#275829 - 29/10/2013 15:12
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: Kalsarikännit]
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Ehrlich? Ich nicht. Wenn sich Journalisten jetzt schon reflektionsfrei gegenseitig als Opfer darstellen, zeigt das für mich eher, mit welchem Selbstverständnis, um nicht zu sagen mit welcher Selbstverliebtheit die durch die Welt spazieren. Anscheinend glauben Jornalisten ob ihres Berufes alles besser zu wissen und alles jederzeit in jeder beliebigen Tonlage ohne jede Konsequenz veröffentlichen zu können. Zaug hat seine Mittel genutzt und Gaydoul seine. Beide muss man nicht mögen. Aber aus den Vorgängen ohne Selbstreflektion und Selbsthinterfragung einzig eine Geschichte zu quetschen, in der sich ein fiesser Miliardär an einem armen schutzlosen Journalisten vergeht finde ich schon ein wenig anrüchig. Zaug hat mit seiner Art des Journalismus ohne Rücksicht auf Verluste Karrieren beeinflusst, gepuscht oder zerstört. Er hat sich zum Scharfrichter über Spieler, Trainer und Funktionäre erhoben. Er hat versucht, Einfluss durch parteiische Berichterstattung zu erlangen, hat "Freunde" geschont und gemeinsame "Feinde" ansatzlos niedergeschrieben. Er war verbal unter der Gürtellinie und nun ist mal einer da, der sich das nicht mehr gefallen lässt und zurückkeult. Das ist keine Wertung zu Gaydoul oder den Vorgängen bei den Flyers. Da weiss ich viel zu wenig Bescheid. Aber wenn KZ mal einer auf die Knöchel haut, dann hat sich der "liebe" Klaus das in der Summe von 30 Jahren Schmiererei redlich verdient.
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#275834 - 29/10/2013 15:23
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: Alter Preusse]
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Ehrlich? Ich nicht. Wenn sich Journalisten jetzt schon reflektionsfrei gegenseitig als Opfer darstellen, zeigt das für mich eher, mit welchem Selbstverständnis, um nicht zu sagen mit welcher Selbstverliebtheit die durch die Welt spazieren. Anscheinend glauben Jornalisten ob ihres Berufes alles besser zu wissen und alles jederzeit in jeder beliebigen Tonlage ohne jede Konsequenz veröffentlichen zu können. Zaug hat seine Mittel genutzt und Gaydoul seine. Beide muss man nicht mögen. Aber aus den Vorgängen ohne Selbstreflektion und Selbsthinterfragung einzig eine Geschichte zu quetschen, in der sich ein fiesser Miliardär an einem armen schutzlosen Journalisten vergeht finde ich schon ein wenig anrüchig. Zaug hat mit seiner Art des Journalismus ohne Rücksicht auf Verluste Karrieren beeinflusst, gepuscht oder zerstört. Er hat sich zum Scharfrichter über Spieler, Trainer und Funktionäre erhoben. Er hat versucht, Einfluss durch parteiische Berichterstattung zu erlangen, hat "Freunde" geschont und gemeinsame "Feinde" ansatzlos niedergeschrieben. Er war verbal unter der Gürtellinie und nun ist mal einer da, der sich das nicht mehr gefallen lässt und zurückkeult. Das ist keine Wertung zu Gaydoul oder den Vorgängen bei den Flyers. Da weiss ich viel zu wenig Bescheid. Aber wenn KZ mal einer auf die Knöchel haut, dann hat sich der "liebe" Klaus das in der Summe von 30 Jahren Schmiererei redlich verdient. Du hast mich überzeugt, jetzt rege ich mich gerade wieder so über seine reisserischen Stories auf, dass ich ihn nicht mehr vermisse
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#275838 - 29/10/2013 15:49
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: Patrick Steiner]
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Ich mag keines der oben erwähnten Tussis, sollen sie sich doch die Köppe einschlagen!
