Online Petition gegen Liga-Regeländerungen

Hoi zäme

Ich hab zu den geplanten unsäglichen Liga-Regeländerungen zwei Online-Petitionen gestartet:

Gegen 10 Ausländer:
https://act.campax.org/petitions/schweizer-eishockey-nein-zu-10-auslandern

Gegen Abschaffung des Abstiegs:
https://act.campax.org/petitions/schweizer-eishockey-nein-zur-abschaffung-von-auf-und-abstieg

Bitte mitmachen und weiterverbreiten!
Die Liga will anscheinend schon bald definitiv über die Regelung bestimmen - also je schneller je mehr Unterschriften, umso besser.

Gruss
Marius

Gestern wurde die erste Tranche mit 7'400 Unterzeichnern übergeben. Denis Vaucher, CEO der National League nahm sie dankend entgegen und versprach, die Petition an der nächsten VR Sitzung zu besprechen.

Ausserdem Online: Eine Umfrage zu den Regeländerungen. Bitte nehmt Euch drei Minuten Zeit, um sie auszufüllen:
https://de.surveymonkey.com/r/XH3NBN3

Zu den Liga-Reformen der NL habe ich eine zwiespältige Meinung.
Hier Punkt für Punkt:

1) Abschaffung des Abstiegs in dieser und nächster Saison:
Da bin ich ganz klar dafür, da niemand schuld ist, dass keine Zuschauer zugelassen sind. Und es wäre meiner Meinung nicht korrekt wenn diejenigen welche jetzt zumindest ansatzweise sparen auch noch dafür bestraft werden und absteigen müssen. (z. B.: Langnau)

2) 14-Liga:
Rein sportlich wäre eine 10-Liga spannender. Jedoch sprechen für mich die wirtschaftlichen Argumente, Junioren-Förderung (mehr Arbeitsplätze) und grössere regionale Abdeckung unter folgender Bedingungen für eine 14-Liga:
-Direkter Abstieg des letzten der Regular Saison wird eingeführt. (ohne Playouts und Ligaquali)
-Die Zusatzrunden werden abgeschafft. (Jeder spielt 4x gegen jeden = 52 Spiele)
-Die infrastrukturellen und wirtschaftlichen Anforderungen an die möglichen Aufsteiger werden stark reduziert. Es müsste für die meisten SL-Teams möglich sein aufzusteigen.
-keine Pre-Playoffs. Wer nach 52 Qualispielen nicht Top 8 ist soll auch nicht Meister werden.
-Die erste (nur die erste) Cup-Runde gegen die besten 1-Liga Teams wird als unterstützung wieder eingeführt. Die Spiele/Punkte könnten für die NL-Teams auch zur Regular Saison gezählt werden, damit die Spiele auch ernst genommen werden.

3) Einführung Financial Faire-Play (Wie schreibt man das eigentlich korrekt?)
Wenn der administrative Aufwand nicht zu gross ist, bin ich dafür. Jedoch sollte das Geld welches die "Sünder" zahlen nicht in die anderen NL-Teams/Spielerlöhne fliessen und eine Untergreze braucht es auch nicht. Das Geld sollte z. B. in eine oder mehrere der folgenden Punkte fliessen:
-Amateur-Teams (z. B.: pro aktive Mannschaft gibt es Geld)
-Junioren (z. B.: unterstütztung von Hockeyschulen)
-Frauenhockey (Auch hier müssen wir schauen, dass wir den Anschluss International nicht verlieren)
-Schiedsrichter (Gute Liga braucht gute Schiedsrichter)
-Unterstützen vom Neubau oder Renovation von Eisfeldern/-hallen in der ganzen Schweiz. (Natürlich nicht der eigenen)
-usw.

Wahrscheinlich wären standardisierte Verträge sinnvoll um die Überprüfung zu vereinfachen.
Und vielleicht müsste man die Grenze abstufen. Hier ein virtuelles (ich kenne die Zahlen nicht) Beispiel:
Bis 6'000'000 keine Zahlung
Ab 6'000'000 für jeden zusätzlichen Franken 10 Rappen in den Pot.
Ab 7'000'000 für jeden zusätzlichen Franken 20 Rappen in den Pot.
usw.

4) Abschaffung der Lizenz-Schweizern
In der NL bin ich dafür, dass die Lizenzschweizer "abgeschafft" werden. Die meisten sind nämlich nicht besonders gut und nehmen den Jungen Eisszeit weg. Und die wenigen wirklich guten, würden einfach als "normale" Ausländer spielen. Für die SL und vor allem für die Junioren würde ich Lizenz-Schweizern beibehalten damit hier das Niveau erhalten bleibt.

5) Erhöhung Anzahl Ausländer:
10 Ausländer bei 12 Teams sind zu viel und wird sich langfristig schlecht auf die Nationalmannschaft auswirken. Auch wirtschaftlich bringt es nichts. Wer mit 4 Ausländern 10 Millionen für Spielerlöhne ausgibt wird auch bei 10 Ausländern 10 Millionen ausgeben.
Wenn jedoch die Punkte "abschaffen der Lizenzschweizer" und "aufstocken auf eine 14-Liga" durchgezogen werden, bin ich für eine moderatere Erhöhung der Ausländerzahl, damit das Niveau nicht allzusehr sinkt.
Auch hier ein Beispiel:
12 Teams und Lizenz-Schweizer erlaubt = 4 Ausländer
12 Teams und Lizenz-Schweizer nicht erlaubt = 5 Ausländer
13 Teams und Lizenz-Schweizer nicht erlaubt = 6 Ausländer
14 Teams und Lizenz-Schweizer nicht erlaubt = 7 Ausländer
Somit könnten wohl noch stellen für Schweizer/Jumge geschaffen werden.

