Der Rettungsplan für den EC WIL steht: Allerdings nur auf dem Papier. Nüchtern betrachtet, spült er den krisengeschüttelten Verein im Moment keinen müden Franken in die Kasse.
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Der kurzfristige Lösungsansatz des EC WIL, der sich nicht Untätigkeit nachsagen lassen will: Er will zur Kapitalbeschaffung eine Art «Erotikkalender» auflegen, dessen Erlös soll dem Verein im Sinn einer Soforthilfe zu Gute kommen.
Eine Idee «made by wilerbär»?
Was im Film vorexerziert wurde - man denke an die legendären «Calender Girls» - und bei manchem Fussballverein, der so seine Mallorca-Reise finanziert, funktionierte, soll nun auch im ganz grossen Stil Wunder wirken.
Der EC WIL-Plan sieht vor, dem Verein über einen Kalender mit «erotischen» Aufnahmen von Spielern und Vorstand finanziell unter die Arme zu greifen. Nicht irgendwelchen Spielern, sondern echten Grössen wie z.B. Lipp, Steimer, Schwarz, Hohl, Fankhauser, Bahar, Fontana usw.
Wobei die Auswahl nahelegt, dass in Einzelfällen die fehlende Vertragsverlängerung eher ein Kriterium war als «erotische Ausstrahlung».
Unbestätigten Quellen zufolge soll die Idee zum Kalender vom wilerbär stammen.
Probe-Exemplare eingestampft
Wann konkret der Kalender auf den Markt kommt, ist wegen einer bürokratisch bedingten Übersetzungspanne noch offen. Die Test-Auflage, mit der die Werbetrommel gerührt werden sollte, musste komplett vernichtet werden.
Wie das? Verkaufsfördernder Titel des Hochglanz-Produktes hätte eigentlich «EC WIL Exciting Pages», «EC WIL aufregende Seiten» sein sollen.
Irgendwer hatte aber «EC WIL Expiring Pages» getextet, übersetzt in etwa so viel wie, «EC WIL Auslaufmodelle».
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