Langnauer haben es leichter. Da kann die GL einen Verlust von über 1 Million ausweisen und es scheint keine Sau zu interessieren und alles geht gewohnt weiter, die Bäche fliessen weiter zu Tal, die Sonne scheint, der Hase sagt dem Fuchs gute Nacht. Dort unterstützt man den Verein in schlechten wie auch in sehr schlechten Zeiten. Der SC Langnau hat keine Ambitionen (oder ist die PO möglichst knapp zu verpassen eine Ambition?). Schlussendlich ist die Philosophie dieses Vereines nicht etwa, möglichst gut zu sein sonder mehr die Existenz und die Wahrung ihrer selbst.

Kloten jedoch will ERFOLG und man will das Geld nicht einfach aus dem Fenster schmeissen (unabhängig davon ob man es dann auch wirklich nicht tut). Mit so einer "schlechten" Bilanz findet man nicht leicht Leute die auch investieren wollen. Wer investiert schon in einen kranken Club? Die GL muss einige ökonomische Entscheidungen treffen um das Überleben zu sichern.

Darum ist der Vergleich zwischen dem existenzialistischen SC Langnau und dem kapitalistischen Kloten fehl am Platz.

Welcher Weg der bessere ist weiss nur Gott, sofern es ihn interessiert.

man kriegt meistens die eiszeit die man verdient.
Hollenstein hat immer vollgas gegeben, auch in der 4. Linie.
was man von einem Brunner nicht sagen konnte, der sich. angeblich zu schade war dafür.