Die SL macht es meiner Meinung nach nicht schlecht und ich würde folgendes beibehalten/anstreben auch um eine Differenzierung zur NL zu haben:

-Direkter Auf- und Abstieg
-12-Liga anstreben (4x12 Spiele)
-kein Financial Faire-Play
-Lizenz-Schweizern beibehalten damit diese nach der Juniorenzeit eine Perspektive haben und um das Niveau zu halten.
-Weiterhin 2 Ausländer
-Teilnehmen am Cup.
-schrittweise Abschaffung der Farmteams sobald genügend Aufstiegswillige Teams vorhanden sind.
-Einführung das pro Match 5 U20-Spieler auf dem Matchblatt sein müssen. (Anstelle der Farmteams)

Also sprich du bist entschieden gegen die Ligareform, weil all deine Ideen nicht umgesetzt werden sollen resp sogar das pure Gegenteil davon umgesetzt werden soll?

Grundsätzlich wohl, ja ich bin dagegen.
Wobei ich noch nirgends schwarz auf weiss gesehen habe was der exakte Inhalt der "Ligarevorm" sein soll.
Und die Interviews und Zeitungsberichte geben mir das Gefühl, dass viel diskutiert wird und viel noch unklar ist.
Oder weist du da mehr?
Und wenn ja bist du für die Ligarevorm?

Hab' die Onlineumfrage rasch durchgemacht. Das Ergebnis ist zur Zeit eindeutig, für mich als Reformgegner geradezu erfreulich. Falls diese Umfrage repräsentativ ist, und die Fans ihren Antworten in dieser Umfrage treu bleiben, dann würde die Reform ein Flop werden. Bin dennoch nicht optimistisch, denn eine grosse Zahl der Fans hat noch nicht teilgenommen. Beachtet man jedoch die Teilnahme der Altersgruppen, sind die Jungen wenig vertreten. Also Fans, die sich die teuren Plätze leisten könnten, würden tendenziell weniger Eischockey schauen.

In der Tat wird von Clubseite her viel zu zurückhaltend kommuniziert. Gerade weil der Grossteil der Fans strikt dagegen ist, müssten die Befürworter doch alles daran setzen, ihre Beweggründe darzulegen und den Fans schmackhaft zu machen. Bei diesem Punkt gibt mir übrigens sogar der EVZ Recht. Der hat ein sehr ausführliches Statement veröffentlicht. Überzeugen tut mich davon annähernd gar nichts, aber immerhin kommunizieren sie überhaupt...
https://www.evz.ch/news/news/evz/2020-21/januar/statement-von-ceo-patrick-lengwiler/

Beim Financial Fairplay sind wir voll auf der gleichen Linie (also damit meine ich jetzt Wernu und nicht den EVZ), das finde ich grundsätzlich sinnvoll, aber die Strafzahlungen (resp die nicht ausbezahlten TV-Gelder) sollen natürlich an der Basis eingesetzt werden und nicht dort, wo eh schon viel zu viel Kohle drinsteckt. Alle anderen Punkte sind für mich grundsätzlich abzulehnen und gehen in die komplett falsche Richtung. Mit "deiner" Ligareform könnte ich schon viel eher leben, auch wenn ich sicher einiges anders machen würde. Die Playouts bspw würden bei mir sicher immer noch durchgeführt. Aber auch deine Ideen gehen weit an dem vorbei, was den Klubbossen vorschwebt. Wenn ich da so Dinge lese wie direkter Abstieg, weiterhin eine Cuprunde gegen die besten Amateurteams oder Umverteilung der NLA-Gelder fürs Frauenhockey, da fällt eher ein Dienstag auf einen Donnerstag, bevor die NLA-Clubs sowas freiwillig einführen.

Die Club-Bosse machen in dieser Sache bisher einfach eine jämmerliche Figur.

Jedes einzelne Element der Reformen wäre in einer Abstimmung chancenlos. Da schmiert man Langnau und Ambri Honig um den Mund mit einer geschlossenen Liga, um die 10 Ausländer des SCB durchzuwursteln usw.

Langsam sickert durch, wie viele Parteien gegen die 10 Ausländer sind.

Ja zumindest ist es etwas mit dem Statement von Lengwiler aber er spricht von Fakten und nicht "BlaBla" "wie andere es tun würden". Sein Text hat aber keinerlei Fakten oder irgend etwas und in seinen Interviews hatte er ja auch behauptet die NLA hätte ja schon fast 10 Ausländer würden wir die Lizenz Schweizer einrechnen, dies war ganz einfach falsch zu beweisen.

Gruess

Angeblich wurde ja sogar ein Klub genötigt.. Falls der Klub nicht dafür sei könnte er aus der Liga geworfen werden..

