Wenn ich so in der Vergangenheit wühle, gibt's doch das eine oder andere Highlight, welches erwähnenswert ist.

So richtig erinnern an meine Anfänge kann ich mich ab den Zeiten mit Jim Koleff, Barry Jenkins und später mit Hank Taylor (damals war Bully-Goal ziemlich in). In dieser Zeit war auch das legendäre Spiel gegen Langenthal, als wir vor über 9000 Zuschauer (Stadionrekord) als Sieger vom Platz gingen.

Dann der Aufstieg 1985 in die NLA mit dem Ausländer-Duo Theberge / Lavoie. Ein durchschlagsstarkes Duo, so hatte Theberge mit einem seiner Hammer-Shots dem Goali von Ambri die Schhulter ausgerenkt. An diesem Spiel übrigens, da konnte man noch rund um die Bande stehen, hat ein Zuschauer auf einen Ambrispieler eingeschlagen, als dieser mit einem Oltner ein Gerangel hatte.

Danach kam der "Riese" Kühnhackl - das war Action pur. Dann 1988 der Aufstieg mit Kent Ruhnke. Damals zog er, wenn's nicht lief, die Hosen selber an und ging aufs Eis. Mit dem Mc-Traumduo Mike McEwen & Don McLaren wurden wir 1990 5. in der NLA. McEwen war der Clown und hat das Publikum immer wieder zum Lachen gebracht, wenn er seine Faxen hinter dem Rücken des Schiris machte (und danach auf der Strafbank platznehmen durfte). Oder seine Frau, die mit soviel Herzblut dabei war, dass sie einmal mit ihrer Handtasche auf den Schiri eindrosch, weil sie mit dessen Entscheidung (notabene gegen ihren Mann) nicht einverstanden war.

1991 waren die Russen Bykov & Chomutov im Gespräch. Die Verpflichtung scheiterte und wir holten den Tschechen Anton Stastny (keiner war jemals schneller mit dem Stock).

Der Aufstieg 1993 mit Paul Gagne & Mike Richard. Und die immer gleichbleibende Durchsage des Stadionsprechers: x-tes Goal für den EHCO durch Richard-Gagne!.

Nie vergessen werde ich die wunderbaren Spielzüge von Albert Malgin und den armen Serge Meyer von Biel (der hatte Kopfschmerzen nach der Dresche von Albert, welcher ansonsten stets die Ruhe selbst war.).

2007 Das kurze Jahr des William Tibbets! Bedarf keiner Worte.

Neben den vielen schönen Momenten habe ich auch alle Tiefs miterlebt, welche der Club durchlebte. Aber von denen will ich heute nicht reden. Zu schön ist es, in der Vergangenheit zu schwelgen. "Bitte zämerötsche! Es wend no Lüüt ine!"

Und mit Campbell, Kelly und Ratushny geht es wieder weiter aufwärts!

HOPP OUTE!
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