@Mc Hockey +1

Gus will Spieler die selbständig reagieren wenn etwas nicht läuft, die Eigenverantwortung übernehmen und zu Spielerpersönlichkeiten heranwachsen.

Wie soll er das erreichen, indem er jede Entscheidung abnimmt?

Wir hatten einen Trainer der zu lieb war (Scott), einen der zu kompliziert war (Heiki), einer der zu streng war (Mansi),...

Zeitweise bezahlte man für vier Trainer gleichzeitig den Lohn, wenn man die Abfindungen dazu rechnet. Wir wechseln die Trainer öfters als Stapelten den Verein. Kann es sein, dass ein Zwischentief zum Eishockey gehört und man nicht jedesmal den Trainer wechseln muss? Erfolg hatten wir trotz den vielen Trainern nicht. Was wir hatten ist kein System und bei dauerndem Trainerwechsel verwundert mich dies nicht.

GCK bot uns gestern ein Playoff-Spiel. Sie kämpften, standen dahin wo es weh macht, hatten eine super Angriffsauslösung und unheimliche Wucht. Das war eine Lehrstunde wie man es macht. Das sollte man mitnehmen. Diese junge Mannschaft zeigt wie es geht. Aber wir können dies auch wenn man bereit ist.

Diese Saison ist fast eine Kopie der Aufstiegssaison von Langnau. Es gibt die gleiche Kritik an den Trainer,... Nur er ist aufgestiegen, das ist das Einzige was zählt. Er hat es trotzdem geschaft. Ja in Olten haben die Spieler von Langnau im Final im letzten Drittel eigenständig reagiert um das Boot noch wenden können. Das legt man Gus als Schwäche aus, aber daran arbeitete er eine ganze Saison.

Ja Gus, Gus, Gus,... ich höre in Olten aber nur immer RATUSHNY, RATUSHNY, RATUSHNY. Das nervt unheimlich. Es ist an der Zeit, einem Trainer mal Vertrauen zu schenken und nicht beim ersten MINI-Tief RATUSHNY zu schreien.