Gruess

Nun ist es also definitiv mit der Erhöhung der Anzahl Ausländer auf 7 (mit gezählt werden dabei auch Ausländer mit einer CH-Lizenz, welche Ü-22 sind) aber der Saison 2022/2023. Aus meiner Sicht ist dieser Entscheid eine Katastrophe für das Schweizer Eishockey, ich kann diesen Entscheid nicht verstehen und werden ihn auch nie verstehen können. Schon die Regelung, dass Teams, welche einen CH-Spieler in die NHL "verlieren" einen zusätzlichen Ausländer verpflichten können, war für mich völlig unverständlich (können diese Teams demzufolge dann ab der Saison 2022/2023 mit 8 Ausländern antreten, müsste ja so sein) und hat mich aufhorchen lassen, was da die Vereinsvertreter für Entscheide treffen. Ein Grund für mehr Ausländer war ja bekanntlich, dass mit mehr Ausländer die Löhne gesenkt werden können, also wieso muss man dann jetzt noch über das "SalaryCap" diskutieren, dass brauchts doch demzufolge gar nicht mehr, oder doch? Die richtige Lösung wäre gewesen, nur das "SalaryCap" einzuführen, Anzahl Ausländer auf 4 belassen, alles wäre gut gewesen.


Als Ambri-Sympathisant noch folgendes:
Ich sehe für meinen Club die Gefahr, dass wir nicht mehr konkurrenzfähig sein werden. Mit dem aktuellen Kader hätten wir 2 Ausländer mit CH-Lizenz zuviel und müssten diese sogar noch abgeben, wir wären also noch weniger konkurrenzfähiger als wir das bereits sind. Wenn ich ehrlich bin wünsche ich mir einen Abstieg, damit wir in der Swissleague spielen können, da wir dort konkurrenzfähiger sein könnten, ich bin mir sicher, nach diesem Entscheid hätten wir in Ambri auch in der Swissleague genügend Zuschauer. Der Witz an der ganzen Sache, Ambri war mit Sicherheit für diese neue Regelung, genau aus dem Grund, dass wir in Zukunft nicht mehr absteigen können (die geschlossene Liga wird in dieser Reform ebenfalls noch kommen), eigentlich schade :-)

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende!

Sieben sind sicher besser, als die angedachten 10. Wobei mich jetzt hier ebenfalls sehr interessieren würde, ob dafür wenigstens die bescheuerte Regelung mit den Zusatzausländern bei NHL-Abgang abgeschafft wird. Dass diese Massnahme die Lohnkosten (nachhaltig) senken soll, halte ich nach wie vor für einen riesigen Irrglauben. Es gab ja sogar mal fünf Ausländer in der NLA. Auch wenn es zu lange her ist, damit ich mich noch genau erinnern könnte, aber es würde mich sehr erstaunen, wenn die Reduktion auf vier damals erfolgt wäre, weil die Clubs höhere Löhne zahlen wollten.

Diese Aussagen zeigen doch einfach die Scheinheiligkeit der ganzen Diskussion. Einerseits hat man Angst um Schweizerhockey wegen zu vielen Ausländern. Andererseits findet sich extrem benachteiligt, weil "Lizenzschweizer" dann als Ausländer gelten. Notabene Ausländer die einem Schweizer Junior den Ausbildungsplatz wegnehmen.

Wieso ist ein Ausländer gut für das Schweizer Eishockey, wenn er mit 15 in die Schweiz kommt?

Wieso ist dann ein Ausländer schlecht für das Schweizer Eishockey, wenn er mit 20+ in die Schweiz kommt?

Ich bin auch nicht für 7 oder 10 Ausländer, aber ich bin genauso wenig dafür, dass man Junioren in die Schweiz holt.

Das ist genau der Punkt, der mir bislang noch niemand schlüssig erklären konnte. Ich verstehe offenbar die Mechanismen nicht, die zu weniger Lohnkosten führen sollen. Holt jetzt Lausanne 7 Topausländer zum Spottpreis? Ein Justin Krüger ist da dann sicher nicht mehr im Kader resp. wird durch einen stärkeren Ausländer ersetzt.

Ich prophezeie uns eine Einbürgerungswelle.

lach die meisten teams werden das gleiche kader haben .. eben halt einfach mit +3 ausländern .. preise bleiben gleich .. oder glaubt einer das man die jetzigen 4.block spieler behält? nö die verlieren ihren job und die 3. blockspieler übernehmen ihren part ..

es mag sein das finanzschwache clubs billigere ausländer holen könnten .. das problem nur ist, sollten diese einschlagen sind sie im folgejahr bei einem spitzenclub für das doppelte an salär ..

und diese dämlichen reporter fallen auch immer auf den irrglauben rein dass alle ch-lizenzler topshots wären und unseren spielern die plätze wegnehmen .. ohne zu sehen das mehr als 50% billige arbeitskräfte sind die verschwinden werden ..

und dann gestern die dümmste frage aller zeiten
wenn sich baltisberger verletzten würde, werden sie doch sicher in zukunft einen ausländer holen .. WTF?? .. und die antwort von zahner erst .. ja, aber das ist heute schon so .. WTF??? .. was nehmen die fürn zeug? ich will auch!!

Wir haben nun oft gehört , dass einige Klubs sich keine 7 Ausländer werden leisten können, was mich sehr erstaunt , denn diese Regelung dient ja dazu die Löhne zu senken und bis Anhin konnten sich diese Klubs die teuren 3-4
Linien Spieler leisten......

