Wenn man dem OT glauben schenken darf, kündigt sich ein Schwachsinn sondergleichen an.

Szenario ohne Martigny: Es gibt eine normale Doppelrunde mit 40 Spielen pro Mannschaft. Dann werden drei Dreiergruppen und eine Zweiergruppe gebildet: Langenthal, Olten und Visp. Rapperswil, Thurgau und Winterthur. GCK Lions, Zug Academy und die Ticino Rockets sowie Ajoie und La Chaux-de-Fonds. Innerhalb dieser Gruppen gibt es noch einmal sechs Spiele (je drei Heim- und Auswärtsspiele).
Auf die Oltner Gruppe übertragen gibt es folgende, zusätzliche Spiele: Langenthal – Olten, Olten – Visp, Visp – Langenthal, Olten – Langenthal, Visp – Olten, Langenthal – Visp, Langenthal – Olten, Olten – Visp und Visp – Langenthal.

Szenario mit Martigny:
Sollte Red Ice den Konkurs abwenden können, dann würden sie im Elfer-Spielplan den „spielfreien“ Platz übernehmen.
Es würde analog zur letzten Saison eine Doppelrunde absolviert (44 Spiele pro Mannschaft) und Martigny würde sich innerhalb der oben genannten Gruppen zu La Chaux-de-Fonds und Ajoie gesellen.
Innerhalb der Dreiergruppen gäbe es dann eine einfache Runde mit Hin- und Rückspiel (je vier Spiele). Jede Mannschaft würde so auf total 48 Quali-Spiele kommen.

Abgesehen von der krassen Wettbewerbsverzerrung (Vergleich 3er Gruppen Rapperswil/Winterthur/Thurgau mit Visp/Langenthal/Olten) werden die Derbies totgespielt. Bereits in der Quali 7x(!!) Olten - Langenthal? Cup auch noch Langenthal? Wer will das noch sehen? Wieso im Falle eines Martigny-Konkurses nicht einfach 5 Vollrunden? Dann wäre der Sport zumindest einigermassen im Fokus.

Diesen Schwachsinn haben aber für einmal nicht die Liga oder die NLA verbrochen, sondern die NLB-Verantwortlichen!