Ich habe gestern eine Mannschaft gesehen, welche ich mir in der Quali gewünscht habe. Sie schien nie in Gefahr zu laufen, das Spiel auch nur ansatzweise aus den Händen zu geben. Kompakt in der Verteidigung, Druck nach vorne und stark im gegnerischen Drittel. Unsere #17 hat sackstarke Manndeckung gespielt und hat den gegnerischen Goldhelm alt aussehen lassen und war trotzdem immer ein Störfaktor vor dem Tor.

Gestern war das ganze Team Sackstark. Aber eine Person stach noch darüber hinaus - Jay McClement. Die Wichtigkeit und Qualität unserer #11 muss nach dem gestrigen Spiel nun auch jedem Nochsokritiker klar sein. Er bringt in jeder Situation Ruhe ins Spiel, gewinnt gefühlt jedes Bully, ist der Regisseur auf dem Feld, verteilt die Scheiben an den richtigen Ort, er treibt die Spieler wärend laufendem Spiel an, ect. etc. So wie es scheint, ist er auch ein Teambuilder. Unglaublich wie oft seine Teamkollegen den Kontakt zu ihm suchen, reden, schulterklopfen, lachen.

Ach... und einen hab' ich noch: Thank you / grazie Chris Bartolone, dass wir doch noch Eishockey geboten bekommen.

Nun heisst es, all das Gute ins nächste Spiel mitzunehmen und vor allem die Torgefährlichkeit in Tore umzuwandeln. Konzentriert in der Verteidigung stehen und weniger dumme Strafen nehmen. Was nicht immer einfach ist, wie wir wissen...