Die Logik dahinter beruht wohl effektive darauf , dass man nur so Gegendruck auf die Löhne der CH Spieler machen kann...?

Also durch Ausländer welche man sich nicht leisten kann.... tolle Logik.

Ich glaube eher, dass nur dank diesen Regelungen , also sprich nur schon durch die reine Möglichkeit in Zukunft LEGITIM dies tun zu können , was man sich nicht leisten kann........schwupps, die Klubs nun endlich in der Lage sein werden all ihre psychologischen Barrieren zu überwinden und zur Vernunft kommen und nun Junioren einsetzen werden und den 3 - 4 Linien Spielern endlich angebrachte Löhne zahlen werden.....und ja in Zukunft wird man auch noch fair sein zu einander..... weil all dies, dass sagen wir aber nicht , viel besser geht wenn man nicht mehr absteigen kann, was die endgültige logische Konsequenz aus diesem Theater sein wird und nur darum geht es .
Falls es nicht darum geht....,werden die SL Klubs in Zukunft in der Ligaquali 5 Ausländer einsetzen dürfen....merci !!

All dies nur , weil die ( geistig ) armen Grossklubs dies nicht einfach so umsetzen können......?

Darf man all diese Herren in Zukunft nun auch beim Wort nehmen , wenn nichts von all dem eintreffen wird......oder werden sie auch weiterhin in ihrer Blase nichts wahrnehmen.

@Ganja
Wieso Scheinheilig?
Von mir aus hätte man auch einfach entscheiden können, dass Lizenz-CH ab der Saison 2022/2023 ebenfalls neu als Ausländer gelten und weiterhin nur 4 Ausländer eingesetzt werden dürfen, damit hätte ich kein Problem gehabt, dass wäre ein Zeichen für das CH-Eishockey gewesen und so wären auch zusätzliche Plätze für "richtige" CH-Spieler frei geworden.

Scheinheilig sind jedoch folgende 2 Punkte:

1.
Als Argument für die Erhöhung der Ausländer sind vorallem die Kosten immer wieder erwähnt worden. Die Kosten werden totsicher nicht gesenkt mit 7 Ausländern anstatt 4, wir werden dies ja dann sehen, warten wir ab. Einfach als Beispiel Lausanne, diese haben in dieser sehr schwierigen finanziellen Lage bereits wieder 6 Ausländer verpflichtet, diese 2 zusätzlichen Ausländer sind ganz sicher nicht billiger als CH-Spieler. Was heisst das in Zukunft, Lausanne wird mit 9 Tschechen (Lausanne gehört ja Zdenek Bakala, einem tschechischen Multimillioniär) im Kader spielen und das sicher nicht mit billigen 4-Linien-Tschechen.......), kann mir definitiv NICHT vorstellen, dass da weniger Lohnkosten entstehen als heute schon.....(vielleicht ist das Beispiel ein wenig überspitzt, aber in diese Richtung wird es gehen)

2.
Weiter habe ich unter anderem in einem Interview vom CEO vom EVZ Patrick Lengwiler gelesen, dass er der Meinung ist, dass die Liga zu wenig ausgeglichen ist (ich finde, sie war noch nie so ausgeglichen wie heute. Er hat vermutlich die Meister in den letzten 20 Jahren gemeint, das waren immer etwa die gleichen, das stimmt) und mit mehr Ausländern, dies korrigiert werden soll (er wäre ja sogar dafür gewesen, dass es gar keine Ausländerbeschrenkung mehr gibt). Mein Beispiel mit den CH-Ausländer von Ambri zeigt mir einfach, dass Ambri in Zukunft noch viel weniger konkurrenzfähiger sein wird, als wir das bereits heute waren, gilt sicherlich auch für Langnau etc.

Die Clubbosse haben es tatsächlich gemacht!
Über den Willen allen anderen und jeder Vernunft.
Was für eine Ignoranz,was für eine Arroganz,es ist kaum auszuhalten wie man unser Hockey so mit Füssen treten kann.
Noch schön ein Jährchen warten,damit etwas Gras drüber wachst und in 2Jahren scheert sich kein Mensch mehr darum ob nun 4 oder 7 Ausländer auf dem Feld stehen.

86Stellen sind dann neu zubesetzen,vielleicht Wertet das ja dann die NLB weiter auf wenn haufenweise 3-4Linien NLA Spieler in die NLB wechseln weil sie ihren Job an einen Ausländer verloren haben.

Vielleicht..., vielleicht aber auch nicht, denn scheinbar weiß man ja bereits jetz, dass sich nicht alle 7 Aulsänder werden leisten können, bei geplanten 14 Team's ( all zu lange wird man da oben ja sicher nicht mit 13 spielen wollen) werden 2 weitere renomierte Klubs in der SL fehlen und einige dieser 3-4 Linien Spieler werden wahrscheinlich nicht in der SL, sondern bei 2 weiteren NL Teams landen.

Ich kann mich aber auch täuschen und der SCLangenthal wird noch drei Jahre hinter einander SL Meister und bis dahin wird man ganz viele junge Nachwuchstalente implementiert haben...... oder die Kosten werden bereits dermassen durch die Decke gegangen sein, dass man einfach die Vernuft wird suchen gehen......

