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#28820 - 05/10/2009 10:13 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Agassi]
Biker Offline

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Kann mir jemand sagen was heute im Tägu steht?
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#28821 - 05/10/2009 10:43 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Biker]
Watschi Offline
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Antwort auf:
Kann mir jemand sagen was heute im Tägu steht?


Dies in einem Post zusammenzufassen würde wohl den Rahmen sprengen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Aber ich denke Dich interessiert hauptsächlich das Thema SCL. Zu diesem gibt es in der heutigen Ausgabe rein gar nichts zu lesen, soviel ich gesehen habe.

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#28822 - 05/10/2009 10:48 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Watschi]
Biker Offline

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Ui, das heisst morgen gibts ne Doppelseite... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />
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#28823 - 05/10/2009 14:02 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Biker]
Reflex Offline
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Könnte mir auch vorstellen dass der Wale auf seine Art reagiert, da den Spielern ja bekanntlich ein Maulkorb verpasst wurde. Ausserdem wird wohl auch von der GL nicht viel zu gesagt. Also wieso sollte der Tägu noch was zum SCL bringen?
Ignoranz der Medien wirkt oft Wunder...

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#28824 - 05/10/2009 15:29 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Reflex]
seekandfind Offline
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Klaus Zaugg hat in seinem Slapshot Bericht zu Lugano auch noch was über den SCL geschrieben

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#28825 - 05/10/2009 15:47 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: seekandfind]
Biker Offline

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Ja hoffen wir mal dass Chlöisu Recht hat. Es wäre zu schön wenn wir morgen frei
aufspielen und gewinnen könnten.
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#28826 - 05/10/2009 16:03 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Biker]
naflcs Offline
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Wo ist dieser Bericht auf slapshot zu finden??
Merci

uuups, habe es jetzt selber gesehen, war wohl zu gross.....


Bearbeitet von naflcs (05/10/2009 16:06)

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#28827 - 05/10/2009 16:05 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: naflcs]
LeDueff Offline
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Beiträge: 2066
EDIT:
Ok, dann hat sichs erledigt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />


Bearbeitet von LeDueff (05/10/2009 16:08)
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„Wir müssen die Religion des Anderen respektieren, aber nur in dem Sinne und dem Maße, wie wir seine Theorie respektieren müssen, dass seine Frau schön ist und seine Kinder klug.“

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#28828 - 05/10/2009 16:12 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: naflcs]
Phineas Offline
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Beiträge: 407
Ort: Schorentempel
Hier ist der Bericht:

Nicht in jedem Fall funktioniert das bedingungslose Festhalten am Coach. Manager Beat Kaufmann ruinierte den EHC Basel durch zu langes Festhalten an Cheftrainer Mike McParland. In Langenthal weigert sich Präsident Stefan Anliker bei Niederschrift dieser Zeilen immer noch beharrlich, seinen Coach Kevin Ryan zu feuern. Ich sage bewusst, bei der Niederschrift dieser Zeilen.
Es kann durchaus sein, dass diese Kolumne länger im Netz steht als Kevin Ryan an der Bande des SC Langenthal.

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#28829 - 05/10/2009 16:43 Re: Veröffentlichung von Medienberichten [Re: Phineas]
pesche klaefiger Offline
Mitglied

Registriert: 25/02/2002
Beiträge: 195
Hier der Ordnung wegen noch der vollständige Bericht:

Antwort auf:
So viel Talent war noch nie unter dem Strich klassiert. Nicht einmal 2007, als die ZSC Lions ins Playout mussten. Oder 2008, als es Lugano erwischte.

Der HC Lugano, Ausgabe 2009/10 ist die teuerste und beste Mannschaft, die je unter den Strich gefallen ist. Und es ist ein logischer Sturz.

Aber Achtung: Haben wir nicht einen 2. Platz prognostiziert? Doch, haben wir. Weil wir davon ausgegangen sind, dass Lugano wieder "coachbar" wird. Diese Annahme war ein Irrtum. Aber das erkannten wir erst am 26. August 2009.

An diesem 26. August hat das Management des HC Lugano vermeldet, der Vertrag mit Petteri Nummelin - er wird am 25. November 37 - seit vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2013 verlängert worden. Dieser Vertragsverlängerung ging ein von Nummelin schlau gestreutes Gerücht voraus, sein Schützling habe Millionenangebote aus Russland.