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#275847 - 29/10/2013 17:37
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: Alter Preusse]
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Ehrlich? Ich nicht. Wenn sich Journalisten jetzt schon reflektionsfrei gegenseitig als Opfer darstellen, zeigt das für mich eher, mit welchem Selbstverständnis, um nicht zu sagen mit welcher Selbstverliebtheit die durch die Welt spazieren. Anscheinend glauben Jornalisten ob ihres Berufes alles besser zu wissen und alles jederzeit in jeder beliebigen Tonlage ohne jede Konsequenz veröffentlichen zu können. Zaug hat seine Mittel genutzt und Gaydoul seine. Beide muss man nicht mögen. Aber aus den Vorgängen ohne Selbstreflektion und Selbsthinterfragung einzig eine Geschichte zu quetschen, in der sich ein fiesser Miliardär an einem armen schutzlosen Journalisten vergeht finde ich schon ein wenig anrüchig. Zaug hat mit seiner Art des Journalismus ohne Rücksicht auf Verluste Karrieren beeinflusst, gepuscht oder zerstört. Er hat sich zum Scharfrichter über Spieler, Trainer und Funktionäre erhoben. Er hat versucht, Einfluss durch parteiische Berichterstattung zu erlangen, hat "Freunde" geschont und gemeinsame "Feinde" ansatzlos niedergeschrieben. Er war verbal unter der Gürtellinie und nun ist mal einer da, der sich das nicht mehr gefallen lässt und zurückkeult. Das ist keine Wertung zu Gaydoul oder den Vorgängen bei den Flyers. Da weiss ich viel zu wenig Bescheid.
Aber wenn KZ mal einer auf die Knöchel haut, dann hat sich der "liebe" Klaus das in der Summe von 30 Jahren Schmiererei redlich verdient. preusse - ich bin mit diesem statement überhaupt nicht einverstanden. was da gemacht wird, ist direkte einflussnahme auf die redaktion und die verleger ziehen den schwanz ein, weil es sich bei gaydoul um einen mächtigen mann mit viel kohle geht. zaugg mag ich auch nicht, aber bis jetzt hat noch kein gericht entschieden, ob der journalist wirklich eine persönlichkeitsverletzung gegenüber gaydoul begangen oder einfach nur frei und kritisch berichtet hat. der reiche gaydoul droht über seinen anwalt, der beste verbindungen in die medienkonzerne hat und schon kuschen alle. schade hatte kein chefredaktor die eier um zusagen - ok, der soll mal klagen und ein gericht soll den sachverhalt klären. mit geld, macht und besten verbindungen wird die pressefreiheit umgangen. wieviele kritische artikel verschwinden wohl oder werden weich gespült weil eine finanzielle drohung dahinter steht? ich rege mich lieber über journalisten wie zaugg auf und bilde mir selber meine meinung über seine artikel als dass diese bereits indirekt über einen mächtigen mann zensiert werden.
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#275854 - 29/10/2013 18:26
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: EHCO-Senior]
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schade hatte kein chefredaktor die eier um zusagen - ok, der soll mal klagen und ein gericht soll den sachverhalt klären. Man mag von ihm halten was man will, aber Köppel wäre wohl der Einzige, der die Eier dazu hätte! Würde die Weltwoche auch über Eishockey berichten! Aber absolut einverstanden mit deinem Beitrag senior! Ausser, dass ich die Artikel von Zaugg immer gerne mochte! Gerade weil ich mich immer mal wieder darüber aufregen konnte!
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„Wir müssen die Religion des Anderen respektieren, aber nur in dem Sinne und dem Maße, wie wir seine Theorie respektieren müssen, dass seine Frau schön ist und seine Kinder klug.“
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#275859 - 29/10/2013 18:41
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: EHCO-Senior]
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#275868 - 29/10/2013 20:55
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: Patrick Steiner]
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Profi
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Beiträge: 804
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Steve Mason ist gemäss Homepage in Olten angekommen. Seine Aussage, dass er - nach abgeschlossenem Studium - vollumfänglich auf die Karte Eishockey setzt, stimmt zuversichtlich. Als Mittelstürmer würde er den Platz von Schild einnehmen, der wieder als erfolgreicher Flügelstürmer agieren könnte. Weber / Tschuor / Wiebe / Mason als Center tönt vielversprechend. Hoffentlich gelingt der Coup.
