigniert.

Umstrittene Personalpolitik des Sportchefs

Vielleicht war dem auch darum so, weil er im Klub keine Rückendeckung mehr spürte. In die Entscheidungsfindung bei Transfers für die kommende Saison war er seit längerem nicht mehr einbezogen worden. Shedden muss gespürt haben, wie ihm schleichend die Kontrolle entglitt. Ihm, dem noch im Frühjahr als Heilsbringer gefeierten Trainer, der Lugano die erste gewonnene Play-off-Serie seit 2006 bescherte. Die Final-Qualifikation gegen Bern: Sie war für das Südtessin eine Art Erweckungserlebnis gewesen.

Doch Shedden konnte von diesem Kredit so lange nicht zehren, und er beschleunigte den Ablösungsprozess mit einigen Fehlern. So wird sein Geheimnis bleiben, warum er für die Rückkehr des von Talent, taktischem Geschick und Contenance freien Centers Maxim Lapierre einstand. Die bizarre Verpflichtung des Kanadiers fällt letztlich allerdings in die Verantwortung des Sportchefs Roland Habisreutinger. Der Bündner führt den Klub im neunten Jahr, was bei seinem Leistungsausweis eine lange Zeit ist. Denn was Habisreutinger, ein ehemaliger Spieleragent mit einer sehr positiven Selbstwahrnehmung, mit dem vermutlich teuersten europäischen Team ausserhalb der KHL bisher erreicht hat, ist: nichts. Er tat Shedden keinen Gefallen, als er im Sommer die Transfers der beiden Schweden Zackrisson und Sondell durchdrückte. Zackrisson sass unter Shedden oft überzählig auf der Tribüne, Sondell wich im allerersten Spiel im Spätsommer so aktiv einem Check aus, dass er mannschaftsintern jeden Rückhalt verlor. Im Dezember wurde der Verteidiger nach Salzburg transferiert.

Das Geld als Köder

Es waren umstrittene Entscheide eines umstrittenen Managers. Intern soll Habisreutinger verblüfften Zuhörern in diesem Herbst erklärt haben, dem Verein bleibe gar keine andere Wahl, als Spieler auf dem Transfermarkt mit den höchsten Salären im Land zu ködern – anders lasse sich Personal nicht nach Lugano locken. Die Aussage ist ebenso absurd wie vermutlich korrekt. Es gibt in Europa nicht viele schönere Flecken Erde als den Sottoceneri, für Eishockey-Profis müsste Lugano das Paradies unter Palmen sein. Doch der Klub ist so dysfunktional, dass viele Spieler für einen Wechsel so etwas wie Schmerzensgeld verlangen. Dass dem so ist: Es hat nicht zuletzt mit Habisreutinger zu tun. Shedden war der achte Trainer in der Ära des Managers, und wie seine Vorgänger kostete ihn das immer gleiche Problem den Job: der Umstand nämlich, dass es sich bei Lugano um eine mit wenig Umsicht zusammengestellte Ansammlung an begabten Individualisten mit grossen Egos und wenig Sinn für taktische Anweisungen handelt. Bei keinem anderen Klub stehen Aufwand und Ertrag in einem vergleichbaren Missverhältnis wie in Lugano.

Habisreutinger wurde auf der am Montag eilig einberufenen Pressekonferenz in der Resega gefragt, inwiefern er Verantwortung für die bisher so enttäuschende Spielzeit übernehme. Die Antwort: Er bereue, im Herbst nicht präsent gewesen zu sein. Habisreutinger hatte eine längere Reise nach Alaska angetreten und war von dieser erst im September zurückgekehrt. Zu seiner Transferpolitik verlor er ebenso wenig ein Wort wie zum Entscheid, in dieser Saison keinen vollamtlichen Torhütertrainer zu beschäftigen, was der Entwicklung des jungen, ungestümen Nummer-1-Goalies Elvis Merzlikins nicht förderlich war.

Habisreutinger wirkte nicht, als sei er von Selbstzweifeln zerfressen. Aus dem Tessin jedoch ist zu vernehmen, er habe sich in den letzten Wochen ernsthafte Sorgen um seine Job-Sicherheit gemacht. Die Bedenken waren umsonst – zu eng ist seine Beziehung zur Präsidentin Vicky Mantegazza. Unklar bleibt, wie viel Gestaltungsfreiheit die gutmütige Klubchefin ihrem leitenden Angestellten zugesteht. Aus gutunterrichteten Quellen ist zu vernehmen, es gebe Spieler, die ihre Vertragsverlängerung jeweils direkt im Büro Mantegazzas abwickeln würden. Auch das ist Lugano: Hier eine Gefälligkeit, da eine Klüngelei; Protektionismus für fast jeden, der irgendwann irgendetwas für den Klub geleistet hat. Es kann niemanden überraschen, dass es in diesem Klima in den letzten elf Jahren keinem Trainer gelungen ist, auf Dauer eine funktionierende Leistungskultur aufzubauen – die Spieler wissen, dass sie ohnehin am längeren Hebel sitzen. Die Frage ist, ob sich daran in dieser Konstellation je etwas ändern wird, etwas ändern kann.