Durch die Anpassung beim Lizenzschweizerstatus wird die Anzahl an Spielern mit Schweizer Pass in der NLA plusminus genau gleich bleiben. Die einzigen die dann ihren Job verlieren, sind die Lizenzschweizer aus den hinteren Linien. Bleibt die Frage, ob die NLB den Lizenzschweizerstatus beibehält. Wär ja irgendwie ein bitzeli widersprüchlich, wenn man sich Swissness auf die Fahne schreibt.

Seit ich diese beschlossene Sache mit den 7 Ausländern gelesen habe und auch die Kommentare hier drin und sonst wo zur Kenntnis genommen habe, lässt es mir keine Ruhe.

Sicher ist auf jeden Fall, dass ich mir diesen Schwachsinn, den gewisse Figuren aus dubiosen Gründen, ausgedacht haben, nicht mehr länger antue!

Bestimmt kann der HCAP nichts dafür, dass ich genug habe von dieser Sportart. Diese Figuren können einem schon die Freude daran nehmen.

Ich habe mich gefragt, wieso dieser Krieg, ich nenne das so, geführt wird? Meine Meinung ist, dass diese Herren ein sehr grosses finanzielles Loch haben und jetzt versuchen, dieses zu stopfen. Sie glauben natürlich, dass die Fans nach wie vor in gleich grossen Scharen wieder kommen werden, wenn denn die Pandemie vorbei ist. Ja wann soll denn das sein? Im September 2021?

Vor 4 Jahren wurde MySport aus dem Boden gestampft. Ich erinnere mich noch gut, wie man grosszügige Versprechen publizierte. Das Geld sollte fliessen wie jetzt das Schmelzwasser. Aber wie so oft im Leben, siehe Kloten Flyers, läuft es halt nicht so. Und durch die Pandemie fehlen jetzt Einnahmen. Man muss auf Teufel-komm-raus, alle 52 Runden spielen weil die Sponsoren ihre Reklame im Fernseh sehen wollen! Da ist sowohl die Nationalmannschaft als auch die WM zweitrangig.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser "Verein" des obersten Gremiums gar nicht anders kann, als das zu liefern, was von den Hintermännern verlangt wird.

Wie oft geschieht es, dass plötzlich alles zusammenbricht und ein Riesenberg von Schulden da ist. Dann ist man gezwungen, sparsam zu leben. Weniger ist mehr, wäre angesagt, will heissen, dass man weniger Spiele macht und die Löhne dementsprechend gesenkt werden. Dann braucht es auch nicht so viele Ausländer. Vielleicht sucht sich ein Spieler dann selber einen Job und braucht keinen Agenten, der die hohen Kosten verursacht.

Da aber sparen und einschränken keine Tugend in der Schweiz ist, glaube ich kaum, dass man einen vernünftigen Weg einschlagen wird.

Die Idee von Westy finde ich gar nicht so schlecht. Weil nicht sicher ist was aus den Ticino Rockets wird, in welcher Liga sie spielen werden, könnte Ambrì doch Ende Saison freiwillig in die Nationalliga B, Swiss League klingt so geschwollen, absteigen und neben den Eishockeyspielen auch mit Konzerten und andern Veranstaltungen Geld generieren.

Ambrì hat sehr viele treue Anhänger, die kämen bestimmt. Ausserdem müssten sie nicht, wie vorgeschrieben, den Match um 19.45 Uhr beginnen sondern schon um 19 Uhr. Weil es neuerdings eine bessere Zugabfahrtszeit in Ambrì gibt, könnten viele aus der Deutschschweiz noch nach Hause fahren.

Ich habe schon genug von den Corona-Nachrichten, da braucht es nicht auch noch solche Spinner, die die Fans wütend machen.

Dafür aber gar nicht erst kommen, weil 19:00 für viele zu früh ist Als damals anfangs Nullerjahre die Anspielzeit von 20:00 auf 19:30 vorgeschoben wurde, waren wir Ambrifans diejenigen, die (zurecht) am lautesten protestierten.

also .. der evz jammert und überlegt beim bund geld zu holen ..

jetzt holt man also mit herzog, suri und kreis spieler die sicher nicht für unter 400k spielen .. dazu haben ein paar junioren verlängert und zehnder der eine super saison macht wird sicher einen schönen zustupf erhalten .. ebenfalls die junioren leuenberger und stadler ..

im moment steht dem ja nur der abgang von diaz gegenüber ..

man soll sich noch vor augen führen das der evz noch diverse spieler hat(te) die "nichts" kosten ..

klar dies ist alles für 2021/22 .. aber wer sagt das auch dann nicht vor leeren hallen gespielt werden muss? .. und dann jammern sie weiter ..

So läuft das eben. Hat der Staat erstmals das Portmonee geöffnet, kann schön davon ausgegangen werden, dass er es wieder öffnet.

Ich hoffe die Damen und Herren Parlamentarier erhalten wenigstens schön viele VIP-Gratistickets in den CH-Stadien, für dass sie in einer solchen Krise das Hobby von Milliardären mit Steuergeldern unterstützen.

Mit Alatalo und Albrecht fallen zwei weitere gross Posten weg.

Na und? Wer vorher ein Luxusleben fröhnte, und jetzt angeblich sparen sollte, ersetzt nicht jedes Gut eins zu eins. Alatalo und Albrecht mit Spielern der Academy ersetzen wäre angesagt gewesen - würde man das, was man gross herauslässt, halbwegs ernst meinen.