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#276290 - 31/10/2013 16:05
Re: Der Off-Topic Thread
[Re: EHCO-Senior]
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preusse - ich bin mit diesem statement überhaupt nicht einverstanden. was da gemacht wird, ist direkte einflussnahme auf die redaktion und die verleger ziehen den schwanz ein, weil es sich bei gaydoul um einen mächtigen mann mit viel kohle geht. ...mit geld, macht und besten verbindungen wird die pressefreiheit umgangen. ... ich rege mich lieber über journalisten wie zaugg auf und bilde mir selber meine meinung über seine artikel als dass diese bereits indirekt über einen mächtigen mann zensiert werden. Es ist ja nicht schwer nachzuvollziehen, warum Du diesen Standpunkt einnimmst. Aber Du gehst mir etwas leichtfertig mit ein paar Begriffen um. Vorn an steht der der Freiheit(hier Presse-Freiheit). Auch für die Pressefreiheit gilt, dass sie ihre Grenzen dort findet, wo sie andere in ihrer Würde und Unversehrtheit beschädigt. Journalisten legen den Begriff der Pressefreiheit aber gern so aus, dass sie nahezu alles veröffentlichen dürfen (egal ob Lüge oder Wahrheit, Ehrverletzend oder nicht, Hetze oder Analyse) und für Konsequenzen fühlen sie sich eher gar nicht als weniger verantwortlich. KZ hat sich als journalistischer Scharfrichter aufgespielt. Es ist sehr leicht, zu behaupten, dass sich doch jeder selbst ein Bild zu dem von KZ geschriebenen bilden kann. Wenn Du selbst mal Opfer solcher Schreiberlinge geworden bist, oder Empathie mit den Opfern journalistischer Hetzjagden entwickelst, wirst auch Du feststellen - das Du das Bedürfnis verspürst, Dich wehren zu wollen. Gaydoul hat dies getan. Da er kein Journalist ist, sucht er Wege, die ihm zur Verfügung stehen. Dass in den letzten Jahrzehnten KZ nicht in irgendeinen „Unfall“ mit einem Spieler verwickelt war, bei dem sich ein Schläger an seinem Kopf wiedergefunden hat (was dann den Möglichkeiten des Spielers entsprochen hätte), verwundert sowieso. Gaydoul hat dabei wahrscheinlich ebenso wenig wie KZ gegen Strafrechtsnormen verstoßen. Es ist zu kurz gesprungen, auf den „bösen“ Milliardär verbal einzuprügeln oder Verlegern fehlende Eier zu unterstellen. Ein Verleger besitzt ebenfalls die Freiheit, veröffentlichen zu lassen, was er will. Er kann auch Verträge machen, mit wem er will. Das tun Verleger seit Anbeginn ihres Berufsstandes. Es ist keine Einschränkung der Pressefreiheit, wenn Sachen von KZ von einzelnen Verlegern nicht veröffentlicht werden. Unter dem quitschbunten Wimpel der Pressefreiheit glauben Journalisten anscheinend Anspruch auf Vergütung zu haben – egal was sie schreiben, als wäre ihre Entlohnung so eine Art Sozialhilfe für Abiturienten, die zu faul sind, einem ehrlichen Beruf nachzugehen. KZ kann vor wie nach schreiben was er will – ob ihm noch jemand Geld dafür aushändigt – ist eine ganz andere Frage. Niemand muss! Anstatt hier einzig auf Gaydol einzuprügeln oder Verlegern fehlende Eier zu bestätigen, sollte nach meiner Meinung der journalistische Berufsstand den Fall zum Anlass nehmen, sich selbst zu hinterfragen inwieweit sich seine Profession einer Berufsethik stellt und diese auch lebt. Nimmst Du Berufsethik als Messlatte, bewirkt das Handeln von Gaydol nur, was die Journalisten im Fall KZ längst selbst hätten tun müssen. Das Geschrei der Journaille in diesem Fall erinnert mich aber zusehends an das Gebell getroffener Hunde. Für mich ist es ein Treppenwitz, aus KZ ein bemitleidenswertes Opfer böser Mächte zu machen. Er ist das Opfer seiner Tat.
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