SC Herisau Lakers in der NLB?

Totale Todgeburt. Was für Kunden spricht man in Herisau und Umgebung an? DAs sind doch nur die Sponsoren die beim SCR seit Jahren nichts auf die Reihe kriegen und sich so absichern wollen gegenüber einem Abstieg in die NLB. Geschlossene Liga NLA mehr nicht!

Als HCT Fan mag das ja schön klingen aber nur auf den ersten Blick. Geht's da wirklich um den Hockeysport? Auch wenn der SCR in Herisau investiert dann gibt's noch eine andere Sicht der Dinge. Was Präsident Bachschmied und was auch immer in den letzten Jahren rund um den SC Herisau geleistet haben wirkt sehr dubios. Genau aus diesem Sektor soll nun in einem allfälligen mitwirken des SC Herisau in der NLB was bewirkt werden.
Äh übrigens brauchts diesbezüglich auch noch einen beträchtlichen finanziellen Beitrag. Von wo kommt da die andere Hälfte um für so ein Konstrukt einen Sportverein aufrecht zu erhalten.

Das glaubt doch keiner höchstens beim SEHV.

Schau dir mal die Bilanzliste der 300 Reichsten in der Schweiz an und dann vergleich mit den Namen im VR von Rappi... DA könntest du vielleicht sogar schon was herausfinden.

Naja, vielleicht schafft es ja der SCR darum seit Jahren nicht in die Playoffs. Geld alleine, und das hat man beim SCR, garantiert noch keinen Erfolg. Das beste Beispiel in Sachen Hockeysport wie man auch mit hohen finanziellen Mitteln nichts auf die Reihe kriegt ist der SCR. Da stinkt der Fisch schon lange in der Führung. Mittlerweile hat auch ein Biel und Lausanne diesen Verein überflügelt. Ausgerechnet in Rapperswil will man jetzt in eine neue Truppe in der NLB investieren. What a lame duck.
Auch wenn dies der Fall wäre von wo kommt im schönen Appenzellerland die andere Hälfte um solch ein Konstrukt in der NLB zu halten. Von irgendwelchen Kreditgebern? Zuschauer, Werbeeinnahmen, Catering usw.

In Herisau würde ich mich als Fan mal die dubiose Führung hinterfragen die seit Jahren kein Bein vor das andere gebracht hat.

Klar, sportlich wäre eine HC Bigwave Säntis oder ein SC Appenzell mindestens für den HCT sportlich eine Bereicherung.

Sicher nicht für die NLB. Solch ein Konstrukt tönt schwer nach Eigeninteressen und nicht nach Nachhaltigkeit.

Du hast aber nicht wirklich Ahnung, was. Rappi hat immer noch eines der tiefsten Budget. Das Geld wurde von VR-Mitglieder gesprochen und zugesichert weil es hier um den Nachwuchs geht.

Und nein, nächste Saison wird nicht alles besser und auch das Herisau Projekt wird Zeit brauchen. Ob es denn Nachhaltig wird wird sich zeigen, aber zumindest ist es eine Chance.

Es steht einfach eine Frage im Raum. Falls da ein SCR wie auch immer einsteigt und die Hälfte zu einem Saisonbudget für ein Farmteam im Appenzellerland aufbringt. Von wo kommt dann der andere finanzielle Beitrag. Bei Forward Morges hat man festgestellt das 100tausend Franken bei weitem nicht reichen.
Höchstens für den neuen professionellen Sportchef.
Glaubt wirklich ein Hockeyfan in Winterthur oder im Appenzellerland die Zuschauer- Marketing und Cateringeinnahmen usw. werden es dann schon richten?

Glaube nicht das man irgendeinen Verein in der nächsten Saison in der NLB begrüssen kann. Höchstens den SCR. Kloten vielleicht.