Ich bin fast pleite, auf staatliche Unterstützung angewiesen und jetzt läuft mein sauteurer Leasingvertrag aus. Ich steige jetzt aber nicht auf den ÖV um oder hol mir wenigstens ne günstige Occasion-Karre. Nein nein, ich schliess gleich den nächsten Leasingvertrag ab.

Habe ich irgendwo geschriebe das ich dieses Vorgehen unterstütze? Es gilt nur darum die kompletten Infos zu erwähnen wenn man Vergleiche zieht.



Was die Clubleitungen rund um Lengwiler, Lüthi und Co. in den letzten Monaten von sich gaben, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

alatalos und albrechts abgänge sind ja glaube ich noch nicht fix?

btw will man ja auch noch einen mirco müller zurückholen .. also das kader wird nächstes jahr definitiv nicht billiger sondern eher teurer ..

Da fühle ich mit Dir. Leider sind wir machtlos und können nur zu- oder wegschauen. Ich mag beides nicht. Am Eishockey hatte ich mal grosses Interesse, dieses ist kaum noch vorhanden, seit 2008 dem Gefrierpunkt nahe.
Du erwähnst eine Vermutung, dass gewisse Herren den Versuch wagen, mit Hilfe der Profisportvereine ihre finanziellen Probleme lösen (Zitat: "Meine Meinung ist, dass diese Herren ein sehr grosses finanzielles Loch haben und jetzt versuchen, dieses zu stopfen."). Erinnerst Du Dich an den Politfilz zwischen Grunder und Altbundesrad Sämi Schmied? Die gleichen Typen die vorletztes Jahrzehnt fast den SC Langnau runiert hatten, hatten auch die Seelandbank runiert. -> "Soitöpfli und Soiteckeli", die Inkompetenten decken einander, das ist in jeder Firma, in jeder Verwaltung überall gleich. In meiner Jugend hab' ich gerne Karl May gelesen. Wie der Autor den Einfluss der Verbrecher im Balkan (Beispiel "der Schut") beschreibt, passt fast eins zu eins auf die heutigen Verhältnisse in unserem Land, wenn man von der physischen Gewalt absieht: Die feinen respektablen frommen Herren, die nur das Beste für das Volk wollen, und auch nie in die eigene Tasche wirtschaften würden. Dabei dürfte doch klar sein, dass wegen der Pandemie, deren Folgen wir noch jahrelang spüren werden, Bescheidenheit angesagt ist. Stattdessen geht's in eine völlig konträre Richtung. Ausserdem werden einige Dinge, die wir während der Pandemie als "normal" betrachten bleiben -> die Zuschauerränge werden nicht so rasch wieder so voll sein wie früher. Die Vereine werden wahrscheinlich noch längere Zeit um weitere finanzielle Unterstützung bitten.

Wie wird sich das einspielen? Vereine und Spieler sind gegenseitig voneinander abhängig. Beide Seiten dürften ihre Ansprüche der gegebenen Situation anpassen. Was die Spieler dazu beitragen, bin ich zuwenig informiert. Von den Vereinen her spüre ich zuwenig Nachhaltigkeit. Wie gesagt, wenn die Pandemie vorbei ist, wird nicht einfach so alles so sein wie es einmal war...

A propos, einige Leute haben erkannt, dass sie Nutzen aus der Pandemie ziehen können: Wer eine Neuanschaffung tätigen will, nehme einen Coronakredit auf, so spart er Leasinggebühren etc. Wer wird nicht wütend, wenn bei einem verstorbenen Familienmitglied, das nie positiv auf Corona getestet wurde, plötzlich Corona als Todesursache im Totenschein steht? (Ist leider Tatsache. Bei Coronatoten fliesst mehr Geld ins Kässele). Oder finanziell geschädigte Unternehmen profitieren von der Kurzarbeit, auch wenn es geschäftlich (nicht weniger Aufträge als vor der Pandemie) nicht möglich ist, die Mitarbeiter in die Kurzarbeit zu schicken. So werden wohl auch die Vereinsbosse ihre geistigen Höhenflüge und sich selbst übertreffen, und irgendeinen kreativen Weg finden, ihre eigene Person zu retten.

Anyway. Ich würde mich schon freuen, wenn das Eishockey wieder zu seinen früheren Unterhaltungswerten zurückkommen würde.

Damit disqualifizierst Du Dich selber. Genau deshalb haben wir solche Mühe die Pandemie zu managen. Genau wegen diesen erfundenen Telegram Geschichten.

Wir hatten im 2020 7500 Covidtote und eine Übersterblichkeit von 7000 Personen. Damit erübrigt sich JEDE Diskussion über PCR Tests oder mit-an-wegen Covid-19

[img]https://ibb.co/7XJS8SR[/img]

Korrekt, aber es erübrigt sich eben nicht jede Diskussion.
Wenn du die Corona-Toten von der Übersterblichkeit abziehst findest du heraus, dass trotzdem eine Übersterblichkeit stattfindet. Das soll Corona nicht verharmlosen.
Es wird aber aktuell davon ausgegangen, dass auch die Massnahmen zu Übersterblichkeit bei älteren Menschen führen. Gründe dafür sind Einsamkeit oder Mangel an "Perspektive". Und nein das ist nicht aus Telegram, Berichte dazu waren in der NZZ wie auch bei der Weltwoche drin.