Ireland und die Vergangenheit

Als neuer Trainer wurde Greg Ireland installiert, ein Kanadier mit überschaubarem Palmarès und der Referenz eines früheren Intermezzos in Lugano: 2010/11 coachte er die gewonnene Play-out-Serie gegen Rapperswil. Dass man sich an Ireland erinnerte: Es ist ein weiterer Beweis dafür, wie rückwärtsgewandt der Klub funktioniert. Von den zwölf seit 2006 engagierten Trainern hatten deren sieben entweder eine Vergangenheit als Spieler oder Coach im Klub. Und die nächste Rückkehr steht schon bevor: Es ist nicht die Frage, ob, sondern nur, wann der SCB-Assistenztrainer Ville Peltonen, der Captain und wichtigste Einzelspieler des Meisterteams von 2006, Lugano-Coach wird.

Für Doug Shedden sind das trotz allem gute Nachrichten. Zwar musste sich der Coach am Montag anhören, wie die sportliche Leitung sein Vermächtnis zerpflückte und die liederliche Defensive bemängelte. Doch sollte der 55-Jährige seine Trainerkarriere in vier, fünf, sechs Jahren noch nicht beendet haben: Die Chancen stehen gut, dass man sich in Lugano dereinst nach dem magischen Frühling von 2015 zurücksehnt. An die Tore von Pettersson und das taktische Geschick von Shedden. Und dass im ewigen Hamsterrad-Zyklus des HC Lugano dann der nächste Trainer rezykliert wird.

hoch
#362800 - 17/01/2017 08:15 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
g.u.r.a.z. #25 Offline

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VM:"Die Aktuelle Situation des HC Lugano ist bekannt, es fehlen wenige Wochen bis zu den Playoffs, wir haben in den letzten Wochen nicht die Verbesserungen gesehen die wir erwartet haben, der Strich rückt immer näher, wir haben die schlechteste Defensive und nur drei Auswärtsspiele gewonnen, diese Zahlen sprechen eine klare Sprache."

In der ersten Saisonhälfte hatte Lugano mit vielen verletzten zu kämpfen, mit der kompletten Mannschaft war keine Spielerische Steigerung zu sehen ? RH:"Auch andere Vereine haben verletzte Spieler, als wir uns entschieden haben mit diesem Duo weiterzumachen haben wir klare Ziele gesetzt. Drei Kernpunkte die auch nach dem heutigen Tag Ihre Gültigkeit behalten. Erstens: Der HC Lugano will ein offensives Eishockey aus einer soliden Defensive spielen. Zweitens: Wir wollen dass unsere jungen Spieler weiter gefördert werden, diese sollen die Möglichkeit erhalten sich kontinuirlich weiter zu entwickeln. Und Drittens: Wir wollen in Lugano 18 Schlüsselspieler haben, jeder soll genügend Verantwortung und Eiszeit erhalten. Diese drei Punkte wurden nicht erfüllt und nach den Analysen die wir in den letzten Wochen gemacht haben war klar dass wir nicht weiter mit diesem Duo arbeiten wollen."

VM:"Wir haben mit Ihnen schon vor Weihnachten gesprochen als es schon nicht wie gewünscht lief, wir haben uns damals entschieden den beiden noch eine Chance zu geben, wir dürfen nicht vergessen dass uns die beiden letzte Saison in den Playoff-Final geführt haben. Wir haben vier Spiele in Folge gewonnen. Wir hatten beiden Coaches klar gemacht dass die drei erwähnten Punkte für uns wichtig waren, sie wussten also dass sie unter Beobachtung standen, ein weiterer negativ Punkt war auch dass wir von beiden nie eine Selbstkritik gehört haben."


Sind doch gute Ziel, einfach und klar, jeder trainer kann innerhalb dieser tun und lassen was er will, wer sie über- oder unterschreitet fliegt ... weiss nicht was es da noch zu diskutieren gibt?! Dem sagt man übrigens konzept, eine Art drei Säulen prinzip, befolgt man eine Säule (Ziel) nicht, bricht das ganze gebäude zusammen! Aber das ist nur meine Meinung!
_________________________

hoch
#362801 - 17/01/2017 08:56 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
ole Offline
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Beiträge: 103
Den Shedden und sein Clown an der Seite hätte man nicht holen dürfen und noch viel wichtiger: niemals einen neuen 2-Jahrevertrag geben dürfen.
Aber an alle Zykliker hier drin, die hier schreiben was sie in der Tabelle sehen: ihr habt auch den Lapierre in den letzten PO hochgejubelt, ihr liebt unsere Schillerfalter, ihr sehnt euch nach Cunti und ihr jubelt, wenn die Trainer Furrer/Chiesa 30 Minuten bringen und den Fazzini nach Rappi mobben...