Da muss ich jetzt doch mein Veto einlegen.
Als Herisau viele Jahre in der NLB spielte, sogar in die NLA aufgestiegen ist, hat man in Herisau ein grosses Faninteresse erlebt. Langnau vs Herisau gab es in der NLB ein paar Mal und es kamen damals relativ viele aus dem Appenzell Ausserrhoden ins Tal der heulenden Winde nach Langnau. Spielte Langnau in Herisau hatte es nie unter 2000-2500 Zuschauer. Natürlich sind es jetzt knapp16 - 17 her als der Untergang Abstieg aus der NLA ins B und dann glaubs gleich in die 1. Liga runter.
Ich denke nicht dass man heute gleich wieder so viele Zuschauer gewinnen kann. Aber auch damals spielten nicht viele Appenzeller im Team.
Aber das Hockeyinteresse ist, wäre in Herisau immer noch vorhanden. Bestes Beispiel vor ein paar Jahren als man im 2.Liga Playoff Final gegen die Pikes? Chiasso?, glaube gegen die Pikes um die 2'600 Zuschauer im Sportzentrum hatte. Ich denke @Herisau(er) wird mich korrigieren können, sollte es nicht so sein.
Mit einem Farmteam, sicher auch mit ein paar Ostschweizern im Kader, liesse sich eine gute Zuschauerzahl zurück gewinnen lassen.
Wie mehr Fans, um so mehr Umsatz im Cartering etc.

Zu deiner Frage wegen der Farmteam Finanzierung.
Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege finanzieren die Lakers 1-1,5 Mio und der Rest Ostschweizer Unternehmen......?

Bei Winterthur ist es schon einfacher als in Herisau.
Da kann man gut mit 3/4 des jetzigen Kaders für die NLB planen. Dann ca 1/4 Spieler von Kloten plus 2 Ausländer, was sie sich sicher selbst finanzieren, sonst könnten die Flyers die Ausländer hin - und herschieben.
Was das Zuschauer Interesse und Infrastruktur in Winti anbelangt, muss man sich keine Sorgen machen.
Die Deutweghalle ist bestimmt nach Langnau und Olten in den Top 3 und Zuschauer hatte Winterthur schon immer viele in der 1. Liga. Überdies ist, wäre Winti eine sportbegeisternde Stadt.

Ich denke Winterthur hat sicher Zukunft, Herisau, ich weis es nicht, auch wenn ich damals immer gerne nach Herisau an die Spiele ging und es damals Fanfreundschaften zwischen den Fanklubs gab.

Farmteams sind halt nicht jedermanns Sache, die wenigsten möchten, wollen es.
Würde es Herisau wie Winterthur mit einem Partnerteam versuchen, es gäbe keine Fan-Widerstände.
Natürlich hat beides gefahren. Wenn man aber die Wahl hat, hätte, dann ist eine Partnerschaft um einiges besser, als wenn man als Farmteam ganz ausgeliefert ist.
Ich denke aber schon das man in Herisau aller negativen Gedanken 1000-1400 Zuschauer mobilisieren kann, sollteves einigermassen laufen.
Würde GCK Lions in der kleinen Halle von Oerlikon spielen, hätte GC ganz sicher mehr Zuschauer Interesse als es jetzt auf dem Küsnachter Hoger Tatsache ist!

Und zu guter letzt machen die Lakers eine Geld-Preistreiberei, was für die NLB mehr Gefahren birgt als was positives, da sie im B mit NLB spielern verpflichten herum wildern!!!

Etliche Kartenhäuser in der NLB sind zusammengebrochen. In Basel ja erst letzte Saison. Da reichte ein 4 Mio Budget nicht.
Basel gäbe es heute noch in der NLB wenn man vielleicht wie beim HCT oder den GCK Lions mit 2 Mio haushalten könnte. Aber da wollte man halt Spieler wie Riesen und sonstige übertreuerte Restposten. Statt in junge Tallente hat man in solchen Clubs in irgendwelche Pseudofachkräfte im Staff investiert. Auf dem Eis steht die Mannschaft und nicht die Cüpliliga die am Rande nur Geld zupft. Die ständigen Trainerwechsel und auch auf anderen Führungsebenen bringen keine Kontiunität und kosten nur Geld.

