Offizielles EHCO Diskussionsforum

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#269310 - 08/10/2013 10:52 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Patrick Steiner]
Eisbohrer Offline
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Beiträge: 178
Ort: Olten
Unerträglicher Grossstadt-Chauvinismus.

Das Mittelland scheint für den Schreiberling ein Landstrich zu sein, in dem die meisten Eingeborenen noch in Hölen leben. Vielleicht sollte er mehr als nur drei Mal in seinem Leben aus dem Zug zwischen Zürich und Bern steigen um sich ein realistisches Bild unseres Landes machen zu können.

Was sein mitleidiger Blick aufs Brügglifeld anbelangt: Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat Aarau vor Downtown Switzerland ein echtes Fussballstadion!

hoch
#269317 - 08/10/2013 11:15 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Eisbohrer]
Mick Offline
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Schon erstaunlich, wie einer mit dieser Herkunft so zum Züziplauderi mutieren kann:

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hoch
#269321 - 08/10/2013 11:24 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Patrick Steiner]
murphy's Offline

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Macht Euch nicht's draus. Sepps Filz-Jünger haben halt eine gaaaaanz andere Weltanschauung!

A propos...... Wenigstens wird das Kleinholz saniert......
Zürich wird wohl bis ins Jahr 2120 dann auch ein Fussballstadion erhalten, und mit dem Stadiöndli hat man ja ein NLA taugliches Hockeystadion...... wink
_________________________
1981 EHC Olten - SC Langenthal
"EINER VON über 9000"

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#NotreVilleNosTalents

hoch
#269336 - 08/10/2013 12:06 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Patrick Steiner]
Agassi Offline
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Ort: Langenthal
Der Bergdorf Schreiber: Samuel Burgener, NZZ
Der Bleistift ist stumpf und auf dem Desktop läuft noch Word 2003. Der Chefredaktor schreit etwas in den Raum, mittendrinn Samuel Burgener, Sportredaktor bei der NZZ. Er zuckt die Schultern, kennt die gelegentlichen Ausbrüche vom Chef.
Seit diesem Jahr schreibt der Journalist für die NZZ in Zürich. Seine Domäne ist Fussball und Eishockey. Burgener als Bergjunge aus Saas Fee, der schon in der Skijugend von seinen Alterskollegen gehänselt wurde, suchte sein Glück in der Welt der Nerds. Mit einer wenig bekannten Ausbildung (MAZ) hat sich Burgener das minimale Rüstzeug für den Schreiberjob geholt. Für einen Nachkommen eines Bergbauern eine beachtliche Leistung.
Nach diversen Jobs bei Provinz und Lokalblättern winkte auf einmal die grosse Welt in der noch grösseren Weltstadt Zürich. Seit Mai darf er nun schreiben, auf veralteter Software. Leider reicht es nicht für die Headlines, sondern nur für Geschichten über andere. Auf die Frage, ob er mal die grosse Story schreiben darf, zuckt er abermals die Schultern und meint: „Andere sind besser….“

hoch
#269342 - 08/10/2013 12:18 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Mick]
Alter Preusse Offline
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Ort: München
Original geschrieben von: Mick
Schon erstaunlich, wie einer mit dieser Herkunft so zum Züziplauderi mutieren kann:

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Vielleicht ist das gar nicht so schwer?

Hier der "Versuch einer Annäherung an einen durchschnittichen Schweizer Jornalisten"
(Natürlich alles rein fiktiv!)

Der Journalist S. B. war schon immer ein etwas trauriger Mensch. Träume – Träume hatte er immer, aber deren Einlösung im Leben verlor sich immer so schnell wie die vom Sturm getriebenen Wolken über den engen Bergwänden des Wallis. Hier war der kleine S. (nennen wir ihn doch Samuel) daheim. Aber auch sehr allein. Es war seltsam, immer waren die anderen Mädchen und Buben in seinem Alter etwas schneller, lauter, beweglicher. Nicht im Kopf. Im Kopf war Samuel immer ganz vorn dabei. Nur nie in der Realität. Die hübschesten Mädchen übersahen ihn sowieso, ihn den Knaben aus dem Hinterwald. Und die, in die er wirklich verschossen war, die getraute er sich nie anzusprechen.
Er wollte das ändern. Radikal. Gut – so radikal war dann das Studium an der MAZ in Luzern nicht. Auch Luzern ist nicht gerade der Hot-Spot der Journalistischen Weltgemeinschaft. Aber die Träume – ja die Träume waren wieder da. Von Luzern aus das ganze Wallis erobern, als investigativer Top-Journalist des Walliser Boten. Das waren die Träume des studierenden Samuel. Es waren keine Träume von der großen Welt. Es waren keine Träume über seine persönliche Einmischung in die großen gesellschaftlichen Fragestellungen unserer Zeit. Er dachte schon da immer etwas kleiner. Er wollte lieber journalistisch etwas „fresches junges“ machen im Wallis – vielleicht etwas mit Tieren?