Ein kluges Management hätte darauf nicht einmal reagiert. Der finnische Kultverteidiger hatte ja sowieso noch einen Vertrag bis 2011.

Der Tag dieser unsinnigen Vertragsverlängerung, dieser 26. August, ist der Tag, an dem Lugano untergegangen ist. Denn diese Episode zeigt, dass die Spieler in Lugano die Macht haben. Wenn die Spieler die Macht haben, wird die Mannschaft "uncoachbar". Der Trainer kann heissen wie er will, er ist auf verlorenem Posten. Denn die Spieler wissen, dass sie immer am längeren Hebel sitzen. Erschwerend kommt für Trainer Kenta Johansson hinzu, dass er, wie viele skandinavische Trainer, auf die Eigenverantwortung der Spieler setzt.

In Lugano haben die Spieler seit der Entlassung von Larry Huras in den Playoff-Viertelfinals von 2006 (und dem anschliessenden Titelgewinn unter Harold Kreis) keinen Trainer mehr ernst genommen und zwischendurch haben sie vorletzte Saison Nothelfer Kent Ruhnke mit passivem Widerstand aus dem Amt gehebelt.

Lugano hat das Talent, um die Meisterschaft zu gewinnen und das Management für den Abstieg in die NLB. Aus dieser Mischung ergeben sich spektakuläre Playouts. Es sei denn, Kenta Johansson wagt es, durchzugreifen. So wie Raimo Summanen bei den Lakers.

Es geht auch anders. Es gibt noch so ein Datum, das einen Wendepunkt markiert. Der 26. September 2009. An diesem Tag haben die Lakers den EHC Biel mit 6:0 vom Eis gefegt. Und der Kanadier Stacy Roest sass auf der Tribune.

Nur ein im besten Sinne des Wortes verrückter Trainer wagt dieses Risiko: Raimo Summanen setzte den ausländischen Spieler in einer heiklen Phase nicht ein, der seit sechs Jahren König von Rappi ist und spielte freiwillig nur mit drei Ausländern. Seit Einführung der Playoffs (1985/86) hat kein anderer Coach je den Mut gehabt, so konsequent mangelhafte Leistung zu bestrafen. Hätten die Lakers gegen Biel verloren, wäre Summanen in Teufels Küche geraten. Er wagte alles und gewann alles: Die Mannschaft reagierte auf diese Bestrafung der kanadischen Diva positiv. Seit dem 26. September ist der Trainer bei den Lakers das Alphatier in der Kabine. Die Spieler wissen, was es geschlagen hat.

Vor einem Jahr hat das Management in Zug die Autorität von Trainer Doug Shedden durch alle Böden hindurch gestützt. Mag ja sein, dass die Gründe primär wirtschaftlicher Natur waren (eine Entlassung hätte eine gute Million gekostet). Aber das ist unerheblich. Die Zuger taten das Richtige und kamen aus der Krise heraus. Dabei hat Shedden geholfen, dass er nie falsche Spielchen trieb und seine Spieler anfänglich mit seiner fadengeraden Kommunikation überforderte. Er tat etwas, was es in Zug noch nie gegeben hat: Er wagte es, seinen Torhüter zu kritisieren. Weil diese Kritik sachlich richtig war (Lars Weibels Fangquote lag vor Weihnachten weit unter 90 Prozent) kam er damit bei seiner Mannschaft durch. Als Weibel nach Weihnachten wieder über 90 Prozent der Schüsse abwehrte, kamen die Zuger aus dem Schneider.

Nicht in jedem Fall funktioniert das bedingungslose Festhalten am Coach. Manager Beat Kaufmann ruinierte den EHC Basel durch zu langes Festhalten an Cheftrainer Mike McParland. In Langenthal weigert sich Präsident Stefan Anliker bei Niederschrift dieser Zeilen immer noch beharrlich, seinen Coach Kevin Ryan zu feuern. Ich sage bewusst, bei der Niederschrift dieser Zeilen.

Es kann durchaus sein, dass diese Kolumne länger im Netz steht als Kevin Ryan an der Bande des SC Langenthal.



Leider steht da auch, dass es manchmal doch noch zum Guten führt, wenn man bedingungslos an einem Coach festhält, was wieder Wasser auf Anlikers Mühle ist. Dass dieses bedingungslose Festhalten bei uns jedoch einen zeitlich neuen Rekord darstellen dürfte, wird er wohl glatt ignorieren - PUNKT, SCHLUSS.

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