Naja, Alex Frei war auch mal ein guter Fussballer, mehr nicht.

EISHOCKEY. Rapperswil-Jonas NLB-Projekt in Herisau geht in die entscheidende Phase. «Am Montag werden beim Verband die Unterlagen eingereicht, um die Spielberechtigung für die Saison 2015/16 zu erhalten», sagt Markus Bachschmied. Der Präsident des 2.-Liga-Clubs SC Herisau gehört dem Projektteam an. Weit fortgeschritten sei die sportliche Planung des Teams. Rapperswil-Jona wird künftig ein Kader aus 45 Spielern haben. «Zwölf, darunter zwei gestandene Torhüter und ein Ausländer, werden fix der NLB-Mannschaft Herisau angehören», so Bachschmied. Es sei vorgesehen, dass pro Monat drei Spieler zwischen Rapperswil und Herisau ausgetauscht werden. Die übrigen elf NLB-Spieler sollen möglichst eine Vergangenheit in Ostschweizer Clubs haben. Bachschmied rechnet damit, dass der Verband schnell entscheidet, ob Herisau künftig in der zweithöchsten Liga spielen kann. (mc)

www.appon.ch

Wir sind ja so Gespannt ! M.B. wirds schon richten ein Visionär oder Totengräber. Auser in Herisau interessierts eh niemanden

Für den HCT Fan lässig das man mit dem EHC Winterthur und der zur Welle mutierten Wasserwelle in Herisau vielleicht neue Gegner bekommt. Dies aber nur auf den ersten Blick. Arosa ist eine Fanreise wert.

Sportlich haben solche Retortenclubs eines.......
Null Chance in der NLB überhaupt was reissen zu können mit den bescheidenen finanziellen Mitteln. Gegen den HCT liegt vielleicht mal eine Überraschung drin aber gegen Clubs wie Olten, mal sehen vielleicht nochmals Langnau, der Truppe aus La-Chx-de-Fonds, speziell Visp........

Gute Nacht.

Übrigens, Hockey in der Ostschweiz das wird immer der HCT sein. Herisau unter Bachschmied gute Nacht.

Da bin ich anderer Meinung.
Weder Winterthur noch Herisau sind Retortenvereine.
Winterthur spielt seit weis der Kuckuck immer an der Spitze der 1. Liga Ostgruppe mit. Da Winti eigenständig bleiben will und durchaus mind die Hälfte des jetzigen Kaders plus Leihspieler von Kloten in der NLB spielen,
wird das durchaus ein guter NLB Verein werden, der um die Playoffs mitspielen könnte. Und vielleicht spielen dann doch Leihausländer bei Winterthur. Wissen wir heute alle nicht!!

Bei Herisau kann man sicher auch nicht von einem Retortenverein schreiben, nur weil Herisau nun das Farmteam von Rappi sein könnte, oder wird (glaube immer noch das Rappi oder Ambri trotz einer möglichen LQ Niederlage, aus, trotzdem oben bleiben und Olten und Langnau aufsteigen, Ligaaufstockung auf 14 Teams. Da mit Arosa, Winterthur, Herisau, Sion (Partnerteam von Lausanne?).... habe gehört das auch Morges....(Partnerteam von Servette?) trotzdem aufsteigen wollen.
Dann hätte man nämlich die 12 NLB Vereine).
Herisau ist ein Traditions-Team, das in jüngerer Vergangenheit auch in der NLA gespielt hat.
Und wie man Lesen konnte, sollen einige Ostschweizer Spieler im Team dabei sein, was für die Identifikation eines solchen Team Sinn macht.

Wie stehen eigentlich die Gerüchte mit dem EV Zug und HC Luzern? Hatte heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit im Bahnhof Restaurant von Olten ein kurzes aber sehr informatives Gespräch mit einem (Name ist mir entfallen) EVZ Verantwortlichen, der was angedeutet hatte. Würde Sinn machen, da Luzern seit Jahren Leihspieler (auch Elite Junioren) vom EVZ hatte.