Irgendetwas muss dann passiert sein. Samuel begab sich auf Praktika über die Grenzen der Schweiz hinaus nach München und Frankfurt. Gut – auch das sind nicht zwingend die Brennpunkte des gesellschaftlichen oder weltpolitischen Geschehens, aber zumindest konnte er bei der grün-linken SZ lernen, wie man seine verlorenen Träume in melancholische sprachliche Bilder fassen kann.
Und dann kam auch das Glück zurück – in Form einer Anstellung als Sportjournalist bei der NZZ.

Aber ach – auch hier hatte er es jetzt dauernd mit Leuten zu tun, die in ihrem Beruf talentierter waren als er in seinem. Und vor allem – die viel mehr Geld verdienten als er. Dieses Gefühl des Neids, er konnte es nicht mehr verbergen. Da war z.B. dieser NLB-Hockeyspieler aus Olten. Samuel wusste erst gar nicht wo das war. Aber aus einem Buch von A.C., dessen literarische Zusammenfassung er googeln konnte, hat er dann wirklich Alles erfahren. Und da sollte einer glücklich sein? Da sollte einer Freunde haben, mit denen er sich gerne traf, mit denen er feierte und wo er einfach bleiben wollte. Und der Typ kleidede sich auch noch einfach so, wie er es wollte. Der Samuel musste immer aufpassen, dass er die neuesten Trends aus Berlin und Madrid nicht verpasste! Und die Brille mit dem Fensterglass, die ihm diese intellektuelle Tiefe im Erscheinungsbild versprach, war ja auch schon ganz schön teuer. Und eine Freundin hatte dieser Hockeyspieler auch! Wie konnte das sein, das der Typ vielleicht viel glücklicher und freier war als der Samuel? Es brach ihm geradezu das Herz! Aber am schlimsten war, dass dieser Hockey-Typ, der schon dauernd mit seinen Kumpels, solche wie sie der Samuel nie hatte, Hockey spielen konnte, auch noch genug Zeit und Kraft hatte, einem Beruf nachzugehen, mit dem man durch ordentliche Arbeit Geld verdienen konnte. Der brauchte nicht dutzende mieß bezahlte Praktika und befristete Anstellungen um etwas zu werden! Da wurde es dem Samuel zu viel – da musste es aus ihme heraus, all die Trauer, die Demütigung, der Neid und die Einsicht um den Verlust all seiner Träume - da musste er einen vernichtenden Artikel schreiben.

Und es waren noch nicht mal Tiere dabei!


Also das ist natürlich alles total fiktiv und hat mit dem, der diesen Artikel über Aeschlimann verfasst hat nix zu tun! War nur mal so ein Versuch, ob solche Artikel schwer zu schreiben sind.


Bearbeitet von Alter Preusse (08/10/2013 12:25)
_________________________

.. mehr lange Texte

hoch
#269344 - 08/10/2013 12:20 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Agassi]
Beppo Offline
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Registriert: 26/02/2005
Beiträge: 1638
Original geschrieben von: Agassi
Der Bergdorf Schreiber: Samuel Burgener, NZZ
Der Bleistift ist stumpf und auf dem Desktop läuft noch Word 2003. Der Chefredaktor schreit etwas in den Raum, mittendrinn Samuel Burgener, Sportredaktor bei der NZZ. Er zuckt die Schultern, kennt die gelegentlichen Ausbrüche vom Chef.
Seit diesem Jahr schreibt der Journalist für die NZZ in Zürich. Seine Domäne ist Fussball und Eishockey. Burgener als Bergjunge aus Saas Fee, der schon in der Skijugend von seinen Alterskollegen gehänselt wurde, suchte sein Glück in der Welt der Nerds. Mit einer wenig bekannten Ausbildung (MAZ) hat sich Burgener das minimale Rüstzeug für den Schreiberjob geholt. Für einen Nachkommen eines Bergbauern eine beachtliche Leistung.
Nach diversen Jobs bei Provinz und Lokalblättern winkte auf einmal die grosse Welt in der noch grösseren Weltstadt Zürich. Seit Mai darf er nun schreiben, auf veralteter Software. Leider reicht es nicht für die Headlines, sondern nur für Geschichten über andere. Auf die Frage, ob er mal die grosse Story schreiben darf, zuckt er abermals die Schultern und meint: „Andere sind besser….“


gefällt mir, trotz Vereinsrivalität, gewisse user verdienen einfach maximalen Respect. grin

und Preusse und Agassi scheinen Seelenverwandte zu sein!


