interessantes interview von gaydoul im tages-anzeiger. deckte bei den kloten flyers in den letzten 2 saisons ingesamt einen verlust von 9.5 mio chf! (2012/13 = 4.5 mio, 2013/14 = 5 mio.)

die kloten flyers sind im prinzip wirtschaftlich immer noch gleich weit wie beim beinahe konkurs vor 2 jahren. nur ist halt der reiche onkel und clubbesitzer gaydoul da, der die verluste deckt. so wie dies frey bei den zsc und mantegazza in lugano schon seit jahren tun. gaydoul sagt, das höchste der gefühle dürfte sein, kein geld zu verlieren. dies aber ohne zeitangabe. vermutlich wird er noch lange die verluste decken.

in diesem kontext frage ich mich ob es sinn macht, nochmals in die höchste liga aufsteigen zu wollen. bei einem solchen wettbewerb hätten wir schlicht und einfach keine chance, die wirtschaftlichen grundlagen fehlen. ausser man findet neben den sponsoren und donatoren noch einen reichen onkel der bereit ist, jedes jahr kohle im 7-stelligen bereich einzuschiessen. von einem investment kann man ja nicht sprechen...

interview philippe gaydoul im tagi

Sehe ich auch so! Ein Aufstieg wäre wohl eine finanzielle Gradwanderung ohne Rettungsnetz! Und seien wir mal ehrlich: sportlich könnte es vielleicht mal für den Aufstieg reichen, aber bei allem anderen sind wir Meilen weit von der NLA entfernt!

Heute um 12.00 Uhr erlebt der Swiss Ice Hockey Cup nach 42 Jahren seine Wiedergeburt. Ich bin gespannt, in welche Gruppe und gegen welche Gegner uns die Glücksfee Florence Schelling zulosen wird.

Am 1. September geht's los mit den Derbys zwischen Profis und Amateuren.

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Aus der Kategorie "ehemalige EHCO-Spieler":

Ich muss schon wieder „stänkern“. Die Art und Weise des Sommertrainings, dass nämlich jeder individuell seinen Leistungsstand erreichen soll, gefällt mir nicht und kann nicht funktionieren. Jeder, der ein wenig Sport getrieben hat, weiss, dass es viel motivierender ist, in der Gruppe zu trainieren; die Bereitschaft, an seine Leistungsgrenzen zu gehen ist viel grösser, als wenn du alleine unterwegs bist. Das System Nordamerika geht bei uns nicht. Wenn dort einer den Leistungsstand im Sommer nicht erreicht, ist er automatisch, Name und Klasse hin oder her, im Farmteam. Das funktioniert bei uns nicht! Ich bin überzeugt, dass das Gros der Mannschaft schlechter vorbereitet in die Saison startet als letztes Jahr.

@ Paul Coffey
Das selbe habe ich mir auch schon gedacht, was solls schrauben wir die Erwartungen runter.

Es ist nun mal wie es ist....

Man kann das ja auch als Charaktertest anschauen, das Team ist selbstkritisch genug um das Abschneiden der letzten Saison auch im Rechten Licht zu sehen. Zufrieden war definitiv keiner. Die Medi-Tests werden ja gemacht wie bisher, also schauen wir mal wie es rauskommt.

Auch gibt es ja einige die bisher die Vorbereitung auch individuell gemacht haben, und letzte Saison hat sich niemand daran gestört.

Ist halt bequemer,besonders für SB...sorry,bin da kein Experte,doch ich habe das Gefühl,dass uns dieser Trainer kein Schrit mehr vorwärts bringt...das sah man auch inder abgelaufenen Saison.Oder hat jemand ein Fortschritte festgestellt?
Das Powerplay ist z.B. sackschwach und das nicht erst letzte Saison.Man muss ja schon eher damit rechnen,ein Shorthanderzu kassieren...wieviele Male konnte man sogar fünf gegen drei spielen und hat dabei einer ein Tor gesehen von Euch???
Zudem finde ich,dass man zwar mit sehr hohem Tempo spielt,dafür die Präzision darunter leidet und man z.T die Abwehr total vernachlässigt.
Dies konnte ich übrigens auch in den Begegnungen Biel-Rappi feststellen.Rappi spielte einfach angeklährter,das Niveau war sehr enttäuschend und Biel konnte froh sein,auf ein ausgelaugtes Visp spielen zu dürfen.Mir blutet das Herz,wenn ich daran denke,was für unsere Mannen dringewesen wäre.
Unsere Abwehr muss unbedingt verstärkt werden und solider auftreten und wenn gesagt wird,der Markt sei ausgetrocknet,ist das doch nur Alibi...wer sucht,der findet!

So sehe ich das auch. Sicher hängt die Entscheidung, das Sommertraining zu individualisieren, mit dem Abgang von Jan Lestander zusammen, für den man auf die Schnelle keinen gleichwertigen Ersatz gefunden hat.

Aber es verbieten ja niemand den Spielern gemeinsam miteinander zu trainieren. Man nennt das auch Eigenverantwortung der Spieler, die hier zeigen können, dass sie solchen Aufgaben gewachsen sind, nicht alles mundgerecht vorgesetzt bekommen brauchen und wollen und selbst diese wichtige Phase der Vorbereitung erfolgreich gestalten können. Den keine Einheit im Kraftraum oder im Sprint-/Ausdauertraining, die ein Spieler im Sommer verpasst, kann er in der Saison nachholen.

Gleichzeitig sollten die sportlich Verantwortlichen die Umsetzung der Trainingsinhalte durch kontinuierliche Leistungs-Checks prüfen. Und das nicht erst im Juli.

SB Bequemlichkeit zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Einzelne von den Trainingsinhalten verstehen. Den mehr als 20 individuelle Trainingspläne muss man erst mal schreiben.