Arosa muss diesen Schritt machen. Was da abgelaufen ist, kann nicht normal sein. Da man vor einigen Jahren den 5-Jahresplan hatte, geht das nun noch knapp auf.
Aber lasst die Leute nun Arbeiten, ich denke dass es eine gute Sache werden kann, wird, da man seid einiger Zeit daran gearbeitet hat.
Da bin ich gleicher Meinung.
Arosa ist immer eine Fanfahrt, Reise wert!!!

Bei Morges und Sion, sollte es so sein, werden wohl nicht viele von uns viel wissen.

Ich glaube, da Olten mit dem neu renovierten Stadion auch aufsteigen möchte, dass in der nächsten Saison möglicherweise 14 NLA - und 12 NLB Teams spielen werden. Nicht die optimale Option, aber immer noch besser wie die Traumwelt Vorstellung von @Der Profi

Ich versteh dich gut, steh da auch skeptisch gegenüber.
Aber lasst sie nun Arbeiten.
Im Sommer wird man mehr wissen.

Welche denn?

Das letzte mal war dies 2009-10 der Fall mit Schnüriger, Arnold, Muller, Vassanelli, Mundwiler und Rossi. Seither schickt Zug seine Junioren zwecks Spielpraxis nach Seewen (z.B. End, Schmutz, Muff, Scheiber, Küng), Herisau (z.B. Bader, Baeriswyl, Brändli, Hügli, U. Huber, Marchon, Spiller, Hauser, K. Huber, Meyer, Küng, Schneider) oder Aarau/Argovia (z.B. O. Arnold, Dünner, Christen, Forrer, U. Huber, Meyer). Herisau bezieht sogar schon seit 2009-10 Elite-Spieler von Zug.
Zwischen Luzern und Zug ist der Ofen schon länger aus.

Das neu erschaffene Herisau wirf grundsätzlich schon ein Retortenclub werden. Hat ja mit dem 'richtigen' SCH nicht viel zu tun.

Viele vergessen aber, dass der HCT grundsätzlich auch auf spezielle Weise 'erschaffen' wurde . Aus den fast gleichen Gründen, einfach kantonal. Nicht das Gleiche, aber nur mal so als Anmerkung, weil aus diesem Lager das Wort Retortenclub vielfach zu lesen ist.

Retortenclub ja. Fast gleiche Gründe, welche!? Ausserdem, Thurgau hat den Aufstieg in die NLB zwei mal geschafft, sportlich.

Gründung HC Thurgau

Interessanter Artikel dazu...

Es braucht im Sport wo auch immer eine gesunde Fan Basis die nicht einknickt wenn es mal nicht läuft. Gerade auch Sponsoren die sich für das Produkt HCT begeistern und dem Hockeysport rund um den HCT seit Jahren die Treue gehalten haben.

Mit dem Wegzug aus Kreuzlingen kam der Umbruch und Schnitt.
Herr Muri und der VR des HCT hat vor 3 Jahren die richtigen Schritte eingeleitet. Adi Fetscherin ist es gelungen gewisse alte Zöpfe und Privilegien anzuschneiden und er hat dem HCT ein neues positives Gesicht verpasst.

Der HCT ist in den letzten Jahren wieder endlich verdammt sexy geworden. Gerade auch wegen den vielen vor allem treuen und unterschiedlichen Fans die am gleichen Strick ziehen.

Winterthur, Arosa, Herisau................Schön und gut aber da wird es neben einer erfolglosen langen Durststrecke auch permanente Investionen brauchen um sich ernsthaft in der NLB festbeissen zu wollen.

Da habe ich meine Zweifel.

Immerhin hat man in Arosa schon eine Linie zusammen die vor kurzem in die 2 Liga abgestiegen ist.
In Herisau darf man mit einem Söldner rechnen was in Wthur nicht möglich sein wird. Dafür hoffen sie dort auf die Juniorenabteilung aus Kloten die aber seit langer Zeit nichts mehr reisst.