Bearbeitet von Beppo (08/10/2013 12:22)

hoch
#269345 - 08/10/2013 12:24 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Patrick Steiner]
Profi-Kritiker Offline
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Registriert: 25/02/2013
Beiträge: 2825
Zürch die selbsternannte Weltstadt der Schweiz.

Lieber Herr Burgener.

Wer kennt Zürich, wer kommt nach Zürich und wo steht Zürich wirtschaftlich?

Im Ausland kennt man Genf, Luzern, Bern, Zermatt, Davos, St. Moritz... 
Zürich, Fehlanzeige! Zürich wird nicht wahrgenommen, in etwa gleich wie das Thurgau.

Wirtschaftlich ist Zürich heruntergewirtschaftet und lebt von den Gemeinden um Zürich. Während diese immer wie grösser werden, die Kassen immer wie mehr gefüllt sind, der Bodenpreis steigt... verarmt Zürich, wegen einer unbrauchbaren Politik.

Nach Zürich geht schon längst niemand mehr, im Gegenteil, es bilden sich Kallonen von Zürich nach Glattbrug, Spreitenbach... weil selbst die Zürcher in ihrer unfreundlichen Stadt, nicht mehr einkaufen wollen. 

Fussball: Im Fussball ist Zürich ein Zwerg, ohne Fussballstadion, vernünftige Juniorenabteilung, Perspecktiven. Man hat den Anschluss an Basel verloren und kämpft mit Thun, Sion... um Punkte. 

Eishockey: Zürich hat kein Stadion, keine Juniorenabteilung und ausser Frey, der seinen Sitz im Aargau hat, kein zweites Standbein. Es ist absehbar, dass wenn Frey als Sponsor wegfällt, Zürich wieder dorthin geht, wo es von der Infastruktur auch hingehört, in die Nationaliga B. 

Aeschlimann: Da Aeschlimann mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr ein Angebot von der NHL bekommt und er somit auch nach dem Eishockey noch geldverdienen muss, ist sein Weg zwar nicht ein spektakulärer, aber ein vernünftiger. Der Vergleich muss gezogen werden, wenn Aeschlimann 50zig ist, mit einem durchschnittlichen Spieler der Nationaliga A, im selben Alter. Da bin ich mir sicher, sieht seine Bilanz positiv aus. 
Braucht es solche Spieler wie Aeschlimann? Ja, Spieler die sich in den Dienst der Mannschaft stellen, die braucht es. Ohne Spieler wie Mathias Seger wäre der ZSC nie Schweizermeister geworden, hätte die Schweizernationalmannschaft nicht die Silbermedalie geholt.
Aeschlimann hat recht, Spieler wie ihn braucht es. Nicht nur dass es ehrliche Chrampfer braucht die der Mannschaft viel bringen, nein da er von der eigenen Juniorenabteilung kommt, identifiziert sich das Publikum mit Spieler wie Aeschlimann. 

Olten: Olten ist eine kleine Stadt, in einem kleinen Land. Was unsere Stadt uns Wert ist, das wissen wir genau. Zum Unterschied zu Zürich, ist Olten mit der Agglomerie verknüpft. Jeder der um Olten wohnt, hat Freude am kleinen, romantischen Städtchen, Olten. Für seine Grösse, steht Olten wirtschaftlich auf guten Beinen. 

Zu ihnen Herr Burgener. Ihren Hochmut ist nicht mehr zu topen. Aber das was Sie zu Aeschlimann geschrieben haben, trifft das nicht auf Sie zu? Sie schreiben für eine Zeitung einen Artikel, die selbst in Zürich fast nicht mehr wahrgenommen wird. Wollen sie nicht lieber für eine grosse Zeitung, in einer grossen Stadt, mit vielen Lesern schreiben? Wie wäre es mit der Times, Post...?
Keinen Mut? Aber eben, solche wie Sie, braucht es auch!

hoch
#269403 - 08/10/2013 16:05 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Profi-Kritiker]
Drei Tanne Offline
Profi

Registriert: 07/12/2004
Beiträge: 971
Original geschrieben von: Profi-Kritiker
Zürch die selbsternannte Weltstadt der Schweiz.