Das eine war überfällig und das andere kommt mit den Jahren. Ein bisschen Grandezza muss sein...

hoch
#362804 - 17/01/2017 09:41 Re: Transfers 16/17 [Re: ville_16]
bi*AG*nconeri † Offline
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Original geschrieben von: ville_16
Sehr guter Artikel aus der NZZ


Es ist schon wahnsinnig wie stümperhaft dieser Verein geführt wird. Diejenige welche zahlt, knüpft enge Bande mit Spielern mit welchen sie eigentlich besser auf Distanz bleiben würde. Der Sportchef ist Busenfreund von der Chefin und geniesse Narrenfreiheit. Die einen Spieler plagen Unsicherheiten was ihre Zukunft betrifft, weil Sie wenig Eiszeit erhalten und die Spieler welche den direkten Draht zur Mäzenin besitzen, können verlangen was sie wollen. Das ist das reinste Kasperlitheater.

Für mich ist der Fall klar: Hauptschuldige ist die Geldgeberin! Sie sollte sich mit sofortiger Wirkung aus allen sportlichen Entscheidungen raus halten und auf Distanz gehen und sich nur noch auf die wirtschaftliche und organisatorische Leitung des Vereins konzentrieren. Vorher sollte aber noch ein neuer Sportchef gesucht werden. Es kann nicht sein, dass einer 9 Jahre wursteln kann ohne gescheiten Leistungsausweis.

hoch
#362806 - 17/01/2017 09:51 Re: Transfers 16/17 [Re: bi*AG*nconeri †]
forza Offline
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Original geschrieben von: bi*AG*nconeri
Original geschrieben von: ville_16
Sehr guter Artikel aus der NZZ


Es ist schon wahnsinnig wie stümperhaft dieser Verein geführt wird. Diejenige welche zahlt, knüpft enge Bande mit Spielern mit welchen sie eigentlich besser auf Distanz bleiben würde. Der Sportchef ist Busenfreund von der Chefin und geniesse Narrenfreiheit. Die einen Spieler plagen Unsicherheiten was ihre Zukunft betrifft, weil Sie wenig Eiszeit erhalten und die Spieler welche den direkten Draht zur Mäzenin besitzen, können verlangen was sie wollen. Das ist das reinste Kasperlitheater.

Für mich ist der Fall klar: Hauptschuldige ist die Geldgeberin! Sie sollte sich mit sofortiger Wirkung aus allen sportlichen Entscheidungen raus halten und auf Distanz gehen und sich nur noch auf die wirtschaftliche und organisatorische Leitung des Vereins konzentrieren. Vorher sollte aber noch ein neuer Sportchef gesucht werden. Es kann nicht sein, dass einer 9 Jahre wursteln kann ohne gescheiten Leistungsausweis.


ja ist tragisch...ändert sich da nichts, werden leider nur kurze strohfeuer wie letztes jahr zu sehen sein und natürlich jedes jahr ein neuer übungsleiter.

hoch
#362809 - 17/01/2017 10:50 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
ciwy Offline
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Brisant die Aussage von Lars Leuenberger, hatte sich beworben in Lugano, wäre bereit gewesen die Herausforderung an zunehmen, aber die Teppichetage wollte nicht, ohne jegliche Begründung. Vielleicht hat der Chabis Angst, dass ihm plötzlich jemand an's Bein pinkelt und den Marsch bläst.

hoch
#362810 - 17/01/2017 10:52 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
grandenummelin Offline

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Bei aller Kritik an der Vereinsführung, die ich teilweise auch unterschreiben kann muss man aber diese Punkte schon anschauen. Wenn diese drei Punkte vom Trainer gefordert werden (und die gefallen mir alle) und er diese partout nicht umsetzen will, kann es nur eine Entlassung geben. Wir alle hier drin fordern immer 4 starke Blöcke, die gleichmässig forciert werden. Wir alle möchten junge wilde neben den (zu vielen) Häuptlingen.