In Winterthur werden sie noch aufpassen müssen in Sachen Eintrittspreise. Teilweise in der 1. Liga schon teurer als in der NLB.

Wird ein interessanter Sommer.



Beim HCT hat man eine Fankultur und

Ja ne, is klar......

Jawohl, Herisau hat es geschafft. Endlich wieder eine Elite-Mannschaft für die nächste Saison zu stellen. Gab es jahrelang nicht mehr. Top, wie der Verbund Wil-Rheintal-Herisau klappt. Nun sind wir nachwuchstechnisch wieder die Nummer 1 in der Ostschweiz auf der ältesten Juniorenstufe. Natürlich nur, wenn man Winthi-Rappi-Chur nicht zur Ostschweiz zählt :p.

Ja, war wirklich ein starkes Spiel!! Der Sieg hätte verdammt viel höher ausfallen müssen... aber schlussendlich wurscht! Sieg bleibt Sieg! Richtig geil für die Mannschaft und für die Vereine!

Da kann man nur gratulieren. Beim HCT hatte man auch einmal eine gute Nachwuchsabteilung bis sie am Bodensee verscherbelt wurde und buchhalterisch in den Büchern zu Tode geritten wurde um Bilanzen einigermassen quer zu subventionieren. Aber diesbezüglich gibt's erfreuliche Fortschritte. Was mich speziell freut ist das gerade auch beim HCT in jüngster Zeit junge Spieler, mittlerweile auch Leistungsträger, verlängert haben und sich zum HCT bekennen. Das ist nicht selbstverständlich.

Bin sehr gespannt wie sich die NLB nächstes Jahr präsentieren wird. Gerade bei allfälligen Neueinsteigern die gerade im Nachwuchsbereich mit knappen Saisonbudget und bei Hüftsteifen 1. + 2 Liga Spielern rekrutieren müssen.

Der Schritt von der 1. oder 2 Liga in die NLB ist beachtlich. Nicht nur im Sportlichen Bereich.

Sieht mir aus wie nach Olympischem Gedanken. Dabei sein ist alles. Und in 2ter Instanz gewisse Herren die kurz ins Rampenlicht treten wollen um sich nach einem Jahr wohl durch die Hintertür wieder zu verabschieden.

lakers.ch

Zudem muss es in den nächsten Wochen bzw. bis zum Ende der Widerrufsfrist zu einer noch breiteren Abstützung in der Ostschweiz kommen. „Die Rapperswil-Jona Lakers wollen und können das Projekt NLB Team in Herisau nicht alleine stemmen. Wir brauchen die Unterstützung von Herisau und der Ostschweiz, nur so kann ein gesunder NLB Club mit regionaler Verankerung entstehen.“

Anscheinend will man dieses Projekt nicht mehr im Herisauer Sportzi durchführen. Aber eine Allianz der bereits zusammenarbeitenden Vereine Wil, Herisau, Rheintal und für mich überraschenderweise auch mit dem EHC Uzwil halte ich für sehr positiv. Bisweilen sind das aber Gerüchte. In Herisau gibt es Personen, die das Eis angeblich viel teurer an den Nati B Verein vermieten wollen. Das passt den Verantwortlichen ganz und gar nicht. Kann mir aber auch vorstellen, dass die neue Infrastruktur in Wil wenige Neuanschaffungen im Gegensatz zu Herisau brauchen würde und Wil liegt verkehrstechnisch für Spieler und Fans schon auf einer besseren Achse.

http://www.ec-wil.ch/files/documents/20150326_wn_Doch%20noch%20in%20der%20NLB.pdf

... unglaublich... wie kann man mit solchen halbfertigen Projekten an die Öffentlichkeit gehen, wenn man nicht einmal weiss wo man überhaupt spielen will.

Das zeigt eindrucksvoll, wie unglaublich wenig "Tiefgang" dieses Projekt hat.

Viel Glück bei diesem Unterfangen, die teuren Budgetlöcher kann man ja schon förmlich riechen...