Lieber Herr Burgener.

Wer kennt Zürich, wer kommt nach Zürich und wo steht Zürich wirtschaftlich?

Im Ausland kennt man Genf, Luzern, Bern, Zermatt, Davos, St. Moritz... 
Zürich, Fehlanzeige! Zürich wird nicht wahrgenommen, in etwa gleich wie das Thurgau.

Wirtschaftlich ist Zürich heruntergewirtschaftet und lebt von den Gemeinden um Zürich. Während diese immer wie grösser werden, die Kassen immer wie mehr gefüllt sind, der Bodenpreis steigt... verarmt Zürich, wegen einer unbrauchbaren Politik.

Nach Zürich geht schon längst niemand mehr, im Gegenteil, es bilden sich Kallonen von Zürich nach Glattbrug, Spreitenbach... weil selbst die Zürcher in ihrer unfreundlichen Stadt, nicht mehr einkaufen wollen. 

Fussball: Im Fussball ist Zürich ein Zwerg, ohne Fussballstadion, vernünftige Juniorenabteilung, Perspecktiven. Man hat den Anschluss an Basel verloren und kämpft mit Thun, Sion... um Punkte. 

Eishockey: Zürich hat kein Stadion, keine Juniorenabteilung und ausser Frey, der seinen Sitz im Aargau hat, kein zweites Standbein. Es ist absehbar, dass wenn Frey als Sponsor wegfällt, Zürich wieder dorthin geht, wo es von der Infastruktur auch hingehört, in die Nationaliga B. 

Aeschlimann: Da Aeschlimann mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr ein Angebot von der NHL bekommt und er somit auch nach dem Eishockey noch geldverdienen muss, ist sein Weg zwar nicht ein spektakulärer, aber ein vernünftiger. Der Vergleich muss gezogen werden, wenn Aeschlimann 50zig ist, mit einem durchschnittlichen Spieler der Nationaliga A, im selben Alter. Da bin ich mir sicher, sieht seine Bilanz positiv aus. 
Braucht es solche Spieler wie Aeschlimann? Ja, Spieler die sich in den Dienst der Mannschaft stellen, die braucht es. Ohne Spieler wie Mathias Seger wäre der ZSC nie Schweizermeister geworden, hätte die Schweizernationalmannschaft nicht die Silbermedalie geholt.
Aeschlimann hat recht, Spieler wie ihn braucht es. Nicht nur dass es ehrliche Chrampfer braucht die der Mannschaft viel bringen, nein da er von der eigenen Juniorenabteilung kommt, identifiziert sich das Publikum mit Spieler wie Aeschlimann. 

Olten: Olten ist eine kleine Stadt, in einem kleinen Land. Was unsere Stadt uns Wert ist, das wissen wir genau. Zum Unterschied zu Zürich, ist Olten mit der Agglomerie verknüpft. Jeder der um Olten wohnt, hat Freude am kleinen, romantischen Städtchen, Olten. Für seine Grösse, steht Olten wirtschaftlich auf guten Beinen. 

Zu ihnen Herr Burgener. Ihren Hochmut ist nicht mehr zu topen. Aber das was Sie zu Aeschlimann geschrieben haben, trifft das nicht auf Sie zu? Sie schreiben für eine Zeitung einen Artikel, die selbst in Zürich fast nicht mehr wahrgenommen wird. Wollen sie nicht lieber für eine grosse Zeitung, in einer grossen Stadt, mit vielen Lesern schreiben? Wie wäre es mit der Times, Post...?
Keinen Mut? Aber eben, solche wie Sie, braucht es auch!


;-) Sehr gut geschrieben! Da konnte ich mir ein paar "Schmunzler" nicht verkneifen.

hoch
#269413 - 08/10/2013 16:58 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Profi-Kritiker]
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Veteran

Registriert: 21/10/2004
Beiträge: 4664
Ort: Lostorf
Original geschrieben von: Profi-Kritiker
Zürch die selbsternannte Weltstadt der Schweiz.

Lieber Herr Burgener.

Wer kennt Zürich, wer kommt nach Zürich und wo steht Zürich wirtschaftlich?

Im Ausland kennt man Genf, Luzern, Bern, Zermatt, Davos, St. Moritz... 
Zürich, Fehlanzeige! Zürich wird nicht wahrgenommen, in etwa gleich wie das Thurgau.

Wirtschaftlich ist Zürich heruntergewirtschaftet und lebt von den Gemeinden um Zürich. Während diese immer wie grösser werden, die Kassen immer wie mehr gefüllt sind, der Bodenpreis steigt... verarmt Zürich, wegen einer unbrauchbaren Politik.