Was die NZZ in ihrem Artikel kann man zum grossen Teil unterschreiben. Aber vieles ist ja in den anderen Klubs ähnlich und wird bei entsprechendem Misserfolg rausgekramt. Ich bin einfach nicht sicher bei Vickys Philosophie. Zum einem fordert sich Junge mit Herz (oder alle mit Herz...) und dann kauft sie einfach ziellos ein. Jeder der hier mal zweimal erfolgreich aufs Tor geschossen hat, kann lebenslänglich bleiben oder wieder kommen. Das ist eben nicht erfolgsführend.

Zum Schluss kann jetzt vieles passieren. Wenn Greg es schafft, die zwei drei Änderungen vorzunehmen, kann es zu allem führen, auch zum Titel. Es kann aber auch in die Playouts gehen, wenn die Mannschaft nicht intakt ist (was ich eigentlich bezweifle). Wir werden sehen.


Bearbeitet von grandenummelin (17/01/2017 10:53)

hoch
#362813 - 17/01/2017 10:59 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
Landon-Wilson#22 Offline
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Ort: Lugano
naja dass man Leuenberger nicht wollte versteh ich.. hallo ich meine der Ur Berner in Person der beste Verbindungen zum scb hat soll Trainer in Lugano sein? und zweitens glaube ich noch immer nicht an seine super Qualitäten als Coach von grossen Teams. Dieses Bern letztes Jahr war ein Selbstläufer ab dem ersten Playoffspiel.

Ich finde man müsste der Vicky Ralph Krüger zur Seite stellen. So ähnlich hat es diese Mäzenin bei Southampton auch gemacht. JJ und Ralph und den Rest zum Täufel jagen.

Ich halte irgendwie immer grössere Stücke auf Krüger.. nicht unbedingt als Coach, aber als führende Person in der sportlichen Leitung und auch in Transfersachen.. hat ausgezeichnete Beziehungen auch in die NHL und in Europa sowieso anerkannt.

Ps. warum fordert nicht mal die Curva mit einem Schriftzug Rollis Kopf?

hoch
#362815 - 17/01/2017 11:06 Re: Transfers 16/17 [Re: Le mieux †]
sandrog Offline
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Beiträge: 795
Vermutlich alles wahr, auch wenn wir es - wie bereits einer geschrieben hat - wohl nie wirklich wissen werden.
Vielleicht entpuppt sich das System in diesem Sport ja als Glücksfall, also dass die Quali viel zu wenig Gewicht hat gegenüber den Playoffs.

Wer weiss: Entwickelt sich eine gewisse Eigendynamik innerhalb der Mannschaft (schliesslich hatten die Befindlichkeiten einiger Spieler ja wieder mal mehr Gewicht als jene des Trainerstaffs) und man hat plötzlich wieder Lust auf Eishockey, ist in den Playoffs evt. tatsächlich was möglich - wobei momentan natürlich mehr als fraglich ist, ob man diese überhaupt erreicht.

Wenn das mit dieser Grüppchenbildung effektiv stimmt - und ich beginne immer mehr daran zu glauben - erstaunt es auch nicht, dass man sich auf Seiten der Schweden-Fraktion derart gegen die Rückkehr von Lapierre gesträubt hat (glaube nicht, dass SRF-Jaggi, auch wenn er ein schlechter Kommentator ist, das einfach erfindet). Umso geiler, dass Max sich diesem ganzen Theater nicht beugt und seinen Frust, wenn dann, an den Gegnern auslässt. Klar, momentan sind die Konsequenzen in Form von Strafen oder Spielsperren ärgerlich (insbesondere heute sehe ich schwarz im Boxplay ohne Max und Gardner), aber wahrscheinlich sind solche Mätzchen unsere einzigen Argumente in den Playoffs, wenn wir sie denn schaffen.

Mich nervt dieses nostalgische "Grande Lugano"-Geschwafel. Lugano muss nicht wieder "grande", sondern einfach mal normal werden.


Bearbeitet von sandrog (17/01/2017 11:07)

hoch
#362816 - 17/01/2017 11:15 Re: Transfers 16/17 [Re: ciwy]
Le mieux † Offline
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Beiträge: 16494
Original geschrieben von: ciwy
Brisant die Aussage von Lars Leuenberger, hatte sich beworben in Lugano, wäre bereit gewesen die Herausforderung an zunehmen, aber die Teppichetage wollte nicht, ohne jegliche Begründung. Vielleicht hat der Chabis Angst, dass ihm plötzlich jemand an's Bein pinkelt und den Marsch bläst.


1. hat dieser leuenberger den falschen vorname .. würde er sven heissen wäre er unser coach .. da sven ja mal bei uns spielte und lugano ja nur solche leute holt die sie bereits kennen

2. wieso sollte plötzlich ausgerechnet ein lars dem roli ans bein pinkeln? oO
_________________________
RIP 18.12.2019
“Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen”
in Memory of the great HC Lugano 85-06, you will never come back again.

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