Wenn das stimmt, dass muss man eben definitiv darüber Diskutieren, wie Zielführend alles ist bzw. wie weit man gehen darf.

Kleines Beispiel:
KW45 starben 542 an Covid. Übersterblichkeit war aber bei 723....

Das kannst du sehr gerne selber prüfen.
Hier die Covid-Zahlen:
https://www.covid19.admin.ch/de/epidemiologic/death?detRel=abs

Hier die Todeszahlen zum Herunterladen
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/sta...l.15824438.html

Zahlen an allein sind eben nicht ausschlaggebend.... 10'000 Covid-Fälle bei 25-30 Jährigen sind nicht wie 10'000 bei 80+.

Verdammt nochmal, könnt ihr es nicht mal hier in diesem Thread mit Corona und euren Fakenews und Halbwahrheiten zu diesem Thema sein lassen? Hier geht es ganz klar um etwas völlig anderes. Es gibt schon einen Corona Thread, und der allgemeine Saison 20/21 Thread ist damit auch schon voll. Das sollte wirklich genügen.

DANKE.

Caipi, ich hoffe, du hast dich inzwischen beruhigt seit du den letzten Eintrag in diesem Tread geschrieben hast.

Millionen von Menschen regen sich über Corona und anderes auf, wir uns im Speziellen über das Eishockey und die geplanten Änderungen in den kommenden Jahren.

Vor knapp drei Tagen habe ich etwas geschrieben, das dich nur schon aufregte, weil ich gerne einen Spielbeginn um 19 Uhr hätte. Was vor 20 Jahren war, ist heute anders. Mit dem Auto bin ich meistens nach dem Match nach Hause gefahren. Damals war das Zimmer noch billiger in Piotta.

An Corona habe ich mich schon längst gewöhnt, an die Beschlüsse der Obrigkeiten nicht. Sie verderben vielen die Freude am Eishockey.

Magst du dich noch an Louis de Funès erinnern als dieser als Beifahrer in einem 2CV (deux-Chevaux) mit einer lebensfrohen und leicht verrückten Nonne auf einer rasanten Fahrt befand? Während sie keine Regeln beachtete drehte der Herr Kommissar beinahe durch. Dann kreuzte ein anderes vortrittsberechtigte Auto den Weg. Es hätte beinahe einen Zusammenprall gegeben. Die Nonne rief ihm nach : Du hast wohl Moos an der Tanne! Frei interpretiert: du spinnst wohl!

Ich rege mich nicht mehr über diese Spinner im Schweizer Eishockey auf, meiner Meinung nach haben die nicht nur Moos an der Tanne, sie sitzen in einem Tannenwald, der vom Moos zugewachsen ist!

Spass muss sein!

Ich hab dich lediglich darauf hingewiesen, dass deine Überlegung mit Spielbeginn 19 Uhr nicht durchdacht, resp. wohl nur aus deiner Sichtweise gedacht ist.

Nun, vieles mag sich in 20 Jahren verändert haben, auch die Zimmerpreise in Piotta. Was sich aber ganz sicher nicht verändert hat, ist dass der grösste Teil der Heimspielbesucher unter der Woche beruflichen/schulischen Tätigkeiten nachgehen muss. Und der Feierabendverkehr überall - egal ob im Tessin oder Deutschschweiz. Resp. der ist wohl noch einiges schlimmer geworden.

Bereits 19:45 ist knapp - für einige auch zu knapp. Oder wieso glaubst du, dass die Valascia zu den guten alten Vor-Corona-Zeiten an Wochenspielen jeweils noch um 19:30 ziemlich leer war, und dann alle auf Spielbeginn reindrücken wollen (während es sich an Samstagen schön verteilt)? Weil sie schon um 18 Uhr in Ambri waren und noch anderthalb Stunden im Güs Schnaps saufen gegangen sind? Nein, liebe/r Haribo, in Ambri ist die breite Masse um jede 15 Minuten späterer Spielstart unter der Woche gottenfroh.



Nie davon gehört

Die NZZ und vorallem Die Weltwoche mit Baur und Köppel gehören zu den übelsten Coronaleugner.
Selbst der KTipp hat irgenwas von keine Übersterblichkeit publiziert weil sie mit alten, falsche und unvollständigen Daten gearbeitet haben.

Die Massnahmen zeigen Wirkung ansonsten hätten wir nonstop Bergamo..

Die Selbstmordrate ist zb im 2020 kleiner als in den Jahren zuvor. Ich bezweifle dass unser Mittelweg (Lockdown ist das ja nicht) einen messbaren Einfluss hat auf die Todeszahlen.

Wir alle wollen raus aus der Situation. Und das geht nur über ZeroCovid und breites Impfen. Alles Andere macht die Situation nur schlimmer. Und wenn sich mal Mutationen wie P1 durchsetzen, dann gute Nacht.

Louis de Funès starb 1984. Er war bekannt wegen seinen Grimassen und Sprüchen. wenn du ihn nicht kennst, bist du vermutlich noch jung.

Wenn ich mit dem Auto zum Match fuhr musste ich jeweils um 15.30 Uhr abfahren, damit ich vor dem Stau durch den Gubrist kam. Weil ich Schicht gearbeitet habe, war es möglich, schon am Nachmittag abfahren zu können.