Ähm, die Vereine Herisau und Rappi sind erst an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem Zaugg seinen Presseartikel darüber verfasst hat. Da mussten sie ja praktisch ihre Karten offen legen. Irgendwo gab es also ein Informationsleck (Verband?), die Vereine hätten wohl lieber noch ein wenig länger im Geheimen und vor allem in Ruhe an diesem Projekt gearbeitet. Auch wenn gemäss Aussage von Personen diese veröffentlichte Story im Dezember auch Gutes hatte.

...schaut Euch bitte einmal das Datum der Dossier-Übergabe GENAU an

pssssttt .....;)...aber hey, das wäre ja selten dumm, so ne story bereits am 26.März zu veröffentlichen und dann erst noch auf einer vereinsseite...das gibt nur böses blut...ausserdem habe ich schon vor 2-4 wochen von wil als ausweichmöglichkeit gehört. Sehr verwirrend..

Die Story ist aus den Wiler Nachrichten... die erscheint nur Donnerstags!

Was das Timing betrifft muss ich @herisau Recht geben, irgendwie unpassend und verwirrend...

«Die Arbeit war nicht umsonst»

«Wir gingen die Planung sehr seriös an», sagt Markus Bachschmied, Präsident des 2.-Liga-Vereins Herisau. (Bild: zVg)

Der Abstieg von Rapperswil-Jonas Eishockeyclub aus der NLA beschäftigt auch Markus Bachschmied. Der Präsident des SC Herisau plante mit den St. Gallern ein Farmteam-Projekt für die NLB. Diesem gibt Bachschmied noch Chancen.

MATTHIAS HAFEN

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Herr Bachschmied, bedeutet der Abstieg von Rapperswil-Jona das Ende aller Nationalliga-Träume in Herisau?

Markus Bachschmied: Nein, das würde ich nicht sagen. Wir sind auf gutem Weg, den SC Herisau wieder vorwärts zu bringen. Hatten wir vor einigen Jahren noch 50 Kinder im Nachwuchs, so sind es derzeit wieder 150. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Wichtig ist aber auch, dass wir die Schulden von 350 000 Franken weiter tilgen können. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es weiterhin Platz für ein Nationalliga-B-Team hat in Herisau.

Als Sie das Farmteam-Projekt mit Herisau und Rapperswil-Jona in Angriff genommen hatten, dachten Sie da jemals daran, dass es auf diese Weise enden würde?

Bachschmied: Ich hatte es sicher nie gehofft. Aber wir gingen die Planung beidseits sehr seriös an. Alle Worst-Case-Szenarien wurden diskutiert. Die Planung sah diverse Exit-Daten vor, mit denen man auf verschiedene Umstände hätte reagieren können. Ein solches Ausstiegsdatum war auch der Abschluss der Ligaqualifikation, in der Rapperswil-Jona schliesslich gegen den B-Meister Langnau verloren hat.

Wie war Ihre Gefühlslage, als Rapperswil-Jonas Abstieg feststand?

Bachschmied: Es tat mir vor allem für die Sache leid – und die Menschen, die den Karren mitgezogen haben. Mich und Rapperswil-Jonas Sportchef Harry Rogenmoser verbindet eine langjährige Freundschaft im Eishockey. Natürlich war ich enttäuscht. Aber ich war deswegen nicht am Boden zerstört. Als Präsident des SC Herisau ist meine Hauptaufgabe die Führung des gesamten Vereins. Dieser besteht nach wie vor.

Wurden Sie seitens von Rapperswil-Jona persönlich enttäuscht?

Bachschmied: Überhaupt nicht. Es ehrt die dortige Clubführung, dass sie auch in einer sportlich schwierigen Lage mit einer solchen visionären Strategie auf uns zugekommen ist. Die Zusammenarbeit war immer hoch professionell. Wir Herisauer konnten in den vergangenen Monaten viel lernen von den Rapperswilern. Etwa, wie sie es zustande brachten, innert kurzer Zeit relativ viel Geld zu generieren.

Denken Sie, dass ein Farmteam-Projekt in Herisau in Zukunft nochmals zum Thema wird?