Nach Zürich geht schon längst niemand mehr, im Gegenteil, es bilden sich Kallonen von Zürich nach Glattbrug, Spreitenbach... weil selbst die Zürcher in ihrer unfreundlichen Stadt, nicht mehr einkaufen wollen. 

Fussball: Im Fussball ist Zürich ein Zwerg, ohne Fussballstadion, vernünftige Juniorenabteilung, Perspecktiven. Man hat den Anschluss an Basel verloren und kämpft mit Thun, Sion... um Punkte. 

Eishockey: Zürich hat kein Stadion, keine Juniorenabteilung und ausser Frey, der seinen Sitz im Aargau hat, kein zweites Standbein. Es ist absehbar, dass wenn Frey als Sponsor wegfällt, Zürich wieder dorthin geht, wo es von der Infastruktur auch hingehört, in die Nationaliga B. 

Aeschlimann: Da Aeschlimann mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr ein Angebot von der NHL bekommt und er somit auch nach dem Eishockey noch geldverdienen muss, ist sein Weg zwar nicht ein spektakulärer, aber ein vernünftiger. Der Vergleich muss gezogen werden, wenn Aeschlimann 50zig ist, mit einem durchschnittlichen Spieler der Nationaliga A, im selben Alter. Da bin ich mir sicher, sieht seine Bilanz positiv aus. 
Braucht es solche Spieler wie Aeschlimann? Ja, Spieler die sich in den Dienst der Mannschaft stellen, die braucht es. Ohne Spieler wie Mathias Seger wäre der ZSC nie Schweizermeister geworden, hätte die Schweizernationalmannschaft nicht die Silbermedalie geholt.
Aeschlimann hat recht, Spieler wie ihn braucht es. Nicht nur dass es ehrliche Chrampfer braucht die der Mannschaft viel bringen, nein da er von der eigenen Juniorenabteilung kommt, identifiziert sich das Publikum mit Spieler wie Aeschlimann. 

Olten: Olten ist eine kleine Stadt, in einem kleinen Land. Was unsere Stadt uns Wert ist, das wissen wir genau. Zum Unterschied zu Zürich, ist Olten mit der Agglomerie verknüpft. Jeder der um Olten wohnt, hat Freude am kleinen, romantischen Städtchen, Olten. Für seine Grösse, steht Olten wirtschaftlich auf guten Beinen. 

Zu ihnen Herr Burgener. Ihren Hochmut ist nicht mehr zu topen. Aber das was Sie zu Aeschlimann geschrieben haben, trifft das nicht auf Sie zu? Sie schreiben für eine Zeitung einen Artikel, die selbst in Zürich fast nicht mehr wahrgenommen wird. Wollen sie nicht lieber für eine grosse Zeitung, in einer grossen Stadt, mit vielen Lesern schreiben? Wie wäre es mit der Times, Post...?
Keinen Mut? Aber eben, solche wie Sie, braucht es auch!


Ähhhm, ich bin auch kein Freund von Zürich aber in manchen Punkten liegst du meiner Meinung falsch.
Im Ausland wird Zürich durchaus wahrgenommen, es ist da sehr wohl die bekannteste Stadt der Schweiz.
Wirtschaftlich gesehen ist der Kanton und Stadt Zürich immer noch sehr wichtig und nicht nur wegen dem Bankenplatz Zürich. Finanzausgleich lässt grüssen...

Die Nachwuchsabteilung der GCK Lions, also der ZSC Lions, ist die Beste der Schweiz, nur Bern kann da noch Mithalten.

Aussedem hat doch die Stadt Zürich im ältesten Gewerbe der Welt, welches auch bei uns immer noch vertreten ist,mit den Verrichtungsboxen einen inovativen Beitrag geleistet :-).
_________________________
HOPP OUTE ! ! !

GO KINGS GO ! ! !

HYVÄÄ KÄRPÄT ! ! !

hoch
#269418 - 08/10/2013 17:25 Re: Der Off-Topic Thread [Re: Patrick Steiner]
Profi-Kritiker Offline
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Registriert: 25/02/2013
Beiträge: 2825
Nr.13

Ich spreche von Zürich als Stadt und nicht vom Kanton. Von diesem Gesichtspunkt hergesehen, ist z.B Kloten nicht Zürich wink

Aber Du hast schon recht, der Kreis 4 ist in Zürich wohl das berühmteste, was diese Stadt zu bieten hat wink


Bearbeitet von Profi-Kritiker (08/10/2013 18:55)

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