Viele Deutschschweizer kommen mit dem Car oder mit dem Auto. Ich habe keines mehr. Bleibt mir nur der Zug und die Hotelübernachtung. Das wird zu teuer.
Ich weiss, dass Swiss-League-Spiele zu unterschiedlichen Zeiten beginnen. Deshalb wäre es für mich ein Glücksfall, wenn die Spiele um 19 Uhr anfangen würden. Aber logischerweise würde man kaum auf mich Rücksicht nehmen.

Also gewöhne ich mir den Besuch der Spiele ab und wegen diesen Schnapsideen der Oberen auch das Eishockey.

Irgendwann endet alles.

Also eigentlich hab' ich die Pandemie aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Saison erwähnt, und noch angefügt, wie einige Leute herausgefunden haben, wie sie von der Pandemie profitieren können (ich finde das echt verwerflich), und die Clubbosse da kaum hinten anstehen werden. Das hat mit Telegram nichts zu tun. Du müsstest Dich nicht mal ehrenamtlich für Betroffene einsetzen. Offensichtlich hast Du das Glück, dass Du keine Angehörige im Altersheim hast / hattest (oder Du Dich wenig für die interessierst), sonst wüsstest Du genau wovon ich spreche. Ich halte nichts von Verschwörungstheorien und irgendwelchen Falschmeldungen, die ich nicht belegt weiss. Und genausowenig halte ich von Begriffen wie Coronajünger, Coronaleugner und solche Wertungen sind kontraproduktiv, jede Medaille hat eine Kehrseite. Es ist äusserst wichtig, dass wir uns schützen. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, was das auf schwerer Betroffene (z.B. Vereinsamung, Suchtverhalten, häusliche Gewalt etc.) auswirkt - sprich zu welchem Preis. Alles was gegen Lockdown (in der CH haben wir ja nicht mal einen, da gehen wir tatsächlich einen besseren Weg) spricht gleich in den gleichen Topf wie die Coronaleugner zu werfen ist hirnamputiert. Es könnte nämlich auch sein, dass der Lockdown die ganze Geschichte nur in die Länge zieht.

Hör mir auf mit deinen Weltuntergangsszenarien. Die Zahlen des Bundesamtes für Statistik sprechen eine klare Sprache. Wer sich die nackten Zahlen des BFS anschaut und weiterhin für die Vernichtung von tausenden von Existenzen wirbt, dem ist nicht mehr zu helfen. Öffne mal die Augen, schalte das Hirn ein und höre auf die Parolen des Blick's nachzuplappern. Klar mutiert das Virus, dass liegt schliesslich in der Natur von Viren. Bisher konnte in der Schweiz jedoch keinen Einfluss auf die Fallzahlen nachgewiesen werden. Es heisst immer nur es könnte und würde dann. Ich will wissenschaftlich belegte Fakten. Alles andere interessiert nicht.
PS: Ich und meine Family hatten im Dezember Covid-19. Bei den Kindern und mir zeigten sich überhaupt keine Sympthome und meine Frau hatte wie bei einer normalen Grippe etwas Fieber. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei. Und genau so verläuft die Erkrankung bei über 99% der Fälle. Das hier nicht einfach die alten und kranken geschützt werden sondern eine ganze Wirtschaft versenkt wird ist nicht zu rechtfertigen. Das wird den Schweizer Jahrzehnte an harter Arbeit kosten um diese finanziellen Schäden decken zu können. Ich habe fertig.

oh mann, jetzt geht das wieder los...

Nun ev. hat die Ligareform ja doch etwas mit Corona zu tun. Ich habe nämlich das Gefühl dass das Virus bei unseren Vereinsbossen einen ordentlichen Dachschaden hinterlassen hat. Oder wie ist es zu erklären, dass der Lüthi in den vergangenen Jahren mit seiner Ligareform und der Ausländer Erhöhung immer alleine da stand und nun plötzlich 2/3 der Vereinsbosse für diesen ****** sind?! Das stinkt doch zum Himmel. Die negativen Folgen für unseren Nachwuchs und der Ausgeglichenheit der Liga sind Augenscheinlich. Nur die ignoranten Häuptlinge wollen dass aus welchem Grund auch immer nicht mehr sehen. Hat der Lüthi einen Puff eröffnet und VIP Tickets verteilt oder wieso sind plötzlich alle dafür!!!

Mutmassungen über Mutmassungen... und ein paar Minuten vorher von wissenschaftlich belegbaren Fakten reden.

Ja der mit dem Puff ist eine Mutmassung. Der Rest jedoch Realität.

Eine Sache die ich mir bisher noch gar nicht überlegt habe: Weiss jemand, wie das mit Leihgeschäften angedacht ist? Wird es die weiterhin geben? Für welchen Cap Space zählen die dann?

Beim Fussball sah man jetzt recht deutlich, was die Sportwelt ausserhalb der Sportmanagern von abgeschottenen Ligen hält. Das müsste sich doch auch aufs Schweizer Eishockey zu adaptieren sein.

Genau.. gestern gelesen: "Der Modus der ESL habe für ihn nichts mit Sport zu tun, wenn es keinen Zusammenhang gibt zwischen Aufwand und Ertrag, wenn der Erfolg garantiert und es egal ist, wenn du verlierst, sagte Pep Guardiola über die Idee einer geschlossenen Liga ohne Möglichkeiten zum Auf- oder Abstieg."