Original geschrieben von: Stammer91
Dass Thurgau den Gästesektor erweitert hat, ist aller Ehren wert. Das wird auch funktionieren bei Qualispielen wo nicht diese Menge an Fans kommen. Aber bei einer grossen Menge an Fans im Gästesektor müsste eine Pufferzone geschaffen werden. Das kennen Fussballklubs bei Hochrisikospielen ebenfalls. Kontrolliert wurden wir ja, und das echt gründlich. Ansonsten sind die Thurgauer mir durchaus sympathisch, aber man hätte diese Gestalten aus rechten Sektor einfach nach dem ersten Drittel schon nach draussen begleiten sollen.


Ich glaube, es braucht im Eishockey wieder mehr Respekt voreinander und dem sportlichen Gegner. Dann regelt sich das von selbst.
Warum ist es nicht möglich, in seinem Sektor zu stehen, für sein Team zu fanen und in der Pause miteinander ein Bier zu trinken? Klingt in der momentanen Situation naiv, gebe ich zu. Aber wenn ich in einem deutschen Hockey-Stadion unterwegs bin, ist das die Norm, die von einzelnen Zwischenfällen bestätigt wird. Wer mit dem EHCO in Schwenningen oder Bietigheim war, hat das ja auch so erlebt. Ich kenne weder in Nürnberg, Straubing, Berlin, Augsburg, Dresden, Kaufbeuren, Landshut, Köln "Sektorentrennung" oder "Pufferzonen" beim Eishockey. Warum schaffen die Schweizer Eishockey-Fans das nicht?
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