Bachschmied: Ich glaube daran, dass die Sache nur aufgeschoben ist. Ziel bleibt es, im Eishockey mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Die Nationalliga B ist für mich eine klassische Ausbildungsliga. Zudem wurde unsere Vorarbeit so akribisch geleistet, dass bei einem Wiederaufstieg von Rapperswil-Jona das Dossier nur wieder aus der Schublade gezogen werden kann.

Oder dann, wenn ein anderer Interessent aus der Nationalliga A anklopfen würde?

Bachschmied: Auch das schliesse ich grundsätzlich nicht aus. Die Arbeit war sicher nicht umsonst.

Was spricht denn gegen einen anderen Partner wie etwa Davos oder Zug?

Bachschmied: Ich denke, wir sollten zuerst einmal verarbeiten, was passiert ist. Es wäre nicht seriös, wenn wir uns jetzt an den nächstbesten Club aus der Nationalliga A wenden würden. Es gab für Herisau in dieser Sache nie einen Plan B.

Aber müssten gute Ideen wie ein NLB-Farmteam in Herisau nicht weiterverfolgt werden?

Bachschmied: Natürlich würde ich es begrüssen, wenn die Sache nun nicht auf Jahre in einer Schublade verschwindet. Aber bei allem visionären Denken muss man sich auch mit dem beschäftigen, was aktuell ist. Im Fall des SC Herisau sind das mittlerweile 350 000 Franken Schulden. Vielleicht hat es ja auch sein Gutes, dass das Farmteam-Projekt nicht sofort zustande gekommen ist. So haben wir nochmals etwas Zeit, um unsere Altlasten abzubauen.

www.appon.ch

Gute Ideen? Ist das ne Scherzfrage :P

Wohl ein verspäteter Aprilscherz.

Die Idee mit Rappi hatte so oder so sportliche Risiken:
Rappi als NLA- Schwanzclub wäre auch bei einem Sieg gegen Langnau nächste Saison in der NLA ein abstiegsgefährderter Club gewesen. Stellt euch nun das Szenario vor, dass Herisau als Farmteam fröhlich ein oder mehrere Saisons NLB gespielt hätte und eines schönen Tages wäre dann Rappi doch in die NLB abgestiegen. Was dann?? Dann hätte Herisau trotz vielleicht guter NLB-Saison wieder in die 1.Liga gemusst, oder?

Vor diesem Hintergrund stand das Projekt meines Erachtens so oder so auf wackligen Beinen...

CHeers
Canelo

Auch ein Weiterbestehen in der NLB wäre bei einem späteren Abstieg Rappis theoretisch möglich gewesen. Indem man Rappi die Aktienmehrheit abgekauft hätte. Aber ob man das irgendwie realisieren hätte können ?

watson.ch kann es nicht lassen

Watson git alles: Hockey-Aufschwung in der Ostschweiz

Mathias Seger, Ivo Rüthemann, Sven Leuenberger, Jonas Hiller Kevin Fiala – sie alle haben ihre Karriere in der Ostschweiz begonnen. Als Sprungbrett dienten Klubs wie der SC Herisau oder der EHC Uzwil, die mittlerweile längst in den Niederungen des Amateur-Hockeys verschwunden sind. Im Moment gibt es in den höchsten drei Schweizer Hockey-Ligen nur noch den HC Thurgau zwischen Kloten, Rapperswil und Chur. Zu wenig.

@herisau: ''Hier wurde wohl Winti vergessen'' ;).

Das könnte sich mit einem Aufstieg der Lakers wieder ändern. Als sie 2015 abstiegen, starb auch das Ostschweizer Farmteam-Projekt mit Herisau. Sollte Rappi den Sprung in die National League wieder schaffen, könnte das der Sache neuen Wind geben. Nun muss man Farmteams nicht wohlwollend gesinnt sein. Aber das Ostschweizer Eishockey würde von einem SC Herisau in der Swiss oder MySports League stark profitieren.

www.watson.ch